Die stärkste Argumentation in der Wissenschaft ist immer dann gegeben, wenn Naturgesetze angewandt werden, um einen Vorgang oder eine Idee zu begründen oder auch zu widerlegen. In allen Lebewesen finden wir eine geradezu unvorstellbare Menge an Information, die unbedingt erforderlich ist für die Baupläne der Individuen und für die Steuerung aller komplexen Vorgänge in den Zellen. Mit Hilfe der Naturgesetze der Information werden wir nachweisen, dass jegliche Information, und damit auch die biologische Information, einen intelligenten Urheber benötigt. Was ist ein Naturgesetz? Lässt sich in unserer beobachtbaren Welt die allgemeine Gültigkeit von Sätzen in reproduzierbarer Weise immer wieder bestätigen, spricht man von einem Naturgesetz. Die Naturgesetze besitzen in der Wissenschaft die stärkste Aussagekraft, denn * sie kennen keine Ausnahme. * sie beantworten uns die Frage, ob ein gedachter Vorgang überhaupt möglich ist oder nicht. * sie existierten schon immer, und zwar unabhängig von ihrer Entdeckung und Formulierung durch Menschen. Widerlegung der Evolution durch Naturgesetze – Naturgesetze über Information und ihre Schlussfolgerungen – * sie können stets erfolgreich auch auf unbekannte Fälle angewendet werden. Unter den Naturgesetzen verstehen wir normalerweise die physikalischen und chemischen Gesetze. Wer meint, unsere Welt sei allein mit materiellen Größen beschreibbar, schränkt seine Wahrnehmung ein. Auch die nicht-materiellen Größen wie z.B. Information, Wille und Bewusstsein gehören zu unserer Wirklichkeit. Naturgesetze für nicht-materielle Größen erfüllen dieselben strengen Kriterien wie diejenigen für materielle Größen und sind darum in ihren Schlussfolgerungen ebenso aussagekräftig. Definition von Information und ihre Naturgesetze Um die Naturgesetze der Information beschreiben und ein unbekanntes System analysieren zu können, braucht man eine geeignete und präzise Definition: Information liegt immer dann vor, wenn in einem beobachtbaren System alle folgenden fünf hierarchischen Ebenen vorkommen: Statistik, Syntax (Code, Grammatik, Wortschatz), Semantik (Bedeutung), Pragmatik (Handlung) und Apobetik (Zielsetzung, Ergebnis). Die vier Naturgesetze über Information (NGI) lauten: NGI-1: Eine materielle Größe kann keine nicht-materielle Größe hervorbringen. NGI-2: Information ist eine nicht-materielle Größe. NGI-3: In statistischen Prozessen (= Vorgänge ohne steuernde Intelligenz) kann keine Information entstehen. NGI-4: Information kann nur durch einen intelligenten Sender entstehen. Ein intelligenter Sender verfügt über Bewusstsein, ist mit eigenem Willen ausgestattet, ist kreativ, denkt selbständig und wirkt zielorientiert. Im Folgenden werden mit Hilfe der Naturgesetze der Information sechs bedeutende Schlussfolgerungen gezogen. Sechs weitreichende Schlussfolgerungen Nachdem uns die Naturgesetze der Information bekannt sind, können wir diese gezielt und effektiv für weitreichende Schlussfolgerungen einsetzen. Da unsere Fragen jedoch über die wissenschaftlich möglichen Antworten hinausgehen, brauchen wir eine höhere Informationsquelle...