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Titel: Leben nach dem Sterben - Was kommt nach dem Tod?
Autor: Uwe Rechberger
Ort: Neue Messe Stuttgart - Raum C 7 - bis 15:15 Uhr
Bibelstelle: Offenbarung 21, 1-8 (Offenbarung des Johannes) und Psalm 90, 12 (Psalmen) und 1. Mose 2, 16-17 (Erstes Buch Mose, Genesis) und 1. Mose 3, 23-24 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Römer 6, 23 (Römerbrief) und Offenbarung 1, 18 (Offenbarung des Johannes) und Johannes 11, 25 (Johannes-Evangelium, Jh.) und 1. Thessalonicher 4, 17 (Erster Thessalonicherbrief) und Offenbarung 19, 7-8 (Offenbarung des Johannes) und Offenbarung 20, 12 (Offenbarung des Johannes) und Römer 3, 10-12 (Römerbrief) und Römer 3, 24-28 (Römerbrief) und 1. Korinther 3, 11-13 (Erster Korintherbrief) und Offenbarung 20, 14-15 (Offenbarung des Johannes) und Psalm 132, 13 (Psalmen) und Johannes 1, 14 (Johannes-Evangelium, Jh.) und 1. Johannes 5, 12 (Erster Johannesbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Hinweis(e):
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Datum/Uhrzeit: 06.01.2019 14:00
Dauer: 41:37
Seiten: 8
ID: 31275
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Schlüsselworte: catJUMIKO 26. Jugendkonferenz für Weltmission - Keine Kompromisse: radikal l(i)eben!

König Heinrich VIII von England liegt im Sterben. Als ihm das klar wird, lässt er unter anderem auch seinen Hofnarren zu sich rufen, um sich auch von ihm zu verabschieden. "Du, wir müssen Abschied nehmen." Daraufhin der Hofnarr so unter seiner Narrenkappe: "Wohin geht denn die Reise, Herr?" "Das weiß ich gar nicht so genau." "OK, naja, aber dann hast du einen Führer dabei?" "Führer? Ne, kenn' ich keinen." "Aha, na aber dann hast du Proviant dabei - Essen, Trinken?" "Nee, keinen Proviant. Geld? Nee kein Geld." "Eine Karte, wohin der Weg geht?" "Auch nicht."
Der Hofnarr ist so von den Socken, dass er seine Narrenkappe runternimmt und dem König in den Schoß drückt und meint: "Meinen Lebtag hab ich mir das gewünscht, einen größeren Narren kennenzulernen, als ich es bin. Heute ist mir begegnet. Du unternimmst eine Reise, hast keine Ahnung wohin, kennst dein Ziel nicht, kennst den Weg dorthin nicht, hast keinen Führer dabei, hast keine Karte dabei, hast kein Geld dabei, keinen Proviant - da nimm die Narrenkappe, du bist der größere von uns."
Was der Hofnarr sagen will ist klar. Wenn man sich schon auf jede x-beliebige Reise vorbereitet - Philippinen, Kanada wäre es auch geworden sicher - und jeder von uns, der unterwegs ist, bereitet sich natürlich vor. Um wie viel mehr sollte man sich auf seine letzte Reise vorbereiten - oder wie uns Psalm 90 zu beten lehrt Radikal leben, mit diesem Themenschwerpunkt heute Nachmittag heißt für mich, wesentlich vom Ziel her leben. Radikal leben oder die Klugheit des Narren, die Klugheit, die uns Psalm 90, 12, ja geben will, wenn wir so beten heißt in dem Fall, dass wir unser Ziel kennen, dass wir den Weg dorthin wissen und dass wir ihn auch gehen - radikal leben, vom Ziel, her zum Ziel hin, konsequent. Bevor wir allerdings fragen, was kommt nach dem Tod, meine ich braucht es eine Klärung der vorausgehenden Frage: Was hat es überhaupt mit dem Tod auf sich? Woher kommt der Tod, was hat es mit dem Tod auf sich? Deshalb zwei Vorbemerkungen und das ist die erste:
Erste Vorbemerkung: Was kam vor dem Tod? Und jetzt habt ihr auf euren Plätzen ein Materialblatt gefunden, wo ich euch alle Bibelstellen draufkopiert hab, die ich in meinem Vortrag irgendwie verwende oder drauf Bezug nehme. Genau. Und von dem her könnt ihr euch auch hier an diesem Blatt entlang hangeln. Wie gesagt, Bibelstellen sind glaube ich alle drauf. Wer mitschreiben will, kann dort auch zumindest Überschriften reinbauen. Aber ihr habt zumindest Material, auf das ich mich beziehe so vor euch. Also erste Vorbemerkung. Was kam denn vor dem Tod, was hat es mit dem Tod überhaupt auf sich? Und jetzt der erste Bibeltext, 1. Mose 2, 16-17 sagt Gott zu Adam und Eva, Was für eine Einladung dieser Vers. Er hat richtig gehört, man hört den Vers immer, als ‚Wehe, ihr esst vom falschen Baum, dann..." Aber er fängt ja mit einer Einladung an. Du darfst Essen