Bibel - Teil 19368/31169: Jeremia 14, 7: Ach, HERR, wenn unsre Sünden uns verklagen, so hilf doch um deines Namens willen! Denn unser Ungehorsam ist groß, womit wir wider dich gesündigt haben. -
Ach, HERR, wenn unsre Sünden uns verklagen, so hilf doch um deines Namens willen! Denn -a-unser Ungehorsam ist groß, womit wir wider dich gesündigt haben. -a) Daniel 9, 4-9.
«WENN unsere Sünden uns anklagen, HErr, so handle du uns zugut um deines Namens willen! denn groß ist die Zahl unserer Treubrüche, mit denen wir gegen dich gesündigt haben.
Wenn unsere Sünden gegen uns aussagen, HERR, so handle um deines Namens willen-a- (gnädig an uns)! Denn zahlreich sind unsere Treulosigkeiten; gegen --dich- haben wir gesündigt-b-. -a) V. 20.21; Psalm 25, 11; 79, 9. b) Jeremia 5, 25; 10, 19; Jesaja 59, 12; Daniel 9, 9; Micha 7, 9.
Wenn unsere Missetaten wider uns zeugen, so handle du, o HERR, um deines Namens willen; denn unserer Abtrünnigkeiten sind viele, an dir haben wir gesündigt.
Wenn unsere Missetaten gegen uns zeugen, so handle du, o HERR, um deines Namens willen; denn unsere Abweichungen sind zahlreich, an dir haben wir gesündigt!
Ach Herr, unsre Missetaten haben’s ja verdient; aber hilf doch um deines Namens willen! denn unser Ungehorsam ist groß, damit wir wider dich gesündigt haben. - Daniel 9, 4-14.
Ah HERR, Vnser missethat habens ja verdienet, Aber hilff doch vmb deines Namens willen, Denn vnser vngehorsam ist gros, damit wir wider dich gesündiget haben.
Ach, HERR, unsere Missetaten haben's ja verdienet; aber hilf doch um deines Namens willen; denn unser Ungehorsam ist groß, damit wir wider dich gesündiget haben.
Wenn unsere Verschuldungen gegen uns zeugen, Jahweh, - um deines Namens willen - handle!; denn zahlreich sind unsere Abtrünnigkeiten, an dir haben wir gesündigt. -Parallelstelle(n): Jeremia 14, 20.21; Jesaja 59, 12; Daniel 9, 8.9
14, 7: o HERR. Im Abschnitt von 14, 7-15, 21 spricht Jeremia eine Reihe von Gebeten, in denen er mit Gott ins Gespräch tritt, der ihm Gehör schenkt und Antwort gibt (wie auch in 1, 7; 12, 5-17, etc.). Es finden sich 5 Wortwechsel (14, 7-12; 14, 13-18; 14, 19-15, 9; 15, 10-14; 15, 15-21). 14, 7 unsere Abweichungen. Der Prophet bekennt Judas Schuld und erinnert Gott, dass sein Ruf mit dem Schicksal seines Volkes in Verbindung steht (V. 7.9). Er bittet, dass der Herr nicht gleichgültig wie ein Fremdling sein möge oder wie ein Wanderer, der nur über Nacht bleibt (V. 8). 14, 10-12 Gott erwiderte in diesem ersten Wortwechsel, dass er 1.) Juda für seine beständige Sündhaftigkeit richten muss, und 2.) Jeremia nicht für Judas Schonung bitten sollte; ebenso wenig würde Gott auf ihre Gebete hören, da Unbußfertigkeit bestraft werden musste (vgl. 11, 14, s. Anm. dort).