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Titel: Die Diktatur der politischen Korrektheit
Autor: John LennoxWeitere Informationen abrufen
Ort: idea spektrum 09.2015. Mit freundlicher Genehmigung aus ideaSpektrum, mehr unter www.idea.de
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Interview
Datum/Uhrzeit: 25.02.2015
Seiten: 3
ID: 27064
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Schlüsselworte: idea: Herr Prof. Lennox, Sie sprechen über "Führungsimpulse aus dem Leben Daniels". Was können wir im 21. Jahrhundert von einem Propheten lernen, der vor 2.600 Jahren lebte? Lennox: Die Grundidee ist ganz einfach: Daniel war in der Führung von 2 Weltreichen ganz oben – unter den Babyloniern und den Persern. Interessant ist doch zu schauen, was ihn in diesem Umfeld mit einer anderen Sprache und der völlig anderen Kultur so getragen hat, dass er bis zum Ende seines Lebens öffentlich Zeugnis gegeben hat von seinem Glauben an den Gott Israels. Das ist in Zeiten der heutigen politischen Korrektheit sehr spannend. In England sind wir inzwischen manchmal so weit, dass man in öffentlichen Reden nicht einmal mehr Gott erwähnen darf, weil der Glaube angeblich Privatsache sei. Hinzu kommt, dass feststehende Begriffe schleichend mit einem neuen Inhalt gefüllt werden, etwa Toleranz. Das lateinische "tolerare" bedeutete ursprünglich, dass ich mit der Meinung eines anderen zwar nicht übereinstimme, aber ihm zugestehe, sie dennoch öffentlich zu äußern. Immer stärker bekommt heute "tolerieren" aber die Bedeutung, dass ich gar nichts mehr sagen darf, was jemanden verletzten könnte. Das ist eine sehr gefährliche Tendenz. Die politische Korrektheit hat also diktatorische Züge … Eine Art intellektueller Diktatur ist das auf jeden Fall. Christen sollten für ihren Glauben einstehen Wie sollten Christen darauf reagieren? Auch hier können wir vom Propheten Daniel lernen. Er und seine Freunde haben gegen die Gleichmacherei protestiert. Nachdem König Nebukadnezar (ca. 640–562 v. Chr.) ihnen andere Namen geben ließ, sollten sie auch mit dem Fleisch und dem Wein des Königs ernährt werden. Aber Daniel wollte sich nicht verunreinigen lassen, weil das Essen wahrscheinlich den Göttern geopfert war. Deshalb ernährten er und seine Freunde sich nur von Gemüse und Wasser. Meines Erachtens haben sie sich damit auch gegen die babylonische Weltanschauung gestellt. Wie so ein Protest heute aussehen kann, lesen wir bei Daniel freilich nicht. Ich kämpfe gegen den neuen Atheismus Wie könnte er aussehen? Nehmen Sie mein Beispiel! Ich arbeite an einer völlig säkularen Universität. Aber ich bin bereit, gegen führende Vertreter des neuen Atheismus zu kämpfen und öffentlich zu diskutieren. Denn wenn das niemand tut, entsteht rasch der Eindruck: Die haben wahrscheinlich recht. Zu meiner großen Freude sind durch die Debatten, die ich mit Atheisten wie Richard Dawkins (Autor des Buches "Der Gotteswahn" – Anm. d. Red.) und Christopher Hitchens ("Der Herr ist kein Hirte. Wie Religion die Welt vergiftet") geführt habe, auch Menschen Christen geworden. Jeder muss sich selbst fragen, wo er für den christlichen Glauben einstehen kann. Dafür hat Gott uns die Vernunft gegeben. Der 11. September gab dem Atheismus Auftrieb Wenn wir auf Europa blicken, so ist das Christentum auf der ganzen Linie auf dem Rückzug … Leider! Gerade heute las ich, dass zwar nur ein Fünftel der Briten Atheisten sind, dennoch ist es für sie inzwischen Die Diktatur der politischen Korrektheit GLAUBE Beim Kongress christlicher Führungskräfte...
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