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Titel: Maleachi-Tag 1 - 2015 - Hände weg von unseren Kindern - Teil 2/4 - Wie können wir denn heute erziehen? - Biblische Erziehungziele – heute noch gefragt?
Autor: Martin VedderWeitere Informationen abrufen
Ort: Maleachi-Tag I - Siegen - Referat 2 - Hammerhütte, Bethausstraße 2, 57072 Siegen
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Datum/Uhrzeit: 14.05.2015 11:15
Dauer: 41:04
Seiten: 7
ID: 28327
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Schlüsselworte: Thema: "Hände weg von unseren Kindern" - Der Angriff auf die Familie und unsere Antwort, Himmelfahrt, Programmänderung gegenüber PDF

Und als ich so zuhörte, dachte ich an eine Bibelstelle im Alten Testament, wo so etwas angedeutet wird, was wir hier erleben und zwar im Psalm 2. Da ist der Aufruhr der Menschheit gegen Gott. In diesem Psalm geht es natürlich schwerpunktmäßig um Harmagedon, aber die ganze Entwicklung bis dahin, er hat ja auch schon Napoleon erwähnt, Französische Revolution war ja auch in dieser Zeit, heißt es da, und <...der im Himmel thront, lacht ihrer.> Und ich fand es sehr schön, dass wir mit Himmelfahrt angefangen haben damit, dass wir uns daran erinnern, dass unserem Herrn alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden. Wir brauchen das nicht zu fürchten, aber wir sollten wissen, worum es geht. Deswegen auch diese Information, die wir brauchen. Und wie reagieren wir darauf? Mein Thema heute heißt: Die biblischen Erziehungsziele - wie sollen wir denn erziehen, wenn wir so in unseren Grenzen, in unserer Handlungsweise eingeschränkt werden, wenn wir nicht mehr so vorgehen können, wie wir das eigentlich müssten oder eben nur unter größten Schwierigkeiten. Und da denke ich, ist es wichtig, dass wir überhaupt wissen, welche Erziehungsziele sind erstrebenswert, was sagt die Bibel dazu? Wofür erziehen wir unsere Kinder? Und ich habe vier Erziehungsziele zusammengestellt, von denen ich glaube, dass es die wichtigsten sind. Es sind sicher nicht die einzigen. Aber in der Reihenfolge, wie ich sie nenne, sehe ich sie auch in ihrer Bedeutung für uns.
Das erste Erziehungsziel - die Erziehung zum Gehorsam. Diametral all dem, was heute geschieht. In meiner Zeit in der Jugend, wenn man so als Älterer das sagen kann, da galten doch Autoritäten. Und als ich dann in der Ausbildung zum Lehrer war, fing das allmählich an, auch im Hinblick auf die antiautoritäre Erziehung. Und man hat sich natürlich dann damit beschäftigt, woher das alles kam. Und da hängt auch die französische Revolution mit drin und der Wegbereiter der Revolution, nämlich Jean Jacques Rousseau durch seinen Erziehungsroman Emile und manches andere mehr. Wie das dann so entstanden ist bis zu den 68er Revolten. Darüber werde ich gleich etwas sagen. Ich halte das für das wichtigste Erziehungsziel überhaupt und das werde ich gleich auch beweisen.
Und das zweite Erziehungsziel - die Erziehung zur Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit. Und da möchte ich aufzeigen, dass gerade wenn von Staats wegen, und wenn sich das durchsetzen sollte, wird man ja tatsächlich dann dahin kommen, dass man Deutschland als ein riesen Tollhaus bezeichnen muss. Man fragt sich ja, sind diese Leute noch normal? Aber wir werden dann als unnormal hingestellt, wenn wir nicht mit dem Mainstream mitlaufen. Und da ist diese Erziehung zur Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit eine ungeheure Hilfe. Das möchte ich auch gleich aufzeigen, gerade durch das Vorbild der Eltern, die immer noch - darüber wird ja ständig geklagt von diesen Institutionen - immer noch den größten Einfluss auf die Kinder haben auch heute. Entsprechende Forschungsreihen hat es gegeben, Erhebungen in Amerika, wo man da ja sehr viel weiter ist als wir hier, wo man festgestellt hat, zum großen Leidwesen der Pädagogen dort, dass die Eltern immer noch mehr Einfluss haben als die Lehrer und auch andere Medien, die eben den Griff nach den Kindern jetzt ausstrecken. Und das ist unsere große Chance und das ist so mein Thema, aufzuzeigen, wir sind dem nicht hilflos ausgeliefert, sondern wir haben immer noch viele Möglichkeiten.
