Bibel - Teil 12424/31169: Nehemia 6, 19: Und sie sagten vor mir Gutes von ihm und trugen ihm meine Worte zu. Da sandte Tobija Briefe, um mich abzuschrecken.
Sie redeten sogar in meiner Gegenwart von seinen guten Eigenschaften-1- und hinterbrachten ihm meine Äußerungen; auch sandte Tobija Briefe, um mich einzuschüchtern*. -1) o: Absichten.
Auch sprachen sie vor mir von seinen guten Taten-1- und hinterbrachten ihm meine Worte. (Und) Tobija sandte Briefe, um mich in Furcht zu versetzen. -1) o: Eigenschaften; o: Absichten.
Auch pflegten sie vor mir Gutes von ihm zu reden. Und sie hinterbrachten ihm meine Worte.(a) - Tobija hatte Briefe versandt, um mich in Furcht zu versetzen. -Fussnote(n): (a) o.: ... vor mir von seinen guten Eigenschaften (bzw. Absichten) zu reden und ihm meine Worte zu hinterbringen.
6, 17: die Vornehmsten in Juda viele Briefe an Tobija. Nehemia fügte in einer Fußnote hinzu, dass die Vornehmen von Juda, die die Mitarbeit verweigert hatten (3, 5), während des Mauerbaus mit Tobija verbündet waren und mit ihm in Kontakt standen, denn obwohl seine Vorfahren Ammoniter waren (2, 19), hatte er in eine angesehene jüdische Familie eingeheiratet. Schemaja stammte von der Sippe Arach (Esra 2, 5); sein Sohn Johanan war der Schwiegersohn von Meschullam, der beim Bau mitgearbeitet hatte (3, 4.30). Aus 13, 4 geht hervor, dass der Hohepriester Eljaschib mit Tobija (der einen jüdischen Namen hatte) verwandt war. Die Einmischung dieser Vornehmen durch ihre Versuche, durch die Berichte an Tobija und Nehemia auf beiden Seiten zu spielen (V. 19), verbreiterte nur den Bruch, da Tobija über die Maßen versuchte, den Statthalter einzuschüchtern.