BenJamin, ist ein reissender Wolff, Des morgens wird er Raub fressen, Aber des abends wird er den Raub austeilen. -[BenJamin] BenJamin segen hat erfüllet, der könig Saul vnd die bürger zu Gaba, Judas 1, 20.
Benjamin ist ein Wolf, der zerreißt. Am Morgen verzehrt er den Raub, und am Abend verteilt er die Beute. -Parallelstelle(n): 5. Mose 33, 12; Richter 20, 21.25.34.40.46
49, 1: Juda und Josua eph empfingen zwar am meisten Aufmerksamkeit (V. 8-12.22-26), aber der Segen des Vaters beschrieb die künftige Geschichte jeden einzelnen Sohnes. Diese Beschreibungen basierten offenbar auf ihrem damaligen Charakter. Die kryptische Natur dieser Poesie erfordert eine pedantische Analyse, um die Geschichte der einzelnen Stämme in Verbindung mit diesen letzten Worten und dem Testament Jakobs zu bringen. S. Moses Segnung der Stämme in 5. Mose 33, etwa 1405 v.Chr. 49, 1 in künftigen Tagen. Wörtl. »am Ende der Tage«. Dieser Schlüsselbegriff, der den poetischen Inhalt von Jakobs Voraussage für jeden Sohn einleitet, bezeichnet in der prophetischen Literatur oft die letzten Tage (Jesaja 2, 2; Hesekiel 38, 16) oder weist im allgemeineren Sinn auf die »Endzeit« hin (5. Mose 4, 30; 31, 29), d.h. im Sinn von »in späteren Zeiten«.