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Titel: Sakramente (Leserbrief)
Autor: Dieter Zimmer
Bibelstelle: 1. Korinther 11, 24 (Erster Korintherbrief) und Jakobus 3, 2 (Jakobusbrief) und Matthäus 26, 26-28 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und 1. Korinther 11, 24-26 (Erster Korintherbrief) und Matthäus 26, 29 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Lukas 24, 39 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Johannes 6, 47-53 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 8, 12 (Johannes-Evangelium, Jh.) und 1. Korinther 10, 14-17 (Erster Korintherbrief) und 1. Korinther 4, 6 (Erster Korintherbrief) und Hebräer 11, 6 (Hebräerbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Lehre
Datum/Uhrzeit: 04.1996
Seiten: 5
ID: 30648
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Schlüsselworte: Philadelphia, Kreuz und Reich Nr.3 April/Mai 1996, Seite 7-12 - Martin Luther stand zum Wort Gottes. Vielen Dank für Ihre Hinweise auf das, was Martin Luther gesagt und geschrieben hat. Mir ist schon klar, dass er in Bezug auf den Katholizismus mit all seinen Irrlehren wie Messopfer, Marienanbetung usw. eine klar biblische Auffassung vertrat und dass er auch von ganzem Herzen hinter den 10 Geboten (mit ihrem gesamten Inhalt!) stand. Leider ist dies bei den lutherischen Nachfahren heute oftmals nicht mehr der Fall. Ich bin davon überzeugt, dass ein großer Teil der Lutheraner gar nicht weiß, dass der Katholizismus seinen Anhängern einen Teil des Inhalts der 10 Gebote vorenthält. Am Haus einer evangelischen Einrichtung in Zweibrücken in der Pfalz sind an der Außenwand die 10 Gebote angebracht, nach der katholischen Zählung. Das zweite Gebot fehlt dort auch. Ein Außenstehender, der vorübergeht und den Text liest, wird nie erfahren, dass Gott den Bilderdienst verboten hat, es sei denn, er hört die Wahrheit von anderer Seite. Ist das nicht tragisch? Da Luther an der katholischen Zählung festhielt, leistet das der heutigen ökumenischen Verführung leider nur noch Vorschub. Ich bitte Sie, den "blinden Fleck" in meinem Artikel in Philadelphia, Kreuz und Reich Nr.1/1996 in diesem Sinn zu verstehen. Es wäre wirklich besser gewesen, Luther hätte sich zu der anderen Zählung durchgerungen. Das, was er in so herausragender Weise für das Reich Gottes geleistet hat, wollen wir hiermit in keiner Weise schmälern! Verschiedene Auffassungen vom Tisch des Herrn auch bei Lutheranern. Zum Thema Abendmahl möchte ich nun doch noch einige Gedanken äußern: In der Kürze des in Philadelphia zur Verfügung stehenden Raums konnte ich dieses Thema nicht ausführlicher behandeln. Luther fragt in seinem kleinen Katechismus (H. Korinth, Kunaustraße 5, 22393 Hamburg, 19.Aufl., S.157): "Was ist das Sakrament des Altars?" und gibt die Antwort: "Es ist der wahre Leib und Blut unseres Herrn Jesu Christi, unter dem Brot und Wein uns Christen zu essen und zu trinken von Christo selbst eingesetzt." Wie will das Luthertum diese Aussage verstanden wissen? Die katholische Wandlungslehre (Transsubstantiation) lehnt man zu Recht ab, richtet hier aber eine Konsubstantiation auf, d. h. der wahre Leib und das wahre Blut sind irgendwie unter die äußeren Zeichen Brot und Wein gemischt. Ich frage mich: Wenn dem wirklich so wäre, müsste das in der Schrift doch irgendwo deutlich gelehrt werden. Dies ist aber nicht der Fall. Und wie verschieden selbst im lutherischen Lager an diesem Punkt gedacht wird, zeigt Wilhelm Niesel auf und schreibt dann: "Sie" (die lutherischen Theologen) "pochen wohl auf die Worte: "Das ist mein Leib', finden sich dann aber doch zu der Aussage bereit, der Leib Christi sei mit, in und unter dem Brot. Andere wiederum setzen Brot und Leib Christi geradezu einander gleich. Das beweist zur Genüge, dass auch bei den Lutheranern eine große Verschiedenheit in der Auffassung der Einsetzungsworte vorhanden ist" (Lic. W. Niesel, Calvins Lehre vom Abendmahl. München: Chr. Kaiser Verlag, 1935, Seite 57).
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