Bibel - Teil 22120/31169: Daniel 11, 16: sondern der gegen ihn zieht, wird tun, was ihm gut dünkt, und niemand wird ihm widerstehen können. Er wird auch in das herrliche Land kommen, und Verderben ist in seiner Hand....
sondern der gegen ihn zieht, wird tun, was ihm gut dünkt, und niemand wird ihm widerstehen können. Er wird auch in das -a-herrliche Land kommen, und Verderben ist in seiner Hand. -a) Daniel 8, 9.
sondern der, welcher gegen ihn herangezogen ist, wird nach seinem Gutdünken schalten, ohne daß jemand ihm zu widerstehen vermag; und er wird im Prachtlande-1- festen Fuß fassen, und Verwüstung wird von ihm ausgehen-2-. -1) = Palästina, vgl. Daniel 8, 9. 2) aL: so daß es ganz in seine Hand fällt.
Und der, der gegen ihn gekommen ist, wird nach seinem Belieben handeln, und niemand kann vor ihm bestehen. Und im Land der Zierde-1a- wird er (mit seinem Heer) stehen, und Vernichtung wird in seiner Hand sein. -1) d.i. Israel. a) V. 41.45; Daniel 8, 9.
sondern der, welcher gegen ihn gekommen ist, wird tun, was ihm beliebt, und niemand kann vor ihm bestehen; und er wird Stellung nehmen im lieblichen Lande, das wird verheert durch seine Hand.
sondern der, welcher gegen ihn gekommen ist, wird tun, was ihm beliebt, und niemand kann vor ihm bestehen; und er wird Stellung nehmen in dem herrlichen Land, und Verheerung wird in seiner Hand sein.
Und der, der wider ihn ausgezogen, wird schalten nach seinem Belieben, und niemand wird vor ihm standhalten. So wird er Fuss fassen im Lande der Zierde-1-, und es fällt ganz in seine Hand. -1) d.h. im heiligen Lande.
sondern der an ihn kommt, wird seinen Willen schaffen, und niemand wird ihm widerstehen können. Er wird auch in das a) werte Land kommen und wird’s vollenden durch seine Hand. - a) Daniel 8, 9.
Sondern er wird, wenn er an jn kompt, seinen willen schaffen, vnd niemand wird jm widerstehen mügen. Er wird auch in das Werde land komen, vnd wirds volenden, durch seine hand. -[Werdeland] Der grosse Antiochus thet den Jüden grosse ehre, Darumb, das sie jm hulffen wider Ptolemeum Epiphanem vollend Syriam gewinnen.
sondern er wird, wenn er an ihn kommt, seinen Willen schaffen; und niemand wird ihm widerstehen mögen. Er wird auch in das werte Land kommen und wird's vollenden durch seine Hand.
Und der gegen ihn Gekommene(a) wird nach seiner Willkür verfahren, und niemand wird ihm standhalten. Und im Land der Zierde bleibt er stehen mit gänzlicher Vernichtung in seiner Hand. -Fussnote(n): (a) Gemeint ist der Nordkönig, Antiochus III. (223-187 v. Chr.) -Parallelstelle(n): Zierde Daniel 11, 41.45; Daniel 8, 9; Psalm 106, 24; Maleachi 3, 12
But he who comes against him shall do as he wills, and none shall stand before him. And he shall stand in the glorious land, with destruction in his hand.
But he that cometh against him shall do according to his own will, and none shall stand before him: and he shall stand in the glorious land, which by his hand shall be consumed.
11, 2: Wie in 8, 3-26 reicht diese Prophezeiung von der Geschichte der geistlichen Kämpfe in Israel (11, 2-35) bis zur Drangsalszeit (V. 36-42), wenn Michael für die vollständige Errettung Israels eintreten wird (12, 1). Die Einzelheiten dieser Geschichte sind so minuziös und genau durch die Geschichtsschreibung bestätigt, dass ungläubige Kritiker, ohne Beweise erbringen zu können, darauf bestanden, dass die Niederschrift 400 Jahre nach Daniel erfolgte, nachdem sich die beschriebenen Ereignisse zugetragen hatten, was den Verfasser zu einem Betrüger machen würde. Die Prophezeiung schaut in die Zukunft von Daniel bis zum Antichrist. 11, 2 Dieser Abschnitt enthüllt die zeitnahe Erfüllung für das persische Reich sowie die Herrschaft Griechenlands unter Antiochus Epiphanes. 11, 2 noch drei Könige … und der vierte. Die 3 persischen Könige nach Kyrus (10, 1) waren Kambyses (ca. 530-522 v.Chr.), Pseudo-Smerdis (ca. 522 v.Chr.) und Darius I. Hystaspes (ca. 522-486 v.Chr.). Der vierte ist Xerxes I., im Buch Esther Ahasveros genannt (486-465 v.Chr.). Die Könige nach Xerxes werden nicht erwähnt, wahrscheinlich weil Xerxes den Feldzug gegen die Griechen nicht gewinnen konnte (481-479 v.Chr.), der den Anfang vom Ende des Perserreiches einläutete, das schließlich ca. 331 v.Chr. an Alexander den Großen fiel. 11, 3 ein tapferer König. Alexander der Große (vgl. 8, 5). 11, 4 Nach Alexanders Tod (ca. 323 v.Chr.) übernahmen 4 Männer, die nicht seiner Familie entstammten, Gebiete seines weitverzweigten Reiches (s. Anm. zu 7, 6; 8, 3-9). Der König des Südens (Ägypten) und der König des Nordens (Syrien) werden in V. 5 und im Anschluss erwähnt. Im Lauf der Zeit traten andere Herrscher auf und durchzogen Palästina.