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Titel: Jesus starb am Kreuz: Ärgerliches Rätsel oder erfreuliches Geheimnis?
Autor: Hans-Joachim EcksteinWeitere Informationen abrufen
Ort: Gemeinschaft - Das Magazin für Gemeinschaften, Hauskreise, Gemeinden und Kleingruppen
Bibelstelle: Apostelgeschichte 2, 23-36 (Apg.) und Apostelgeschichte 3, 15 (Apg.) und Apostelgeschichte 4, 10 (Apg.) und Apostelgeschichte 5, 30 (Apg.) und 2. Korinther 5, 19 (Zweiter Korintherbrief) und Römer 5, 6+8 (Römerbrief) und Johannes 3, 16 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Epheser 2, 4-10 (Epheserbrief) und Hebräer 9, 12-28 (Hebräerbrief) und Hebräer 10, 10-12 (Hebräerbrief) und Römer 4, 25 (Römerbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Zeitschriftenbeitrag
Datum/Uhrzeit: 01.06.2017
Seiten: 2
ID: 30593
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: In Christus bewirkt nicht ein Mensch die Versöhnung Gottes, sondern Gott die Versöhnung und Erlösung der Menschen! Es lässt sich historisch kaum bestreiten, dass Jesus von Nazareth um das Jahr 30 n. Chr. durch die Hand der Römer bei Jerusalem gekreuzigt wurde. Zu eindeutig sind die Belege, zu vielfältig die Zeugnisse. Streiten mag man über die näheren Umstände seiner Hinrichtung und den Anteil der jüdischen und der römischen Autoritäten an seiner Verurteilung. Aber dass Jesus ans Kreuz geschlagen und gewaltsam getötet wurde, kann als historisches Faktum gelten. Schwieriger wird es, wenn man dieses historische Ereignis nach seinem Sinn befragt – nach dem "Warum?" Denn der "Sinn" einer Sache erschließt sich nur im Zusammenhang; und weshalb etwas nicht "Wahnsinn", sondern dennoch "sinnvoll" war, offenbart sich erst vom Ende her. Es kann nicht überraschen So kann es nicht überraschen, dass nicht einmal die Frauen und Männer, die Jesus von Galiläa an begleitet hatten, das Kreuzesgeschehen von sich aus deuten konnten. Die einen erlitten das Sterben Jesu in Verzweiflung, die anderen flohen schockiert. Sinnstiftend und erhellend waren für sie nach allen Zeugnissen erst die Ereignisse seit dem Ostermorgen. Durch diese wurde nicht nur das Grab Jesu geöffnet, sondern zugleich auch Augen und Einsicht der Menschen, die fortan als Zeugen seiner Auferstehung den Gekreuzigten verkündigten. Es gibt zwei Wege, über den Kreuzestod nachzudenken Seitdem gibt es beim Verständnis des Kreuzestodes Jesu zwei Möglichkeiten: Entweder man fragt nach dem Sterben Jesu unabhängig vom Auferstehungsglauben, oder man versucht das Zeugnis der frühen Christen gedanklich unter der Voraussetzung ihrer Auferstehungserkenntnis nachzuvollziehen. Beide Wege kann man gehen, man muss sie nur klar unterscheiden. Die meisten Verständnisprobleme unserer heutigen Debatte über das Kreuzesgeschehen rühren von der Vermischung der beiden Wege her. "Musste Jesus sterben, um den ablehnenden himmlischen Vater mit der Welt zu versöhnen? Hat Gott ein Menschenopfer gefordert, wollte er Blut sehen, um von seiner Feindschaft ablassen zu können? Sollte man das frühchristliche Sühneverständnis und Opferdenken heute nicht endgültig aufgeben?" – Mit all diesen Fragen werden die Aussagen und Anliegen der neutestamentlichen Kreuzestheologie verkannt, weil die entscheidenden Voraussetzungen ihrer Auferstehungserkenntnis ausgeblendet werden. Was sind die Grundlagen einer Kreuzestheologie, wie sie sich bereits in den ältesten frühchristlichen Schriften, Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr., entfaltet findet? 1. Menschen haben Jesus getötet "Menschen haben Jesus getötet – Gott aber hat ihn auferweckt!" Mit dieser Kontrastaussage halten die ersten Christen ihre Grundeinsicht fest (s. Apg 2,23f.; 3,15; 4,10; 5,30). Gott hat Jesus in Wahrheit weder endgültig verworfen noch im Stich gelassen – das taten Menschen. Er hat sich mit der Auferweckung Jesu vielmehr zu ihm gestellt und ihm Recht gegeben. Der Anspruch des Redens und Wirkens Jesu, seine Zuwendung zu den Sündern und seine vollmächtige Verkündigung der Gottesnähe werden...
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