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Titel: Das bringt's!
Autor: Konrad Eißler
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Buch
Datum/Uhrzeit: 1992
Seiten: 67
ID: 19379
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Inhaltsverzeichnis
Seite
Bringt's das?
Der Bilderfreund
Götzenbilder
Leben ja - aber woher?
Die Chance zum Leben
Ihm ins Netz!
Esel oder Fisch?
Ich habe ihn
Schlag ein!
Laufe mit!
Kennen Sie Gott?
Halt mal an
Wach auf und überlege
Bist du angenommen?
Ein Mann unter der bewahrenden Hand
Das ist Spitze
Jesus gehören, das bringt's
Leben ja - aber wofür?
Tabitha
So blickst Du's
Leben mit Bugwelle
Bürgerschaft im Himmel
Mensch, bedenk die Ewigkeit
Leben ja-aber wie? 72
Atemholen 77
Bibellesen 78
Proviant für unterwegs 83
Geisterfahrer oder Geistfahrer? 84
Beten - wie macht man das? 89
Beten wir doch! 96
Füße, Augen und Hände wie David 98
Wie Friede gestiftet wird 103
Umgang mit der Angst 106
Zum Aufruf kommt der Fall... 116
Dasbringfs! 121
Von Weihnachten her: 121
Geh an die richtige Straße 121
Wer hat Hausrecht in meinem Lebenshaus? 126
Sie kamen eilend 129
Von Passion, Ostern und Pfingsten her: 133
Ich schäme mich 133
Hier scheiden sich die Geister 134
Nun aber... 136
Anblasen 138
Narkotisiert oder inspiriert? 140

Bringt's das?
Der Bilderfreund
Es gibt Naturfreunde. Sie verzichten auf einen Schirm,
solange sich das Himmelszelt über ihnen spannt, und
sie vermissen keinen Stuhl, solange sie festen Boden
unter den Füßen haben. Berge und Täler, Wälder und
Felder sind ihr Revier.
Dann gibt es Blumenfreunde. Die marschieren nicht
wie das Rindvieh durch die Blütenwiese und grasen
ab, sondern legen sich vor jedes Gänseblümchen und
knipsen los. Rosen und Astern, Veilchen und Sonnenblumen,
Nelken und Stinkende Hoffart sind ihr Entzücken.
Und es gibt Tierfreunde. Die kommen nicht nur auf
den Hund, sondern leben auch für die Katz. Pferde
und Esel, Hase und Igel, Meerschweine und Papageien
sind ihre Freunde.
Nun gibt es aber nicht nur Natur-, Blumen- und
Tierfreunde, sondern auch Menschenfreunde. Die
wollen nicht alleine leben. Sie suchen das menschliche
Gegenüber. Ihre Liebe gehört dem Du.
Ich traf einen Künstler. Er schafft Menschenbilder.
Sein ganzes Können legt er hinein. Er malt Portraits.
Seine Liebe zum Detail ist unübersehbar. Er gibt ihnen
einen Rahmen. Seine Absicht ist damit unterstrichen.
Er stellt sie an einen ganz besonderen Platz. Seine
Bilder wollen die Umgebung verändern. Wertvolle
Originale, die unverkäuflich sind, kommen aus der
Hand dieses Menschenfreunds.
Hast du gewußt, daß Gott Menschenfreund ist?
Sicher ist er auch Naturfreund. Unser grüner Planet ist
sein Revier. Sicher ist Gott auch Blumenfreund. Unser
botanischer Garten ist sein Entzücken. Unser Gott ist
Tierfreund. Vom Walfisch bis zum Marienkäfer ist alles
vorhanden. Die ganze Menagerie zählt zu seiner
Freundschaft.
Aber Gott ist vor allem Menschenfreund. Er will
nicht alleine leben wie Buddha. Er will nicht alleine
schweben wie Hindugötzen. Er will nicht alleine thronen
wie Zeus auf dem Olymp. Unser Gott sucht das
menschliche Gegenüber. Ihm ist am Menschen gelegen.
Seine Liebe gehört dem Du. Deshalb ließ er es mit
einem Weinberg, einem Rosengarten und einem Zoo
nicht bewenden, sondern gesellte den Menschen
hinzu. Mit dem sechsten Tagewerk setzt er seiner
Schöpfung die Krone auf. Gott schuf den Menschen zu
seinem Bilde. Wer also im Bilde sein will über sich, der
schaue nicht nur auf den Bildschirm oder in die Bild-
Zeitung, sondern reflektiere diese dreiteilige Bildgeschichte
der Bibel.
Gott schaffte Bilder,
Mannsbilder und Weibsbilder. Sein ganzes Können
legte er hinein. Da mag man lange über die Abstammung
des Menschen philosophieren, da kann man
sogar den Affen als seinen Großvater und die Kaulquappe
als seine Ururgroßmutter erklären, - wir alle
stammen aus Gottes Atelier. Und er ist kein Sonntagsmaler,
der Laienhaftes auf den Markt bringt. Er ist kein
Dilletant, der Kitsch produziert. An uns ist seine Größe
ablesbar. Er schafft Portraits. Seine Liebe zum Detail ist
unübersehbar.
Der Psalmist damals hat es kapiert: »Ich danke dir,
daß ich wunderbar bereitet bin, wunderbar sind deine
Werke, und meine Seele erkennt das wohl. Meine
Knöchlein waren dir nicht verborgen« (Psalm 139).
Kein Bild ist wie das andere. Autos kommen vom
Fließband, Anzüge von der Stange, Fahrkarten vom
Automaten, dich und mich gibt es nur als einmalige
Ausgabe. Gott kennt keine Kopien.
Auch wenn du dich im Spiegel nicht mehr sehen
kannst, du bist eine Handarbeit Gottes. Auch wenn du
dir wertlos vorkommst, du bist ein wertvolles Exemplar.
Auch wenn deine Eltern dich nicht gewollt haben,
du bist von Gott gewollt und ein unersetzliches Portrait.
Dann gibt er einen Rahmen: Du sollst den Feiertag
halten, du sollst Vater und Mutter ehren, du sollst
nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht...
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