Vnd du Menschenkind, Zu der zeit, wenn ich wegnemen werde von jnen jre Macht vnd Trost, die lust jrer augen vnd jres hertzen wundsch jre Söne vnd Töchter,
24, 16: Hesekiels Frau starb als ein Zeichen für Israel. Die persönliche Trauer stand völlig im Schatten der allgemeinen Misere. So wie Hesekiel nicht über den Tod seiner Frau trauern sollte (V. 17), so sollte Israel nicht über den Tod der Familien des Volkes trauern (V. 19-24). Obwohl der Text betont, wie lieb ihm seine Frau war, die »Lust seiner Augen« (V. 16.21), sein »Stolz« und sein »Verlangen« (V. 21), war er gehorsam und unterwarf sich dem Willen Gottes. Er wurde zu einem herzzerreißenden Zeichen für sein Volk.