Bibel - Teil 21146/31169: Hesekiel 24, 22: Da werdet ihr dann tun, wie ich getan habe: euren Bart werdet ihr nicht verhüllen und nicht das Trauerbrot essen,
Da werdet ihr es dann so machen, wie ich jetzt getan habe: um den Bart werdet ihr euch keine Hülle legen und die Speisen nicht genießen, welche die Leute euch schicken;-1- -1) s. Anm. zu V. 17.
Dann werdet ihr tun, wie ich getan habe: den Bart werdet ihr nicht verhüllen und Brot der Trauer-1- nicht essen, -1) so mit der aramÜs. und Vul.; MasT: der Menschen.
Sage dem hause Jsrael, das der HErr HERR spricht also, Sihe, Ich wil mein Heiligthum, ewrn höchsten Trost, die lust ewr augen, vnd ewrs hertzen wündsch, entheiligen, vnd ewre Söne vnd Töchter, die jr verlassen müsset, werden durchs Schwert fallen.
24, 16: Hesekiels Frau starb als ein Zeichen für Israel. Die persönliche Trauer stand völlig im Schatten der allgemeinen Misere. So wie Hesekiel nicht über den Tod seiner Frau trauern sollte (V. 17), so sollte Israel nicht über den Tod der Familien des Volkes trauern (V. 19-24). Obwohl der Text betont, wie lieb ihm seine Frau war, die »Lust seiner Augen« (V. 16.21), sein »Stolz« und sein »Verlangen« (V. 21), war er gehorsam und unterwarf sich dem Willen Gottes. Er wurde zu einem herzzerreißenden Zeichen für sein Volk.