von allen Bäumen im Garten. Was für Früchte das gewesen sind, von denen der Mensch hätte essen dürfen, erfahren wir nichts. Aus der Fülle des Angebotes, da steht nichts in der Urgeschichte von Kirschbäumen und Apfelbäumen und Birnbäumen; steht nichts da. Das Einzige, was da steht, wovon der Mensch hätte essen dürfen, war Der Baum des Lebens. Die Urgeschichte nennt uns zwei Bäume konkret. Verboten - der Baum der Erkenntnis. Nicht verboten - Der Baum des Lebens, von dem hätte der Mensch essen dürfen, ja sollen und hätte damit ewiges Leben bekommen. Gott lädt den Menschen ein, von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, er verbietet einen, den Baum des Lebens nennt er - eine dezente und liebevolle Einladung an den Menschen: Greift zu. Iss vom Baum des Lebens. Dass wir ewig zusammenleben. Gott wünscht sich nichts mehr von Anfang an, als dein ewiges Leben mit dir ewig zusammen zu leben. Er liebt dich über alles und er hat dich wunderbar geschaffen und will mit dir seine Ewigkeit verbringen. Aber Gott zwingt seine Ewigkeit niemandem auf, Gott verdonnert keinen zu seiner Ewigkeit mit ihm ewig zusammen sein zu müssen. Nein, das macht er nicht, deshalb diese Einladung vom Baum des Lebens zu essen. Aber was macht der Mensch damals und im übertragenen Sinn bis zum heutigen Tag? Er schlägt Gottes Einladungen aus und vergreift sich an dem, was verboten ist. Und greift zum verbotenen Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Und die Konsequenz liegt auf der Hand. Nächster Bibelvers, 1. Mose 3, 23-24 Nichts anderes als das, was er schon ein Kapitel vorher angekündigt hat. An dem Tag, an dem du von ihm ist - dem verbotenen Baum - musst du des Todes sterben. Weil fortan das Leben des Menschen unter dem Vorzeichen des Todes stand. Er ist nicht sofort tot umgefallen, aber sein Leben stand ab jetzt unter dem Vorzeichen des Todes, so sieht das bei uns allen heute aus - bei jedem von uns steht das Vorzeichen des Todes vor unserem Leben, das wir jetzt auf dieser Welt noch gestalten können, wie auch immer wir es denn tun. Die Sünde des Menschen, meine Sünde hat die ewige Gemeinschaft mit Gott zerstört und unmöglich gemacht. Und damit dem Totenreich den Schlund geöffnet. Oder, wie es Paulus kurz und knapp formulieren kann, Römer 6, 23 Und zwar eben zunächst der biologische Tod. Der aber als Tod in der Gottesferne getrennt vom Baum des Lebens getrennt von Gott, einen definitiven Tod zur Folge hat. Deshalb die Bibel auch in der Offenbarung zum Beispiel von einem zweiten Tod spricht. Gemeint ist, dass unser biologischer Tod zu einem definitiven Tod wird, weil sein Tod getrennt ist von Gott. Also die erste Vorbemerkung, das Fazit: der Tod, eine Konsequenz der Sünde. Wäre da nicht auch nach dem Sündenfall immer noch Gottes Traum, den er ja von Anfang an hatte. Gott kann es nicht ertragen, dass der Mensch zurückkehrt zum Staub. Immer noch hat er dieselbe Liebe und Sehnsucht, dass sein Geschöpf heimkehren darf zu ihm. Was im Alten Testament nur behutsam anklingt, ist die Mitte des Neuen Testaments. Und damit komme ich nach der ersten Vorbemerkung: Was kam vor dem Tod
- Tod, Konsequenz der Sünde - zur zweiten Vorbemerkung: Weshalb ist das aber überhaupt eine Frage, was kommt denn nach dem Tod? Tod ist doch aus Ende Gelände, Schluss, vorbei. Was machen wir heute Nachmittag hier? Ihr könntet auch nebenan sitzen oder den Mittag sonst irgendwie vertreiben. Tot ist doch vorbei, Schluss. Weshalb beschäftigen wir uns überhaupt mit dieser Frage, Was kommt nach dem Tod? Nun, weil Jesus Christus von sich sagen kann, Offenbarung 1, 18 3 mal 3 Buchstaben katapultieren uns hinein in das Zentrum der Heilsgeschichte Gottes. Ich war tot, sagt Jesus. Ja, er ist für meine Sünden gestorben. Hat sie am Kreuz getragen, dass ich heimkehren darf, ohne meine Schuld zum Vater. Er hat meine Schuld auf sich genommen. Aber beachten wir die Grammatik: Ich war tot. Entweder sagt doch ein Mensch von einem anderen, dass dieser jetzt tot ist - Präsens, Gegenwartsform - oder er sagt von sich selber, dass ich einmal tot sein werde - Futur, Zukunftsform. Jesus sagt, Ich war tot....
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