Bibel - Teil 00027/31169: 1. Mose 1, 27: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. -
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, -a-zum Bilde Gottes schuf er ihn; und -b-schuf sie als Mann und Weib. -a) 1. Mose 9, 6. b) Matthäus 19, 4.
Und a) Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; b) und schuf sie einen Mann und ein Weib. - a) Epheser 4, 24. b) 1. Mose 2, 7.22; Matthäus 19, 4.
Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, er schuf ihn als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie. ("sie". Der Plural weist hier und in 5, 2 darauf hin, dass Gott von Anfang an zwei Menschen, einen Mann und eine Frau erschuf. Die Verse werden von Jesus Christus zitiert Matthäus 19, 4; Markus 10, 6.)
1, 26: uns … uns. Der erste klare Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes (vgl. 3, 22; 11, 7). Der Name Gottes, Elohim (1, 1), ist allerdings ebenfalls ein Plural des hebr. Wortes El. Menschen. Die Krönung der Schöpfung, der lebendige Mensch, wurde im Bild Gottes geschaffen, um über die Schöpfung zu herrschen. nach unserem Bild. Damit ist die Bestimmung und einzigartige Beziehung des Menschen zu Gott definiert. Der Mensch ist ein lebendiges Wesen, das imstande ist, Gottes übertragbare Eigenschaften zu verkörpern (vgl. 9, 6; Römer 8, 29; Kolosser 3, 10; Jakobus 3, 9). Mit seinem Verstand war er in dem Sinne wie Gott, dass er Vernunft und Intelligenz besaß sowie einen Willen und Emotionen. Im moralischen Sinne war er wie Gott, weil er gut und sündlos war. 1, 26 herrschen … untertan. Das definiert die einzigartige Beziehung des Menschen zur Schöpfung. Als Gottes Repräsentant herrschte der Mensch über die Schöpfung. Das Gebot zu herrschen unterschied ihn von allen anderen Geschöpfen und definierte seine Stellung über den Rest der Schöpfung (vgl. Psalm 8, 7-9).