Bibel - Teil 01627/31169: 2. Mose 4, 25: Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam. -
Da nahm Zippora -a-einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam. -a) Josua 5, 2.
Da nahm Zippora einen scharfen Stein, schnitt damit die Vorhaut ihres Sohnes ab, warf sie ihm vor die Füße-1- und sagte: «Ein Blutbräutigam bist du mir!» -1) aL: berührte damit seine Scham.
Da nahm Zippora-a- einen scharfen Stein, schnitt ihrem Sohn die Vorhaut ab, berührte (damit) seine Füße-1- und sagte: Wahrhaftig, du bist mir ein Blutbräutigam! -1) d.i. ein verhüllender Ausdruck für das Geschlechtsteil des Mose. a) 2. Mose 2, 21.
Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und warf sie ihm vor die Füße und sprach: Fürwahr, du bist mir ein Blutbräutigam!
Da nahm Zippora einen scharfen Stein, schnitt ihrem Sohne die Vorhaut ab und berührte damit Moses Lenden und sprach: Ein Blutbräutigam bist du mir. -Josua 5, 2.
Da nahm Zippora einen a) Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und rührte ihm seine Füße an und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam. - a) Josua 5, 2.
Da nam Zipora einen stein, vnd beschneit jrem Son die vorhaut, Vnd rüret jm seine füsse an, vnd sprach, Du bist mir ein Blutbreutigam, -[Blutbreutgam] Das ist, Sie ward zornig, vnd sprach, Es kost blut, das du mein Man bist, vnd mus mein Kind beschneiten, welches sie vngerne thet, als das ein schand war vnter den Heiden. Bedeut aber des Gesetzs volck, welchs gern wolt Gott haben, Aber es wil das Creutze nicht leiden noch den alten Adam beschneiten lassen bis es thun mus.
Da nahm Zippora einen scharfen Stein, schnitt die Vorhaut am Glied ihres Sohnes ab und berührte damit die Scham von Mose. (Das war möglicherweise ein symbolischer Akt, in dem der Gehorsam den Ungehorsam ersetzte.) Dabei sagte sie: Du bist mir wirklich ein Blutsbräutigam!
Da nahm Zippora einen scharfen Stein und schnitt die Vorhaut ihres Sohnes ab. Und sie berührte damit seine Füße(a) und sagte: Fürwahr, du bist mir ein Blutbräutigam! -Fussnote(n): (a) o.: strich [das Blut] an seine (d. i.: Moses) Beine -Parallelstelle(n): Josua 5, 3
4, 24: Die Erwähnung von Zipporas Namen deutet darauf hin, dass sich die Personalpronomen auf Mose beziehen. Mit ihrem plötzlichen und schnellen Beschneiden ihres Sohnes fällte sie ein Urteil und verstand offenbar, dass die Lebensgefahr, in der ihr Mann steckte, daran lag, dass die Familie nicht das Bundeszeichen trug, das Abraham und allen seinen Nachkommen gegeben worden war (1. Mose 17, 10-14). Ihre Beurteilung »du bist mir ein Blutbräutigam« zeigt, wie sehr sie selbst diesen Ritus der Beschneidung verabscheute, den Mose hätte durchführen sollen. Das Ergebnis war jedoch, dass Gott die Drohung fallen und Mose davonkommen ließ (V. 26a). Diese Reaktion Gottes betont auf dramatische Weise, wie Ernst es ihm mit dem vorgeschriebenen Zeichen ist. S. Anm. zu Jeremia 4, 4.