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Titel: Minibibelschule Winter 2013 - Teil 4/4 - Die Heilung des Geistes
Autor: Hans Peter RoyerWeitere Informationen abrufen
Ort: Tauernhof, Austria
Bibelstelle: Römer 3, 23 (Römerbrief) und Johannes 1, 14 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 3, 1-19 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Lukas 7, 29 (Lukas-Evangelium, Lk.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 2013
Dauer: 43:08
Seiten: 10
ID: 25211
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Schlüsselworte: Es ist für mich jetzt die dritte Einheit von Körper, Seele und Geist, und wir haben darüber geredet haben, dass Gott will, dass wir geheilt werden an Körper, Seele und Geist. Und im Johannes 5 beim Gelähmten ist die körperliche Heilung im Vordergrund, Johannes 4 eher die seelische Heilung und heute kommen wir zu Johannes 3, wo es um die Heilung des Geistes geht. Und bevor wir da anfangen zusammen, beten wir, und dann steigen wir ein.

Lieber Vater, wir danken dir jetzt für dein Dasein, dass du ein lebendiger Gott bist. Wir danken dir Herr, dass deine Barmherzigkeit umso viel weiter ist, als wir je erahnen können und dass du ein gerechter liebender Gott bist, der um unseretwillen gekommen ist, um unseretwillen gestorben und auferstanden ist und lebt. Herr, dafür danken wir dir. Und mit so einem Gott ist es so gut zu leben.

Herr, die Liebe, wenn wir die erfassen, nimmt der Stünde den Stachel, sie hat keine Macht mehr. Weil es so schön in deiner Nähe zu leben und aus deiner Güte zu leben. Und das wir darin leben, Vater, ist mein Gebet. In Jesu Namen, Amen.

Was das Besondere ist an Johannes 3 und 4, Kap. 4 haben wir die Frau am Brunnen von Samarien. In Kap. 3 haben wir jetzt den Nikodemus, einen Gelehrten, ein Pharisäer, ein Mitglied des Sanhedrin: und diese 2 Geschichten sind ein Doppelbild, so nennen es manche Theologen. In Kap. 3 kommt dieser Mann in der dunklen Nacht zu Jesus. In Kap. 4 ist es am helllichten Tag, in Kap. 3 ist es ein Mann, in Kap. 4 eine Frau. In Kap. 3 ist es ein angesehener Mann, in Kap. 4 ist es eine Frau mit fragwürdigem Ruf. In Kap. 3 ist es ein Jude aus dem Volk Gottes, in Kap. 4 ist es eine Samariterin, die auf der Stufe ganz unten war von der Sicht der Juden aus.

Im Kap. 3 begegnet Jesus dem Mann konfrontativ, im Kap. 4 begegnet Jesus dieser Frau mit einer Bitte, eigentlich schwach. Und so ist das ein Kontrast, einen Doppelbild gegensätzlich und doch sich ergänzend.

Das Thema, worüber jetzt Jesus in Johannes 3 mit dem Nikodemus redet, ist ein absolut zentrales Thema. Es geht hier um die Geburt von oben oder die Geburt aus dem Geist. Ich glaube wir sind uns einig darüber, dass damit ein Mensch überhaupt leben kann, muss er zuerst einmal geboren werden. Das ist ja nicht kompliziert. Das gilt sowohl für das fleischliche, für das Menschliche vielmehr, als auch für das Geistliche. Ohne Geburt gibt es kein Leben.

Es gibt jetzt verschiedene Dimensionen von Leben. Leben ist ja nicht gleich leben, zum Beispiel wir unterscheiden zwischen pflanzlichem Leben, die Pflanze da, soweit ich weiß, die lebt tatsächlich, es ist keine Plastik. Die Pflanze lebt, die ist grün, jeder würde sagen, ja die lebt. Aber es ist interessant. Wenn ich dieser Pflanze einen Ball zuwerfe, die wirft ihn nicht zurück. Was überraschend ist, weil sie lebt. Aber was das Ballspielen anbelangt, ist diese Pflanze tot.

Wir hatten einen Hund, der Martin hatte einen, ich bin ja allergisch auf Hunde und so, aber das war ein lieber Hund, die Celine. Die Celine ist ein Border Collie. Wenn du da einen Ball geworfen hast, die hat den Ball geholt bis sie tot umfällt. Wenn er ein lebendiger Hund ist, wenn er normal ist, und eine gewisse Rasse, dann holt er dir den Ball. Aber selbst mit der Celine konnte ich so am Berg, sie hat neben mir gesessen, und ich habe gesagt: Celine, ist es nicht wunderschön, wie barmherzig Gott ist. Dann schaut sie dich nur blöd an, was ist interessant ist, weil sie lebt.

Aber in Bezug auf Gottes Barmherzigkeit ist dieser Hund tot, obwohl er lebt. Warum sage ich das? Weil ursprünglich im Garten von Eden hatte der Mensch eine volle lebendige Beziehung mit Gott an Körper, Seele und Geist. Darum sagte Gott, es ist sehr gut. Und Gott sagte, ihr seid frei, übrigens eins der ersten Gebote. Im Englischen kommt das schön raus, ihr seid frei, you are free. Ihr könnt von allen Bäumen essen, Gott predigte die Freiheit. Aber den einen müsst ihr vermeiden, denn der bringt auch den Tod. Ihr müsst des Tode sterben, wenn ihr davon esst.

Und angestachelt von der Schlange wandten sie sich von Gott ab, ich sage das immer, sie nabelten sich von Gott ab, sie wollten selber bestimmen, was gut und böse ist. Sie wollten ihr eigener Herr sein. Und was da zerbrochen ist, dass, was tot war, war dieses Reden, dieses offene Beisammensein mit Gott an Körper, Seele und Geist. Das ist gestorben, diese intime Beziehung.

Weil Tod bedeutet nicht das Ende einer körperlichen Existenz. Tod ist das Ende einer Beziehung. Darum sind die schmerzhaften Momente in deinem Leben und in meinem Leben nicht die, wo dein Häuschen abbrennt oder du die Anstellung verlierst, sondern da, wo eine Beziehung zerbricht. Und Beziehung zerbricht immer entweder durch Sünde oder durch Tod.

Und diese Beziehung haben wir verloren. Das ist der Tod, der geistliche Tod, so beschreibt ihn die Bibel. In Römer 3, 23, lesen wir diesen bekannten Vers: Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit...
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