Alle Nationen sind wie nichts vor ihm und gelten ihm als-1- nichtig und leer-a-. - -1) im Hebräer Komparativ: (weniger) als . . . a) Psalm 62, 10; Daniel 4, 32.
Alle Völker sind wie ein Nichts vor ihm, und weniger als nichts, wie [eine] Leere(a) gelten sie ihm. -Fussnote(n): (a) o.: Öde; heb. tohu; so a. 40, 23; 41, 29; 44, 9; 45, 18.19; 49, 4; 59, 4. -Parallelstelle(n): Jesaja 40, 15; Hiob 25, 6; Psalm 62, 10
40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2).