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Titel: Plötzlich ist alles anders
Autor: Hans Peter RoyerWeitere Informationen abrufen
Ort: idea spektrum 46.2016. Mit freundlicher Genehmigung aus ideaSpektrum, mehr unter www.idea.de
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Zeitschriftenbeitrag
Datum/Uhrzeit: 16.11.2016
Seiten: 3
ID: 30388
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: TRAUER Sein Tod hat viele Christen stark erschüttert. Denn seine Predigten hatten viele Menschen geprägt. 2013 starb der österreichische Evangelist Hans Peter Royer bei einem Gleitschirmunfall im Dachsteingebirge. Seine Ehefrau Hannelore (52) hatte bislang noch nie vor Zuhörern berichtet, wie sie den Todestag ihres Mannes erlebte und die Trauer bewältigte. Denn sie steht nur ungern auf einer Bühne. Jetzt machte sie eine Ausnahme. Auf Einladung des Bibelseminars Bonn sprach sie vor rund 300 Zuhörern in Siegburg. idea-Redaktionsleiterin Daniela Städter war dabei. Plötzlich ist alles anders. Am 17. August 2013 ändert sich das Leben von Hannelore Royer radikal. An dem Tag verunglückt ihr damals 51-jähriger Ehemann mit seinem Gleitschirm. Er war ein leidenschaftlicher Evangelist, der auch bei den traditionellen Pfingstund Missionskonferenzen in Deutschland vor Tausenden von Besuchern sprach. Der Tag seines Todes – ein Samstag – beginnt gewöhnlich. Die Sonne scheint, Hannelore Royer verabschiedet die Gäste ihrer Frühstückspension in Ramsau am Dachstein, putzt die Zimmer. Ihr Mann ist ab Mittag in den Bergen unterwegs. Hannelore Royer hat schon am frühen Nachmittag ein unerklärlich komisches Gefühl. Sie ruft ihren Ehemann mehrfach auf seinem Mobiltelefon an. Doch er hebt nicht ab, ruft auch nicht zurück. Ungewöhnlich für jemanden, der sonst immer reagiert. Die Unruhe wird größer Die Unruhe bei Hannelore Royer wird am späten Nachmittag größer. Ihr Mann erscheint nicht zum vereinbarten Treffpunkt. Sie spürt, dass etwas Furchtbares passiert sein muss. Aber sie sucht fieberhaft nach Erklärungen, um die aufkommenden schrecklichen Gedanken zu verscheuchen: Vielleicht hat er sich bei dem wunderschönen Wetter spontan für eine längere Bergtour entschieden, vielleicht hat er ja einfach nur sein Handy im Auto liegengelassen. Sie fährt zum Ausgangspunkt seiner Tour. Das Auto steht noch dort, das Handy ist unauffindbar. Sie bespricht sich mit Freunden, dann wird die Bergrettung informiert. Sonst war es immer Hans Peter Royer, der angerufen wurde – denn er war selbst als Bergretter tätig. An diesem Sonnabend macht sich ein Hubschrauber auf die Suche nach ihm. "Ich habe ihn von ganzem Herzen geliebt" Hannelore Royer wartet währenddessen zu Hause auf eine Nachricht. Sie ruft ihre drei Kinder an und bittet sie zu kommen. Gegen 19 Uhr hören sie im Haus leise und langsame Schritte. Drei Bergretter überbringen stumm die Nachricht. Sie weinen. "Nein", sagt Hannelore Royer leise. "Ja", sagen sie. Die Bergretter haben ihren Ehemann tot in einer Felsrinne gefunden. Zeugen des Unfalls gibt es keine. Für Hannelore Royer ist dieser Moment bis heute unwirklich. Das Gefühlschaos von damals lässt sich auch drei Jahre später nur schwer in Worte fassen, sagt sie. Es war eine Mischung aus Verdrängen, Hoffen und Nicht-wahrhaben- wollen: "Ich habe ihn von ganzem Herzen geliebt, wir waren eins – und plötzlich wurde er mir genommen." "Es fühlte sich an wie eine Amputation" Sie sucht weiter nach Worten. "Es fühlte sich an wie eine Amputation. An dem Tag ist ein Teil meines Körpers mit ihm gestorben."
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