Und das dritte Erziehungsziel - die Erziehung zur Bescheidenheit. Es wird vielleicht dem einen oder anderen eigenartig erscheinen, dass das ein wertvolles Erziehungsziel ist, aber da hoffe ich auch, wenn die Zeit noch reicht, etwas dazu zu sagen. Und am Ende dann die Erziehung zum Sozialverhalten, also das Erziehungsziel, was heute in der Schule als höchstes angesiedelt wird, Erziehung zum Sozialverhalten sehen wir auch als wichtig an, aber ich glaube, das rechtes Sozialverhalten nur möglich ist bei Kindern und jungen Leuten, die auch gelernt haben Autoritäten anzuerkennen. Wer Autoritäten ablehnt, wird auch unsozial sein. Das beißt sich eigentlich. Man muss das eine tun und braucht das andere dann nicht zu lassen.
So zunächst einmal zum ersten Ziel, die Erziehung zum Gehorsam. Warum ich der Ansicht bin, dass das das Wichtigste ist? Ich lese dazu aus erster Samuel 15, Vers. 22. Die Situation damals war so, der König Saul hatte einen Befehl bekommen von Gott durch den Propheten Samuel ein Volk total auszurotten - die Amalekiter. Und er war ein sehr toleranter Mensch, sehr großzügig. Er hat den König am Leben gelassen und auch noch einige andere Dinge. Er hat also den Befehl des Herrn übertreten, aber nach menschlichem Ermessen würde man heute sagen, doch wirklich ein Vorbild. Man könnte ja sagen, Feindesliebe, hat den Agag ja leben lassen anstatt den Befehl Gottes auszuüben. Und jetzt schickt Gott Samuel, das war heute, würden wir sagen, der persönliche Seelsorger von Saul schickt ihn zum König mit der Botschaft. Der König erklärt das, warum er das Beste noch nicht verbannt hat und das dem Herrn opfern will. Es wird übrigens nicht ganz klar, ob er das wirklich wollte oder ob das nur eine Entschuldigung war. Lassen wir mal laufen. Und jetzt kommt die Antwort: . Schlachtopfer war im Volk Israel das höchste, was überhaupt ein Israelit Gott bringen konnte. Deswegen ging er zum Tempel, früher zur Stiftshütte, um dann seine Ehrerbietung Gott zu bringen, die Anbetung oder eben auch Sühnung zu tun, wenn es ein Sündopfer war oder ein Schuldopfer, Friedensopfer - da gab es die verschiedenen Opfer - das war das Höchste im Hinblick auf den Gottesdienst. Und jetzt sagt Gott, es gibt etwas, was noch wesentlich wichtiger ist für mich als diese äußeren Formen der Ergebenheit, oder dass euch etwas kostet - waren ja auch nicht billig, diese Opfer - das ist der einfältige Gehorsam. Und zwar der genaue Gehorsam, dass man es genau nimmt, so wie es in der Bibel steht. Deswegen legen wir immer wert wieder darauf, auch hier im Maleachi- Kreis zu betonen, dass wir die Bibel wörtlich nehmen und dass wir so eng, wie es irgend möglich ist, uns anhand der heiligen Schrift orientieren. Wir sind zwar nicht in allen Dingen immer der gleichen Meinung - auch Bruder Nestvogel und ich. Wir haben durchaus in der ein oder anderen Sicht eine unterschiedliche Sicht eben. Aber in den entscheidenden Fragen, da sind wir ein Herz und eine Seele und ich muss immer wieder sagen, meistens spreche ich ja im Anschluss an ihn - ist ja auch interessant, kommt man eben schon mal. So war diesmal anders geplant - dass ich mir sage, interessant, so ein völlig anderer Hintergrund und doch die entscheidenden Fragen ist genau das, was auch unsereins bewegt. Und das ist auch so eine schöne Sache bei so einer Maleachi Konferenz, dass ist so etwas, woran wir auch arbeiten und was uns ein ganz großes Bedürfnis ist, dass wenn Christen aus unterschiedlichen Richtungen mit einem unterschiedlichen Hintergrund unterschiedlicher Prägung zusammenfinden, dass sie merken, wir gehören zusammen, wir haben denselben Herrn, dasselbe Ziel, dasselbe Wort und wir wollen uns unter das Wort stellen und das Wort reden lassen.
Und wenn Gott sagt, durch Samuel, dass Schlachtopfer natürlich ihren Wert, haben aber gehorsam noch mehr, dann bedeutet das für mich, das ist das alles...
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