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Titel: Yohana aus Pakistan: Nicht der Hass soll das letzte Wort haben
Autor: Islam und Christentum
Ort: ERF http://www.erf.de/index.php?module=662&snr=203814
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Erlebnisbericht
Datum/Uhrzeit: 25.11.2015
Dauer: 48:41
Seiten: 4
ID: 28352
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Schlüsselworte: Den Hass überwinden. Ein Imam aus Pakistan lernt Jesus kennen. Ein unglaubliches Leben beginnt. Yohana* war bereit zu sterben. Als Jugendlicher wollte er zum Märtyrer werden und Ungläubige in den Tod reißen. Seine Mutter betete zu Allah, dass ihr Sohn bald eine Gelegenheit bekommen würde, in den Dschihad zu ziehen. Denn so wäre ihm ein Platz im Paradies sicher. Was könnte sich eine Mutter auch Besseres für ihren Sohn wünschen als in den Himmel zu kommen? Yohana tat alles, um Allah zu gefallen. Er tat alles, um in die Fußstapfen seines Vaters und seines Großvaters zu treten. Er stammte aus einer geachteten Familie, aus der viele einflussreiche Imame hervorgegangen waren. Weil Yohana eine schnelle Auffassungsgabe besaß, schickte sein Vater ihn schon früh in eine Koranschule. Das Ziel: Den Koran auswendig zu lernen. Das hatte Yohana mit nur dreizehn Jahren erreicht. Als Jugendlicher gewann er Koranrezitationswettbewerbe und mit nur siebzehn Jahren war Yohana Imam. Sein Vater, ein Mullah in der pakistanischen Millionenstadt Lahore, sorgte dafür, dass er eine gute Moscheegemeinde bekam. Yohana predigte, leitete das Gebet und genoss schon in jungen Jahren Hochachtung. Eine steile Karriere. Toleranz, die überrascht Offenbar steht es auch einem Imam gut, Auslandserfahrungen zu sammeln. Deshalb hat Yohanas Vater ihn zusammen mit einer Gruppe anderer Imame als Missionar nach Griechenland geschickt. Weil er als Imam dort kein Geld verdienen konnte, brauchte Yohana einen Job. So ist er als Aushilfe in einem Athener Bekleidungsgeschäft gelandet. Lieber hätte er bei Muslimen gearbeitet, statt bei Griechen – die sind Christen und damit Ungläubige. Bei Muslimen hatte er jedoch keine Arbeit gefunden. Schon das Einstellungsgespräch lief anders als Yohana es erwartet hätte. Er hat der Ladenbesitzerin erklärt: "Ich bin Muslim und muss fünfmal am Tag beten. Dafür muss ich das Geschäft verlassen. Sie können mir die Fehlzeit vom Lohn abziehen." Doch die Chefin winkte ab. "Gehen Sie ruhig beten, wenn Sie das müssen. Ich zahle Ihnen trotzdem den vollen Lohn." Überrascht hat Yohana den Laden verlassen. Warum war diese Christin so nachsichtig mit ihm, dem Muslim, gewesen? Hätte sie ihn nicht genauso hassen müssen, wie Muslime in seiner Heimat die Christen hassen? Verstörende Berichte aus der Heimat Immer wieder überraschte ihn das Leben in Griechenland. Seine Chefin und ihr Mann haben ihn herzlich behandelt, ihr Essen mit ihm geteilt und ihn sogar an seine Gebetszeiten erinnert, wenn er sie vergessen hatte. Diese Freundlichkeit hat ihn berührt. Mit mehreren Tausend Kilometern Abstand beginnt er, seine Heimat mit neuen Augen zu sehen. Als er durch einem Fernsehbericht erfahren hat, wie ein muslimischer Mob ein christliches Dorf anzündete und viele Menschen bei lebendigem Leib verbrannten, hat ihn plötzlich Abscheu erfüllt. Was hatten diese Menschen denn getan, um solche Grausamkeit zu verdienen? Yohana hat seine Imam-Kollegen gefragt, was sie davon hielten. Doch die konnten das Problem nicht verstehen: Es waren Ungläubige getötet worden – nach ihrer Vorstellung war das völlig legitim.
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