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Titel: Freie Ortsgemeinden und Verfolgung
Autor: William MacDonaldWeitere Informationen abrufen
Ort: Erschienen in Gemeindegründung Nr. 118, 2/2014
Bibelstelle: Offenbarung 1, 13 (Offenbarung des Johannes) und Apostelgeschichte 15, 1-29 (Apg.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Zeitschriftenbeitrag
Datum/Uhrzeit: 2014
Seiten: 1
ID: 25919
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Das Beratungsgremium in Jerusalem scheint auf den ersten Blick eine Art konfessionelles höchstes Gericht gewesen zu sein. Doch die Tatsachen lagen anders. Jede Ortsgemeinde in der ersten Christenheit war unabhängig, das heißt, sie bestimmte über sich selbst. Es gab keinen wie auch immer gearteten Gemeindebund, der eine zentrale Vollmacht über sie gehabt hätte. Es gab keine Konfessionen und daher auch keine konfessionellen Hauptquartiere. Jede Ortsgemeinde war direkt dem Herrn verantwortlich. Dies wird in Offenbarung 1, 13 dargestellt, wo man den Herrn inmitten von sieben goldenen Leuchtern stehen sieht. Diese erscheinen für die sieben Gemeinden Kleinasiens. Wichtig ist hier, dass es keine Verwaltungs- und Herrschaftseinrichtung gab, die zwischen den einzelnen Gemeinden und dem großen Haupt der Gemeinden selbst stand. Jede Gemeinde wurde direkt durch ihn beherrscht. Warum ist das so wichtig? Erstens wird so die Ausbreitung von Irrtümern verhindert. Wenn Gemeinden unter einer gemeinsamen Kontrollinstanz stehen, dann können die Kräfte des Liberalismus, des Rationalismus und anderer Irrlehren die gesamte Gruppe dadurch erobern, indem sie einfach das zentrale Hauptquartier und die konfessionellen Bildungseinrichtungen besetzen. Wo die Gemeinden jedoch unabhängig sind, muss der Kampf vom Feind gegen eine große Anzahl unabhängiger Einheiten geführt werden. Zweitens ist die Selbständigkeit der Ortsgemeinde ein wichtiger Schutz, wenn ein feindliches Regime an der Macht ist. Wenn die Gemeinden vereinigt sind, kann eine totalitäre Macht sie leicht beherrschen, indem sie die wenigen Leiter im Hauptquartier kontrolliert. Wenn die Gemeinden sich jedoch weigern, irgendeine zentrale menschliche Autorität anzuerkennen, dann können sie in Zeiten der Unterdrückung einfacher im Untergrund verschwinden. Viele Regierungen heute, ob es sich nun um Demokratien oder um Diktaturen handelt, versuchen, die Vereinigung von kleinen, unabhängigen Gemeinden in Gang zu bringen. Sie sagen, dass sie nicht mit einer großen Anzahl von kleinen Ortsgemeinden zu tun haben wollen, sondern mit einem zentralen Ausschuss, der sie alle vertritt. Freie Regierungen unterstützen diese Vereinigungen, indem sie ihnen gewisse Vorrechte erteilen. Andere Regierungen versuchen, die Vereinigung durch Gesetze zu erzwingen, wie Hitler das im Dritten Reich getan hat. In jedem Falle verlieren die Gemeinden, die dem Druck nachgeben, ihren schriftgemäßen Charakter, sowie ihre Fähigkeit, dem Modernismus zu widerstehen und in Zeiten der Verfolgung die Gemeinde im Geheimen weiterzuführen. Einige möchten einwenden, dass die Gemeinden in der Apostelgeschichte eben doch einer Zentralautorität unterstanden, nämlich dem Rat in Jerusalem. […] Doch eine sorgfältige Analyse [von Apostelgeschichte 15] wird zeigen, dass dies nicht eine offizielle Einrichtung war, der bestimmende Funktionen zukamen. Es war einfach eine Versammlung von Aposteln und Ältesten, um einen Rat zu erteilen. Der Rat forderte die Männer von Antiochien nicht auf zu kommen, sondern diese hatten sich entschieden, die Männer in Jerusalem um Rat zu fragen.
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