Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und gibt Speise für ihr Haus, das bestimmte Teil(a) für ihre Mägde. -Fussnote(n): (a) w.: das Festgesetzte; d. h.: was ihnen zusteht; hier: die für den Tag nötige Essensportion; vgl. Lukas 12, 42. -Parallelstelle(n): Sprüche 20, 13; Römer 12, 11; Teil Sprüche 30, 8; Lukas 12, 42
31, 10: Dieses Gedicht bietet eine wunderschöne Beschreibung der tugendhaften Frau, verfasst von einer Ehefrau und Mutter (V. 1). Geistliche und praktische Weisheit sowie moralische Tugenden kennzeichnen den Charakter dieser Frau, im Gegensatz zu den unmoralischen Frauen in V. 3. Obgleich die Szene in einem wohlhabenden Haus spielt und von den Gebräuchen im antiken Nahen Osten handelt, können die Grundsätze auf jede Familie angewandt werden. Sie sind wie das Gebet einer jeden Mutter für die zukünftige Ehefrau ihres Sohnes vorgetragen. Jeder der 22 Verse beginnt in fortlaufender Reihenfolge mit den 22 Buchstaben des hebr. Alphabets. 31, 10 Dieser Teil beschreibt ihre Ehe. 31, 10 wer findet sie? Es gibt sie, aber sie ist sehr schwer zu finden. Vgl. 18, 22. tugendhafte. Tüchtig. S. Anm. zu 12, 4; vgl. Ruth 3, 11.