Bibel - Teil 19078/31169: Jeremia 3, 8: wie ich Israel, die Abtrünnige, wegen ihres Ehebruchs gestraft und sie entlassen und ihr einen Scheidebrief gegeben habe, scheut sich dennoch ihre Schwester, das treulose Juda,...
wie ich Israel, die Abtrünnige, wegen ihres Ehebruchs gestraft und sie entlassen und ihr einen Scheidebrief gegeben habe, scheut sich dennoch ihre Schwester, das treulose Juda, nicht, sondern geht hin und treibt auch Hurerei.
doch obgleich sie gesehen hatte, daß ich das abtrünnige Weib Israel wegen ihres ehebrecherischen Treibens verstoßen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte, nahm ihre treulose Schwester Juda es sich doch nicht zu Herzen, sondern ging hin und trieb ebenfalls Unzucht.
Und sie-1- sah (auch), daß ich Israel, die Abtrünnige, eben deshalb, weil sie die Ehe gebrochen, entließ und ihr den Scheidebrief gab-a-. Doch ihre Schwester Juda, die Treulose, fürchtete sich nicht, sondern ging hin und trieb selbst auch Hurerei-b-. -1) so mit einer hebrHs. und LXX; MasT: ich sah. a) 5. Mose 24, 1; Hesekiel 23, 9.10. b) Jeremia 5, 7; 2. Könige 17, 19; 2. Chronik 21, 11.
und obschon sie sah, daß ich die Abtrünnige, Israel, um all ihrer Ehebrecherei willen verstoßen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte, so fürchtete sich dennoch ihre treulose Schwester Juda nicht, sondern ging hin und trieb auch Unzucht.
ich aber sah, dass, obwohl ich die abtrünnige Israel wegen ihres Ehebruchs entlassen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte, sich ihre treulose Schwester Juda nicht fürchtete, hinzugehen und auch Hurerei zu treiben.
dass ich Israel, das abtrünnige Weib, gerade um ihres Ehebruchs willen verstiess und ihr den Scheidebrief gab; doch ihre Schwester Juda, die Treulose, scheute sich nicht, sondern ging hin und buhlte auch. -2. Könige 17, 23.
wie ich a) der abtrünnigen Israel Ehebruch gestraft und sie verlassen und ihr einen Scheidebrief gegeben habe: dennoch fürchtet sich ihre b) Schwester, die verstockte Juda, nicht, sondern geht hin und treibt auch Hurerei. - a) 2. Könige 17, 18.19. b) Hesekiel 23, 2-11.
sie sah, daß, alldieweil gebuhlt hatte Frau Abkehr, Jissrael, ich sie fortschickte, ihr eine Trennungsurkunde gab, aber nicht fürchtete sich die Verrätrin, Jehuda, ihre Schwester, sie ging hin, hurte, auch sie.
und ich sah's, sodaß ich eben wegen all des Ehebruchs, den die Abtrünnige, Jisraël, getrieben, sie fortgeschickt und ihr ihren Scheidebrief gegeben hatte; aber sie fürchtete sich nicht, ihre treulose Schwester Jehuda, ging hin und buhlte, auch sie.
wie ich der abtrünnigen Jsrael Ehebruch gestrafft, vnd sie verlassen, vnd jr einen Scheidebrieff gegeben habe, Noch fürcht sich jre Schwester, die verstockte Juda nicht, Sondern gehet hin vnd treibet auch Hurerey,
wie ich der abtrünnigen Israel Ehebruch gestraft und sie verlassen und ihr einen Scheidebrief gegeben habe, noch fürchtet sich ihre Schwester, die verstockte Juda, nicht, sondern gehet hin und treibet auch Hurerei.
Ich gab Israel, dieser treulosen Frau, deshalb den Scheidebrief und schickte sie weg. Doch ihre treulose Schwester Juda schreckte das nicht ab. Sie ließ sich selbst mit anderen ein.
Und ich sah, dass, obwohl ich Israel, die Abtrünnige, weil sie die Ehe gebrochen hatte, entlassen und ihr einen Scheidebrief gegeben hatte, doch Juda, die Treulose, ihre Schwester, sich nicht fürchtete. Und auch sie ging hin und hurte. -Parallelstelle(n): 2. Könige 17, 19; 2. Chronik 21, 11; Hesekiel 23, 21
She saw that for all the adulteries of that faithless one, Israel, I had sent her away with a decree of divorce. Yet her treacherous sister Judah did not fear, but she too went and played the whore.
And I saw, when for all the causes whereby backsliding Israel committed adultery I had put her away, and given her a bill of divorce; yet her treacherous sister Judah feared not, but went and played the harlot also.
3, 8: ich … entlassen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte. Obwohl Gott Scheidung hasst (Maleachi 2, 16), wird sie bei unbereutem Ehebruch geduldet (s. Anm. zu Matthäus 5, 32; 19, 8.9). Die Analogie, dass Gott Israel wegen seiner beständigen geistlichen Sünde entließ, deutet dies an. Gott hatte die Scheidung mit Israel vollzogen, aber noch nicht mit Juda (vgl. Jesaja 50, 1). Vgl. Esra 10, 3, wo Scheidung die richtige Handlung des Volkes Gottes ist, um sich von götzendienerischen Frauen zu trennen.