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Titel: Die Grünen demaskiert
Autor: Lothar GassmannWeitere Informationen abrufen
Bibelstelle: Johannes 14, 6 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Apostelgeschichte 5, 29 (Apg.) und Römer 3, 23-24 (Römerbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Hinweis(e): Dieser Beitrag kann (als Kassette, CD oder DVD) bei Lothar Gassmann günstig bestellt werden.
Datum/Uhrzeit: 1986
Dauer: 57:44
Seiten: 10
ID: 25826
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Die Grünen werden nach außen hin als Umweltschutz-Partei eingestuft. In Wirklichkeit aber vertreten sie eine Mischung von Neomarxismus und Naturmystik, Feminismus und Homosexuellen-Ideologie. Dieser Film weist Punkt für Punkt die unbiblischen Zielsetzungen entscheidender grüner Programm-Punkte nach. Der Referent berichtet dabei als jemand, der selber jahrelang das Gedankengut der Grünen vertreten hatte.

Liebe Anwesende, liebe Zuschauer, liebe Zuhörer. Vielleicht haben sie folgendes schon festgestellt: Autos kann man nicht essen, Mikroelektronik und Weltraumfahrt können zwar das Gehirn begeistern, aber nicht die Seele. Trotz voller Hände sind die Herzen leer. Der Wald stirbt, Meere, Flüsse und Seen gehen kaputt, die Atemluft ist angefüllt von Giften, Stickoxiden, Blei und so weiter. Auf anderen Gebieten stellt man fest, dass die alten Werte nicht mehr zu tragen scheinen. Insgesamt macht sich ein Gefühl der Sinnlosigkeit und Resignation in unserer Zeit breit. Auf dem Hintergrund dieses Zeitgefühls sind die Grünen entstanden. Die Grünen gehören zu jenem Teil einer No-Future Generation, der pro Future für die Zukunft kämpfen will. Inmitten der Hoffnungslosigkeit sucht diese Generation nach Hoffnung inmitten der Kälte, nach Zärtlichkeit inmitten der Technisierung nach Natürlichkeit inmitten des Rationalismus, nach Gefühl, inmitten der Technisierung, nach Natürlichkeit und nach neuen Formen der geistigen Erfahrung. Diese Suche vor allem bei der jungen Generation, ist zu begrüßen. Die Antworten aber, die darauf gegeben werden, sind einer kritischen Sichtung zu unterziehen. Nun, welche Antworten geben die Grünen auf die Fragen einer verunsicherten Generation und einer technisierten Welt? Sind sie eine Alternative? Sind sie insbesondere auch für den Christen eine Alternative? Darum soll es nun gehen. Ich möchte dabei keine Parteipolitik betreiben, ich war nie Mitglied irgendeiner Partei. Ich möchte einfach Weltanschauungen kritisch prüfen, die es schon vor der Entstehung der Grünen als Partei gab, die aber gerade in und durch die Partei, die Grünen, heute gebündelt und maßgeblich zum Tragen kommen. Es erfolgt also keine Untersuchung auf parteipolitischer Ebene, sondern auf theologischer und philosophischer Ebene. Ich kann leider nur einige wichtige Punkte nennen. Für eine ausführlichere Information verweise ich auf mein Buch Die Grünen, eine Alternative? Kritische Überlegungen, das beim Hänssler Verlag erschienen ist.
