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Titel: Jesus - unser Friede ... für unser Herz
Autor: Hans-Joachim EcksteinWeitere Informationen abrufen
Ort: Heilbronn, Festhalle Harmonie
Bibelstelle: Johannes 14, 27 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 3, 16 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 13, 1 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 15, 13 (Johannes-Evangelium, Jh.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Qualität: Schlechte Tonqualität
Datum/Uhrzeit: 26.05.2016
Dauer: 30:32
Seiten: 1
ID: 29763
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Christustag "Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht." Johannes 14, 27 Friede ist mehr als nur Waffenstillstand zwischen Feinden; Friede ist auch mehr als nur der eigene innere Seelenfrieden. Nach biblischem Verständnis ist "Friede" ein Beziehungsbegriff. Friede – Schalom – hat man nicht an sich, sondern in einer heilvollen, gemeinschaftsorientierten und lebensfördernden Beziehung. Friede besteht, wenn das gemeinsame Leben durch Zugewandtheit und Wahrhaftigkeit, durch Vertrauen und Einklang bestimmt ist. Der Friede, den Jesus seinen Jüngern gibt, ist sein eigener Friede: "meinen Frieden gebe ich euch". Es ist der Friede, den er selbst mit Gott, seinem Vater,hat, den er selbst in Gott hat und den er vor Gott inmitten dieser Welt, 1 Zusammenfassung des frei gehaltenen Vortrags. Ausführliche Entfaltung in den Büchern: H.-J. Eckstein, Wenn die Liebe zum Leben wird. Zur Beziehungsgewissheit, Holzgerlingen 2010; ders., Wie will die Bibel verstanden werden? Holzgerlingen 2016; ders., Du liebst mich, also bin ich. Gedanken, Gebete und Meditationen, 17. Aufl., Holzgerlingen 2013; ders., Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat, 4. Aufl., Holzgerlingen 2016. lebt, obwohl sie doch von Angst und Schrecken, Misstrauen und Hass geprägt ist. Wie können Menschen mit ihren Feinden Frieden schließen, wenn sie mit ihren Nächsten und sich selbst in Widerspruch und Spannung leben? Wie kann jemand Frieden mit sich selbst finden, wenn ihn niemand aus seiner eigenen Feindseligkeit durch Zuwendung erlöst und ihn durch Liebe und Annahme mit sich selbst versöhnt? Wie soll sich der selbst vergeben können, der keinen Schöpfer und Erlöser kennt, der ihm zuvor vergibt? Wenn Jesus Christus zum Frieden einlädt, dann tut er dies durch seine bedingungslose Liebe und aufgrund seiner alle Feindseligkeit ertragenden Zuwendung. Die Bereitschaft Jesu, sogar den Kreuzestod für die Seinen zu ertragen, ist Ausdruck einer unbedingten und unbegrenzten Liebe (Johannes 3, 16, Johannes 13, 1; Johannes 15, 13). Er nimmt den Menschen Angst und Schrecken, indem er sie inmitten dieser Welt der Feindschaft in seiner Gemeinschaft erlöst und versöhnt. So wird er – indem er all ihre Feindseligkeit am Kreuz erträgt und überwindet – für sie in Person zum Frieden. Gemeindliche und gesellschaftliche Appelle zum Einhalten des Friedens müssten wirkungslos verhallen, wenn wir uns als Gemeinschaft nicht gegenseitig diese Wertschätzung und Versöhnungsbereitschaft schenken, ohne die wir als unerlöste und unversöhnte Menschen in Furcht und Schrecken leben. Denn ohne eigene Identität gibt es keine Solidarität; und wer sich selbst hasst, wird andere kaum lieben können. Der Friede, von dem Jesus spricht, ist viel mehr als Gefühl und er endet keineswegs beim Einzelnen und im Inneren des Menschen. Aber der Friede beginnt im eigenen Herzen! Nur was wir von Herzen glauben und leben, wird anderen zu Herzen gehen.
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