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Titel: Energie 2 2013 - Teil 1/5 - Freude
Autor: Hans Peter RoyerWeitere Informationen abrufen
Ort: Tauernhof, Austria
Bibelstelle: Psalm 42, 6 (Psalmen) und Nehemia 8, 10 und Philipper 4, 14 (Philipperbrief) und 2. Timotheus 4 (Zweiter Timotheusbrief) und Philipper 4, 4-8 (Philipperbrief) und Psalm 55, 6 (Psalmen)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 2013
Dauer: 29:43
Seiten: 8
ID: 25203
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Schlüsselworte: Vortrag während 42. Alpinen Skiweltmeisterschaft vom 4. bis 17. Februar 2013 in Schladming, Tauernhof, Schladming
Ich war letzten Sonntag in Augsburg, da war der Abschlussgottesdienst für die Allianzgebetswoche. Das Thema, das sie mir gegeben haben, war Freude. Beim Vorbereiten von diesem Thema, es mir gar nicht so leicht gefallen, weil die letzten Wochen oder Monate habe ich zwar funktioniert. Ich habe getan, was man so tun muss, aber so viel Freude muss ich ehrlich sagen, aber ich nicht verspürt. Man tut oft seine Pflicht, man ist ja nicht deprimiert oder frustriert, aber dass man so die Freude am Herrn hätte, habe ich mir gedacht, das könnte ich nicht unbedingt sagen. Dass wäre eher, ich würde das eher bezeichnen, ich hatte eine Hoffnung im Herrn aber nicht die Freude.

Es gibt ja auch Zeiten, wo wir körperlich krank sind, die Grippe haben, die geht momentan auch in Österreich wieder um. Wir kennen das alle. Und wenn man körperlich krank ist, dann will man raus, man will von mir aus was tun, aber man kann es nicht. Das ist manchmal, wenn du ungeduldig bist, wie ich, ist es extrem frustrierend, aber wenigstens kann man das einteilen. Ich bin halt krank, dann geht es halt nicht.
Aber manchmal empfinde ich, wenn ich auch mein Leben anschaue, da ist nicht mein Körper krank sondern meine Seele.

Das ist ein ganz komischer Zustand irgendwie, denn ich bin körperlich gesund, ich fühle mich wohl, meine Frau ist auch gesund und die Kinder von mir aus auch. Die Beziehung zu meiner Frau ist auch okay, vielleicht nicht gerade prickelnd aber okay. Ich habe Arbeit, die ich durchaus gerne mache, ich arbeite auch nicht zu viel, keine Gefahr von Burnout-Syndrom oder so etwas. Finanziell ist es auch okay, keine großen Schulden, Schnee ist auch noch dazu schön.

Es geht alles eigentlich gut, aber mehr geht es nicht gut, und ich weiß nicht warum. Und manchmal in diesen Zeiten muss ich so oft denken an den Psalm 42, Vers 6. Da fragt man sich selbst:
6 Was bist du so aufgelöst meine Seele, und warum stöhnst du in mir.

Warum bist du so aufgelöst meine Seele? Ich weiß nicht, was mit der Seele los ist. Ich weiß nur, es geht mir nicht gut und ich komme meistens zu keiner vernünftigen Antwort. Man kennt sich selbst irgendwie nicht. Als ich letzte Woche vorbereiten musste, das Bibelwort, das sie mir gegeben haben, war in Nehemia Kap. 8, Vers 10 der zweite Teil, dieser bekannte Vers, der relativ unter Christen glaube ich bekannt ist:
... Die Freude am HERRN ist meine Stärke.
Und dann steht:
11 Und die Leviten beruhigten das ganze Volk, indem sie sagten: Seid still, denn der Tag ist heilig! Seid nicht bekümmert! - Seid nicht traurig -
12 Da ging das ganze Volk hin, um zu essen und zu trinken und Anteile zu versenden und ein großes Freudenfest zu begehen. Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen mitgeteilt hatte.

Interessant, die Israeliten, zu denen das gesagt wurde, die waren jahrzehntelang in der Gefangenschaft in Babylon. Die Bibel haben sie irgendwie vergessen oder verloren. Dann wurde ihnen aus der Bibel vorgelesen im Vers 8 und sie lasen aus dem Buch, aus dem Gesetz Gottes, abschnittsweise vor und sie gaben den Sinn an, so dass man das Vorgelesene verstehen konnte. Und sie konnten verstehen, was da gesagt wurde in der Bibel. Sie waren dann traurig darüber, weil sie betrübt waren über ihre eigene Gleichgültigkeit.

Dann sagen ihnen der Esra und der Nehemia, die haben das vorgelesen:
Seid nicht traurig, die Freude am Herrn, das ist eure Stärke.

Seht ihr, es ist sehr oft, auch die Woche am Tauernhof, es kann gut sein, dass du viel hörst, das heißt aber nicht, dass du es auch verstehst. Ich habe schon so viel gehört in meinem Leben, verstanden glaube ich habe ich relativ wenig. Man kann auch viel sehen, aber wie viel nehmen wir wirklich wahr. Die Leute hier haben das Wort Gottes verstanden. Was haben sie dann gemacht? - Gefeiert.
* Ich glaube, wenn ein Mensch das Wort Gottes versteht, beginnt er zu feiern.

Sie haben sich süße Getränke gekauft, das heißt Alkohol, am Tauernhof sind wir ein bisserl nachlässig, und sie haben gegessen und haben ein Freudenfest gefeiert. Das passiert, wenn man das Wort Gottes versteht.
* Bei mir muss ich feststellen immer wieder, dass ich meine Freude am falschen Ort suche.
Ich suche Freude von mir aus in der Ehebeziehung oder im Sport oder in Erfolgen, was immer das jetzt dein Ding ist oder mein Ding. Wir suchen oft in Menschen, was nur Gott geben kann. Man müsste auch bei der Hochzeit sagen, wenn man sagt, ja ich will, gleich dazu sagen, ich bin nicht der Messias. Sehr oft erwartet man vom Ehepartner das, was nur Gott geben kann, und ist darum extrem frustriert gerade in der Ehe.

Der Apostel Paulus im Neuen Testament erinnert die Christen, daran, die Freude am richtigen Ort zu suchen. Und im Philipper Kap. 4, die Verse 4 bis 7, da geht es um diese Freude im Herrn. Philipper 4, 14, da...
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