Bibel - Teil 13706/31169: Hiob 34, 20: Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen; die Mächtigen werden weggenommen ohne Menschenhand.
In einem Augenblick sterben sie, und mitten in der Nacht wird ein Volk erschüttert und muß dahinfahren, und Machthaber beseitigt er, ohne die Hand zu rühren.
In einem Augenblick sterben sie und mitten in der Nacht. Ein Volk wird in Aufruhr versetzt, und sie vergehen-a-. Und er beseitigt-1- den Gewalthaber ohne menschliches Zutun-2b-. -1) so mit einer hebrHs.; MasT: sie beseitigen. 2) w: und nicht durch eine Hand. a) Hiob 36, 20; 2. Mose 12, 29; Jesaja 37, 36. b) Jesaja 40, 23; Daniel 8, 25.
Im Nu sterben sie; mitten in der Nacht wird das Volk in Unruhe versetzt und sie fahren dahin; ‹schon› hat er(a) den Machthaber beseitigt - nicht durch [Menschen]hand. -Fussnote(n): (a) vmtl.: Gott; and.: man -Parallelstelle(n): 2. Mose 12, 29; Jesaja 37, 36; Jesaja 29, 20; Jesaja 40, 23; nicht Daniel 8, 25
34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).