Flyer Produktinformationen "Zwischen Konfetti und Kamelle" Bunt, laut und ausgelassen – die »tollen Tage« sollen jede Menge feuchtfröhliches Vergnügen bieten. Abertausende Jecken und Narren strömen auf die Straßen, um gemeinsam das schrillste Fest des Jahres zu feiern. Getreu dem Motto »Keine Grenzen, keine Regeln!« ist unterm Konfettiregen alles erlaubt, was Spaß macht. Die »fünfte Jahreszeit«: eine Garantie zur Glückseligkeit? Oder fällt der Blick hinter die Maskerade doch ernüchternd aus?
Aus dem Inhalt Bücher, die weiterhelfen Zwischen Konfetti und Kamelle Alex S. 11 Fakten über Fasching, Karneval und Fastnacht Heft, 28 Seiten Format: 12 x 12 cm Artikel-Nr.: 256199 ISBN / EAN: 978-3-86699-199-6 Bunt, laut und ausgelassen – die »tollen Tage« sollen jede Menge feuchtfröhliches Vergnügen bieten. Abertausende Jecken und Narren strömen auf die Straßen, um gemeinsam das schrillste Fest des Jahres zu feiern. Getreu dem Motto »Keine Grenzen, keine Regeln!« ist unterm Konfettiregen alles erlaubt, was Spaß macht. Die »fünfte Jahreszeit«: eine Garantie zur Glückseligkeit? Oder fällt der Blick hinter die Maskerade doch ernüchternd aus? Wenn Sie ein "echtes" Buch bevorzugen oder diesen Artikel verschenken möchten, können Sie diesen Download-Artikel ggf. auch käuflich erwerben, solange verfügbar. Artikel ansehen auf clv.de 11 Fakten über Fasching, Karneval und Fastnacht Alex S. Die Straßen füllen sich mit kostümierten Menschenmassen. Laute Schunkelmusik ertönt über Lautsprecher, und im Konfetti- und Kamelleregen liegen sich wildfremde Menschen herzlich in den Armen. Gemeinsam bestaunt man einstudierte Choreografien und vorbeiziehende Karikaturen aus Pappmaschee. Jecken und Narren aufgepasst ! Die Rede ist von der »fünften Jahreszeit«: Karneval, Fasching oder Fastnacht – das bunte Treiben in den verschiedensten Ecken Deutschlands, das am Donnerstag vor Aschermittwoch zum eigentlichen Höhepunkt ansetzt. In Hochburgen wie Düsseldorf, Köln, Mainz, Trier, Würzburg und anderen herrscht in diesen Tagen absoluter Ausnahmezustand. Um bei allem Lärm und Feiern einen Durchblick zu erhalten, folgen 11 Fakten über die »tollen Tage«. Schrill und bunt 1 Alles ist erlaubt! Kein Wunder, dass Abertausende Touristen diesem Spektakel beiwohnen möchten. Umsichtige Anwohner und Verkäufer verbarrikadieren frühzeitig sämtliche Häuser- und Schaufensterfronten, bevor die Feiergesellschaft ein Meer aus Dreck und Scherben hinterlässt. Vor der vierzigtägigen Fastenzeit will man es nach alter Sitte noch einmal richtig krachen lassen. Zur Verabschiedung der fleischlichen Lüste (lateinisch: »carne vale!« = deutsch: »Fleisch, lebe wohl!«) am Vorabend zur Fastenzeit (»Fastnacht«) werden Anstand und Normalität kurzzeitig abgelegt. Frei nach dem Motto: Alles ist erlaubt! Keine Regeln, keine Tabus! Für ein paar Tage wird die Welt auf den Kopf gestellt. Wie bei einer Henkersmahlzeit soll man in freien Stücken noch einmal alles genießen, was danach nicht mehr möglich ist. Aus den überfüllten Kneipen tönen Gute-Laune-Schlager wie »Trink doch einen mit!« und »Wir feiern die ganze Nacht!« Das animiert nicht nur zum Mitsingen, sondern auch zum Anstoßen. Allein im Rheinland werden während des verlängerten Wochenendes 50 Millionen Gläser Kölsch gezapft.1 Wie sollte es auch anders sein? Karneval ohne Kölsch? Undenkbar! Fasching ohne Prosit? Auf keinen Fall! Schon von der Wortherkunft spielt die Bezeichnung »Fasching« oder »Fastenschank« auf den letzten Ausschank alkoholischer Getränke vor der damals noch strengen Fastenzeit an. Und damit spätestens am Abend der gewünschte Pegel erreicht ist, nimmt man den ersten Schluck bereits ab 11:11 Uhr am Morgen. Einer geht noch … Da kommt Stimmung auf! 2 3 Hüllen fallen Während der Pegel steigt, sinkt parallel dazu die Hemmschwelle. Schnell liegt man sich in den Armen. Wildfremde Frauen in knappen Höschen schmiegen sich an und spitzen die Lippen, um traditionell ein Küsschen zu verteilen. Obwohl als Ausdruck der Freude und des Frohsinns erlaubt, führt das eine nicht selten zum anderen. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Paartherapeuten nach der Karnevalsund Faschingszeit besonders viele Überstunden leisten müssen und auch die Anzahl abgetriebener Kinder in den folgenden Wochen signifikant ansteigt. Diplompsychologen geben mittlerweile groteske Ratschläge und ermutigen Partner zur Vereinbarung einer Sondererlaubnis zum Fremdgehen, »damit die Festtage spontan und überraschend bleiben«.2 4 Masken aufsetzen Untrennbar zu dieser Jahreszeit gehört das Tragen von Schminke, Maske und Kostüm. Einfallsreiche Verkleidungen für insgesamt mehrere Hundert Millionen Euro lassen die Tage...