Nun zunächst zum ersten Teil. Wie sind die Grünen entstanden? Die ursprüngliche Wurzel, den ursprünglichen Anlass bildeten die Bürgerinitiativen und Umweltschutzbewegung. Viele wissen ja sicher noch, dass in den 70er Jahren 1972, 73 die Ölkrise ein Alarmsignal geweckt hat. Viele wurden damals aus ihrem Schlaf aufgeweckt und haben gemerkt, dass diese Erde nicht unbegrenzt ist. Dass die Vorräte einmal zu Ende gehen. Der Bericht des Club of Rome tat ein weiteres dazu und seit 1974 gingen die Auseinandersetzungen um das Atomkraftwerk Wühl im Kaiserstuhl monate- und jahrelang durch Rundfunk, Presse und Fernsehen. Immer mehr Bürgerinitiativen entstanden und hunderte von Initiativen schlossen sich zusammen zu dem Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz abgekürzt BBU, die ja zu einem mächtigen Sprachrohr in den 70er Jahren wurde. Das Umweltbewusstsein ist geschärft wie nie zuvor und kein Politiker kommt inzwischen mehr um Fragen herum wie etwa Wasserreinhaltung, Waldsterben und so weiter. Nun, wenn auch manche Forderungen auf ihre Berechtigung und Stichhaltigkeit hin zu prüfen sind, so finden wir doch im Umweltschutz ein Anliegen, das auch aus christlicher Sicht grundsätzlich zu bejahen ist. Nach biblischer Aussage soll der Mensch die Erde bebauen und bewahren, aber nicht zerstören. hat nie bedeutet, dass wir sie zerstören sollen, sondern dass wir schützend die Hand über sie halten als Verwalter, die von Gott eingesetzt sind. Der Mensch soll schonend mit dem Schöpfungsgütern umgehen. Er soll auch die Tiere als Teil der Schöpfung Gottes respektieren und nur soweit es für sein eigenes Leben notwendig ist, darf er in das Gefüge der Schöpfung eingreifen. Nun, der Umweltschutzbewegung und den Grünen kommt das unbestreitbare Verdienst zu, dass sie diese Zusammenhänge in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gehoben haben. Die Wissenschaft der Ökologie hat eine große Bedeutung erfahren, das Bewusstsein der Öffentlichkeit ist für Umweltfragen geschärft. Hier ist ein unbestreitbares Verdienst. Nun sind aber die Grünen beim Umweltschutz, beim Tierschutz, nicht stehengeblieben. Neue Programmpunkte sind in den Vordergrund getreten. Programmpunkte, die sich nach Ansicht vieler Christen verheerend auf ihre Glaubwürdigkeit ausgewirkt haben. Und das hängt vor allem zusammen mit ihrer Öffnung für Kommunisten und Neomarxisten. Das möchte ich jetzt ausführen. Zunächst ein Zitat von dem ehemaligen Vorsitzenden des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz - ich hab diesen Umweltschutzfachverband vorhin bereits erwähnt - Hans Günther Schumacher. Er hat bereits 1978 folgendes geschrieben - ich zitiere: "Dass auf diesen in Fahrt geratenen Zug zu einer grünen Partei auch solche Splittergruppen aufzuspringen versuchen, die sich seit Jahren vergeblich um die Gunst der Wähler bemühen, weil sie weder inhaltlich, programmatisch noch personell akzeptabel sind, das war zu erwarten. Solche Splittertruppen werden aber deshalb nicht über Nacht salonfähiger, weil sie plötzlich ihr Herz für den Umweltschutz entdeckt zu haben vorgeben." Soweit Hans Günther Schumacher. Solche Splittergruppen, die sich an alles Neue anhängen um weltanschaulich die Oberhand zu gewinnen, haben inzwischen bei den Grünen ihr Ziel weitgehend erreicht. Sie haben in Programmkommissionen und in Führungsgremien die Oberhand gewonnen. Nicht in jedem einzelnen Ortsverband, aber weithin in der Bundes- und Landespolitik. Das wurde zunächst deshalb möglich, weil man beim Gründungsparteitag der Grünen 1980 in Karlsruhe mit knapper Mehrheit die Doppelmitgliedschaft von Kommunisten zugelassen hat. Später haben sich dann einige kommunistische Vereinigungen aufgelöst um, wie sie selber schrieben, sich verstärkt in Grünen Alternativen Wahlbündnissen zu engagieren. Hans Paulitz war Gründungsmitglied der Grünen und war der ehemalige Landesvorsitzende der Grünen in Rheinland-Pfalz. Er hat 1984 in der Zeitung die Welt folgendes geschrieben, ich zitiere: "Bei allen örtlichen und regionalen Unterschieden kann man heute sagen, dass in allen Landesverbänden und bundesweit bei den Grünen sich diejenigen Kräfte durchgesetzt haben, die letztlich eine andere Republik wollen. Um eine ökologische Politik im Interesse aller geht es diesen Leuten nicht." Soweit dieses Zitat.
Ein Blick in die Programme der Grünen bestätigt diese Aussagen. Ich empfehle jedem sie sich zu bestellen und kritisch zu lesen. Darin finden wir unter anderem folgende Forderungen:
- Vergesellschaftung der Unternehmen
- Einführung von Wirtschafts- und Sozialräten
- Basisdemokratie, was zwangsläufig zum Chaos und dann wieder zur Diktatur führt
Dann wird gefordert:
- die Unterstützung von Befreiungsbewegungen, die fast überall marxistisch geprägt sind
- wir finden die Forderung nach der Abschaffung der Berufsverbote, was vor allem politischen Extremisten zugute kommt
Dann heißt es wörtlich im Programm:
- Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit dürfen den Strafgefangenen nicht länger vorenthalten werden. Diese Forderung begünstigt vor allem politisch aktive Gefangene, zum Beispiel auch Terroristen
Und dann sind noch Forderungen einer:
- Emanzipatorisch neomarxistischen Pädagogik enthalten. Darauf werde ich nachher noch...

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