Bibel - Teil 22109/31169: Daniel 11, 5: Und der König des Südens wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer seiner Fürsten noch mächtiger werden und herrschen; dessen Herrschaft wird groß sein.
Und der König des Südens wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer seiner Fürsten noch mächtiger werden und herrschen; dessen Herrschaft wird groß sein.
«HIERAUF wird der König des Südreichs erstarken, doch einer von seinen Feldherren wird ihn an Macht noch übertreffen und die Herrschaft gewinnen: weithin wird sein Reich sich erstrecken.
Und der König des Südens-a- wird mächtig werden, aber (auch einer) von seinen Obersten, und der wird mächtig sein über ihn hinaus und wird herrschen, seine Herrschaft wird eine große Herrschaft sein. -a) Sacharja 6, 6.
Und der König des Südens wird erstarken; aber von seinen Fürsten wird einer noch stärker werden als er und eine Herrschaft begründen, ein großes Reich.
Und der König des Südens wird erstarken; aber von seinen Fürsten wird einer noch stärker werden als er und eine Herrschaft begründen; seine Herrschaft wird eine große Herrschaft sein.
Und der König des Südens wird mächtig werden; aber einer von seinen Feldherrn wird noch mächtiger werden als er und wird herrschen; gewaltig wird seine Herrschaft sein.
Und der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer auch mächtig sein und herrschen, dessen Herrschaft wird groß sein.
Und es erstarkt der König des Südens, aber von seinen Obersten da wird einer stärker sein als er und herrschen; eine gewaltige Herrschaft wird seine Herrschaft sein.
Vnd der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mechtig werden, Aber gegen jm wird einer auch mechtig sein, vnd herrschen, welchs herrschafft wird gros sein. -[Der König gegen Mittag] Ptolemeus Lagus. -[Wird einer auch mechtig sein] Seleucus Nicanor.
Und der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer auch mächtig sein und herrschen, welches Herrschaft wird groß sein.
Und der König vom Süden (Ptolemäus I. (323-283 v.Chr.) hatte sich zum Herrscher von Ägypten gemacht.) wird mächtig werden, aber einer seiner Generäle wird noch stärker werden als er und eine eigene Herrschaft (Seleukos I. (vermutlich 312-281 v.Chr.), ein früherer General von Ptolemäus I., machte sich selbstständig und errang die Herrschaft über Syrien.) begründen, ein großes Reich.
Und stark werden wird der König des Südens(a) - und [einer] von seinen Obersten. Und der(b) wird über ihn hinaus stark werden und wird über ein Herrschaftsgebiet Herr sein; sein Herrschaftsgebiet wird groß sein. -Fussnote(n): (a) Ptolemäus I. Lagi Soter (323-283) (b) Seleukus I. Nikator (312-281)
Then the king of the south shall be strong, but one of his princes shall be stronger than he and shall rule, and his authority shall be a great authority.
And the king of the south shall be strong, and [one] of his princes; and he shall be strong above him, and have dominion; his dominion [shall be] a great dominion.
11, 2: Wie in 8, 3-26 reicht diese Prophezeiung von der Geschichte der geistlichen Kämpfe in Israel (11, 2-35) bis zur Drangsalszeit (V. 36-42), wenn Michael für die vollständige Errettung Israels eintreten wird (12, 1). Die Einzelheiten dieser Geschichte sind so minuziös und genau durch die Geschichtsschreibung bestätigt, dass ungläubige Kritiker, ohne Beweise erbringen zu können, darauf bestanden, dass die Niederschrift 400 Jahre nach Daniel erfolgte, nachdem sich die beschriebenen Ereignisse zugetragen hatten, was den Verfasser zu einem Betrüger machen würde. Die Prophezeiung schaut in die Zukunft von Daniel bis zum Antichrist. 11, 2 Dieser Abschnitt enthüllt die zeitnahe Erfüllung für das persische Reich sowie die Herrschaft Griechenlands unter Antiochus Epiphanes. 11, 2 noch drei Könige … und der vierte. Die 3 persischen Könige nach Kyrus (10, 1) waren Kambyses (ca. 530-522 v.Chr.), Pseudo-Smerdis (ca. 522 v.Chr.) und Darius I. Hystaspes (ca. 522-486 v.Chr.). Der vierte ist Xerxes I., im Buch Esther Ahasveros genannt (486-465 v.Chr.). Die Könige nach Xerxes werden nicht erwähnt, wahrscheinlich weil Xerxes den Feldzug gegen die Griechen nicht gewinnen konnte (481-479 v.Chr.), der den Anfang vom Ende des Perserreiches einläutete, das schließlich ca. 331 v.Chr. an Alexander den Großen fiel. 11, 3 ein tapferer König. Alexander der Große (vgl. 8, 5). 11, 4 Nach Alexanders Tod (ca. 323 v.Chr.) übernahmen 4 Männer, die nicht seiner Familie entstammten, Gebiete seines weitverzweigten Reiches (s. Anm. zu 7, 6; 8, 3-9). Der König des Südens (Ägypten) und der König des Nordens (Syrien) werden in V. 5 und im Anschluss erwähnt. Im Lauf der Zeit traten andere Herrscher auf und durchzogen Palästina.