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Titel: Spuren Gottes im Weltall
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Ort: Vortrag in Zürich-Oerlikon, Zürich, Schweiz
Bibelstelle: Psalm 8, 3-5 (Psalmen) und Psalm 19, 2-4 (Psalmen) und 1. Mose 1, 1 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Römer 1, 20 (Römerbrief) und Jeremia 33, 22 und Psalm 147, 2-4 (Psalmen) und Hiob 38, 31-33 (Ijob) und Jeremia 31, 37 und Jeremia 23, 23-24 und 1. Korinther 1, 19-20 (Erster Korintherbrief) und Hiob 9, 8 (Ijob) und Psalm 104, 2 (Psalmen) und Sacharja 12, 1 und Jesaja 48, 13 und Jesaja 45, 12 und Jesaja 40, 25-26 und Amos 5, 6-8 und Johannes 1, 1-3 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 3, 16 (Johannes-Evangelium, Jh.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Hinweis(e): Unser herzlicher Dank gilt Roger Liebi für die kostenlose Bereitstellung der MP3-Dateien für Sermon-Online. Eine Audio- oder MP3-CD dieses Vortrags kann in besserer Qualität günstig bei Edition Nehemia bestellt werden. © RogerLiebi.ch
Datum/Uhrzeit: 06.06.2007
Dauer: 01:26:03
Seiten: 22
ID: 23403
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Schlüsselworte: Ist das Weltall durch Zufall entstanden, durch einen Urknall? Doch anstatt unsere Fragen nach dem Ursprung aller Dinge zu beantworten, stellt uns die populäre Urknalltheorie vielmehr vor unlösbare Fragen: Was war vor dem Urknall? Wie konnte die Ur-Energie aus dem Nichts entstehen? Warum hat es geknallt? Woher kam die unbegreifliche Kraft, um eine Explosion auszulösen, ohne dass alles in sich zusammengezogen wurde in einem ?Schwarzen Loch?? Weshalb entstanden Planetensysteme, Galaxien, Galaxienhaufen und Supergalaxienhaufen, obwohl eine Explosion eine unstrukturierte Gleichverteilung im All zur Folge haben sollte? Was sagt die Bibel zur Entstehung des Kosmos, zur Ausdehnung des Weltraums und zur Ordnung der Himmelskörper? Weist das Weltall uns auf Gott hin? Psalm 8,3-4: 3 Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 4 Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst?

Ich möchte alle ganz herzlich begrüßen. Wir haben ein wunderbares Thema heute Morgen vor uns: Spuren Gottes im Weltall. Unser Thema besteht aus fünf Abschnitten.
1. Zunächst würden wir uns einige Gedanken machen über den nächtlichen Sternenhimmel.
2. Danach geht es um die Frage: Wie viele Sterne gibt es eigentlich?
3. Gedanken über Gesetz und Ordnung des Himmels.
4. Das expandierende Universum.
5. Die Schönheit des Kosmos.
Einfach zum Staunen, zum Bewundern.
1. Zu allen Zeiten wurden die irdischen Beobachter des nächtlichen Sternenhimmels von einem tiefen Gefühlt des Staunens erfüllt.
Die Unerreichbarkeit der Sterne, die unauslotbaren Weiten des Alls - sie bringen uns deutliche zum Bewusstsein wie klein und begrenzt wir Menschen doch sind. Das waren genau auch schon Gefühle von König David. Vor über 3000 Jahren oder 11.Jh. v. Chr. hat er Psalm 8 gedichtet und mit seiner Harfe gesungen: V.4-5 (3-4): "Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast. Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achthast?"
König David hat viele Psalmen gedichtet, er war ein großer Musiker. In Psalm 19 dichtete er: V.2-4: "Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme."
David drückt hier aus, dass die Natur und insbesondere der Sternenhimmel ein ganz deutliches Zeugnis für die Existenz Gottes ist. Und zwar ein Zeugnis, das nicht an die menschliche Sprachen gebunden ist, sondern ein Zeugnis, das weltweit von allen Völkern und Sprachen verstanden werden kann - keine Worte und keine Rede, aber eine Stimme, die ganz klar vernommen wird.
So drückt hier David aus, dass eigentlich alle Menschen auch ohne die Bibel, aufgrund der Natur, aufgrund des Sternenhimmels wissen können - Gott existiert.
Natürlich, David wusste das auch schon aus der Bibel. Er glaubte auch schon an den Schöpfungsbericht, wo es in 1. Mose 1, 1 heißt: Bereschit bara Elohim etha schamaim vethaharez - Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
Nun ist das so nachvollziehbar, dass Menschen ohne Bezug zur Bibel, Gott durch die Sternenwelt erkennen können. Hier ein Bsp.: Ciceró, römischer Philosoph und Staatsmann, 106-43 v. Chronik , schrieb viele Bücher. Eines davon mit dem Titel: De Natura deorum - Über das Wesen der Götter. Darin zitierte er einen Denker Quintus Lucilius Balbus und zwar wie folgt: "Ist es möglich, dass wir zum Firmament aufschauen und die Himmelskörper betrachten, ohne zu einer Überzeugung von Gottes Dasein zu kommen? Sind wir nicht genötigt, anzuerkennen, dass es eine Gottheit gibt, ein vollkommenes Wesen, einen alles beherrschenden Verstand, einen Gott, der überall ist und alles durch seine Macht regiert? Wer das bezweifeln wollte, könnte gerade so gut leugnen, dass es eine Sonne gibt, die uns leuchtet. Die Zeit zerstört alle falschen Anschauungen, bestätigt aber die, welche in der Natur der Dinge begründet sind."
Erstaunlich, die Klarheit der Gedanken, die Gewissheit in der Überzeugung, ein Heide, ohne Bezug zur Bibel. Wir können so durch die ganze Geschichte hindurchgehen und werden immer und in alle möglichen Kulturen diese Zeugnisse bestätigt finden. Z.B. Voltaire (1694-1778), dieser berühmte Aufklärungsphilosoph, bekannter Spötter über die Bibel sagte nichtsdestotrotz: "L´universe m'embarasse, et je ne puis songer que cette horloge existe et náit point d´horloger." - "Das Universum verwirft mich, es ist mir nicht möglich zu denken, dass dieses Uhrwerk existiert und keinen Uhrenmacher hat."
Gehen wir zu einer anderen Person, Ludwig van Beethoven (1770-1827), einen der größten Komponisten der Menschheitsgeschichte. Er sagte: "Es war nicht das zufällige Zusammentreffen von Atomen, das die Welt schuf. Betrachtet man die Ordnung und die Schönheit im System des Universums, so muss es einen Gott geben...
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