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Titel: Nichts tröstet und mehr als die Tränen Jesu
Autor: Hans-Joachim EcksteinWeitere Informationen abrufen
Ort: idea spektrum 37.2015. Mit freundlicher Genehmigung aus ideaSpektrum, mehr unter www.idea.de
Bibelstelle: Johannes 11, 35 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 11, 36 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 11, 4 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 5, 24 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 8, 51 (Johannes-Evangelium, Jh.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Zeitschriftenbeitrag
Datum/Uhrzeit: 09.09.2015
Seiten: 1
ID: 27781
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Schlüsselworte: Angesichts des Todes eines geliebten Freundes und der in Trauer verzweifelten Schwestern heißt es so dicht wie eindrücklich formuliert: "Jesus weinte." Gibt es eine ergreifendere Aussage? Was für ein sympathischer Mensch! Bedeutet Sympathie doch die Fähigkeit, Freude und Leid anderer mitzufühlen. Wie trostreich ist es, wenn wir in der Erfahrung von Verlust und Vergänglichkeit Menschen finden, die uns in unserer Trauer einfühlsam und "mit-leidend" begleiten. Angesichts von Krankheit und Sterben sind sie so machtlos wie wir, aber ihre Zuwendung und Liebe hilft uns, das Unerträgliche zu tragen. "Sieh, wie er ihn geliebt hat!" (Johannes 11, 36). So berührend dieser Gedanke des mit uns leidenden menschlichen Jesus auch sein mag, nach Johannes sind die Tränen Jesu nicht Ausdruck der eigenen Hilflosigkeit, sondern der Liebe, nicht Erweis seiner Machtlosigkeit, sondern der Bereitschaft zur alles verändernden Hingabe. Kein anderes Evangelium hebt das wahre Geheimnis Jesu so deutlich hervor: Er ist nicht nur Mensch, sondern in einzigartiger Weise und von Beginn an Gottes eigener Sohn. Ihn hat Gott, der Vater, auf die Welt gesandt, damit er die lebenszerstörenden Mächte – Sünde wie Tod – durch seine hingebungsvolle Liebe bis zum Lebenseinsatz am Kreuz überwinde. So befiehlt Jesus, was nur er selbst durch sein Wort bewirken kann: "Lazarus, komm heraus!" Nichts tröstet uns mehr als diese Tränen Jesu! Denn sein Weinen ist Grundlage unserer Zuversicht und Hoffnung, der Beweis seiner Liebe, die alles verändert. Wer sich ihm anvertraut, dessen Krankheit wird nicht zum Tode sein (Johannes 11, 4). Wer an ihn glaubt, mag wohl noch sterben, aber mit ihm als der Auferstehung und dem Leben wird er niemals mehr tot sein (Johannes 11, 25f; vgl. Johannes 5, 24; Johannes 8, 51).
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