So sind-1- die Pfade eines jeden, der unrechten Gewinn macht: der nimmt seinem Besitzer das Leben.-a- -1) d.h. wie das Schicksal der Vögel, die sich auf den Köder stürzen. a) Sprüche 15, 27; 29, 24; Josua 7, 21.25; Psalm 7, 16.17; 1. Timotheus 6, 9.10.
So sind die Pfade aller, die Raub erraffen(a): Der nimmt seinem Besitzer die Seele.(b) -Fussnote(n): (a) o.: die nach unrechtem Gewinn trachten. (b) i. S. v.: Dem, der diesem Tun verfällt, nimmt er (der Raub bzw. der unrechte Gewinn) das Leben. -Parallelstelle(n): Sprüche 15, 27; 1. Timotheus 6, 9.10
1, 10: Hier findet sich die Warnung vor der Verführung durch Sünder, die erfolgreich sind, wenn der Sohn die unterbreitete Weisheit nicht annimmt (V. 8). 1, 10 Sünder. Dieser Ausdruck ist in der Schrift für die Beschreibung Ungläubiger reserviert, für die Sünde etwas Dauerhaftes ist und die bemüht sind, auch Gläubige zur Sünde zu verleiten (s. Anm. zu Jakobus 4, 8). Sünden wie Mord und Raub werden zur Illustration solcher Torheit angeführt.