Bibel - Teil 01477/31169: 1. Mose 49, 3: Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht. -
Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht.-a- -a) 1. Mose 29, 32; 5. Mose 21, 17.
Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft, und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht. - 1. Mose 29, 32; 5. Mose 21, 17.
Ruben mein erster Son, Du bist meine krafft, vnd meine erste macht, der öberst im Opffer, vnd der öberst im Reich. -[Ruben] Solt der Erste geburt wirde haben, nemlich das Priesterthum vnd Königreich. Nu aber wird beides von jm genomen, vnd Leui das Priesterthum, vnd Juda das Königreich geben. Hie ist bedeut die Synagoga, die das Bette Jacob, das ist, die Schrifft besuddelt mit falscher lere, darüber sie verloren hat Priesterthum vnd Königreich.
49, 1: Juda und Josua eph empfingen zwar am meisten Aufmerksamkeit (V. 8-12.22-26), aber der Segen des Vaters beschrieb die künftige Geschichte jeden einzelnen Sohnes. Diese Beschreibungen basierten offenbar auf ihrem damaligen Charakter. Die kryptische Natur dieser Poesie erfordert eine pedantische Analyse, um die Geschichte der einzelnen Stämme in Verbindung mit diesen letzten Worten und dem Testament Jakobs zu bringen. S. Moses Segnung der Stämme in 5. Mose 33, etwa 1405 v.Chr. 49, 1 in künftigen Tagen. Wörtl. »am Ende der Tage«. Dieser Schlüsselbegriff, der den poetischen Inhalt von Jakobs Voraussage für jeden Sohn einleitet, bezeichnet in der prophetischen Literatur oft die letzten Tage (Jesaja 2, 2; Hesekiel 38, 16) oder weist im allgemeineren Sinn auf die »Endzeit« hin (5. Mose 4, 30; 31, 29), d.h. im Sinn von »in späteren Zeiten«.