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Titel: Ende gut, alles gut?
Autor: Andreas SymankWeitere Informationen abrufen
Ort: FEG Zürich Helvetiaplatz
Bibelstelle: Römer 5, 18-21 (Römerbrief) und Römer 11, 25-32 (Römerbrief) und 1. Korinther 15, 22-28 (Erster Korintherbrief) und 2. Korinther 5, 19-20 (Zweiter Korintherbrief) und Philipper 2, 9-11 (Philipperbrief) und Kolosser 2, 10 (Kolosserbrief) und 1. Timotheus 2, 4 (Erster Timotheusbrief) und 1. Timotheus 4, 10 (Erster Timotheusbrief) und Epheser 1, 9-10 (Epheserbrief) und 1. Johannes 2, 2 (Erster Johannesbrief) und Matthäus 3, 12 (Matthäus-Evangelium, Mt.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Buch
Datum/Uhrzeit: 28.05.2011
Seiten: 13
ID: 31343
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Allversöhnung Welchen Ausgang der Geschichte lehrt die Bibel? * einen doppelten Ausgang (ewiges Heil für die einen, ewige Strafe für die anderen)? * einen einheitlich-positiven Ausgang (ewiges Heil für alle)? * die Vernichtung (Annihilation) der Gottlosen? Die Lehre von der Rettung aller Menschen / aller geschaffenen Lebewesen Bezeichnungen: * Allversöhnung (AV) * Wiederbringung aller Dinge (Apokatástasis [panton], nach Apostelgeschichte 3,21) * Universalismus Sehr unterschiedliche Vorstellungen! Vertreter dieser Lehre unter anderem: * Origenes (3. Jh.) * Johannes Scotus Erigena (9. Jh.) * Jakob Böhme (17. Jh) * Friedrich Christoph Oetinger, Johann Michael Hahn (18. Jh.) * Friedrich Schleiermacher (19. Jh.) * Johann Christoph Blumhardt und Christoph Friedrich Blumhardt (19./20. Jh.) * Adoph Ernst Knoch * Wilhelm Michaelis * Ernst Ströter * Heinrich Langenberg * Walter Künneth * Friedrich Meyer * Walter Borngräber, Karl Geyer, Adolf Heller, Heinz Schumacher ("Bund gläubiger Lehrer und Akademiker"; Paulus-Verlag; Zeitschrift "Gnade und Herrlichkeit") * Theodor Böhmerle (Bibelheim Bethanien, Langensteinbach) * Arthur Muhl * Fritz H. Baader (Dabar-Übersetzung) (alle 20. Jh.) * Rob Bell, "Das letzte Wort hat die Liebe" (Brunnen 2011, ISBN 978-3-7655-1121-9) I. STELLEN, DIE VON DER AV ALS BELEGE ANGEFÜHRT WERDEN (a) Römer 5,18f ABER: Paulus hat bereits klar gemacht, dass der Glaube dazu kommen muss (Römer 1,16f; 3,21f). Vergleiche auch das ähnlich lautende Stelle 3,23f, die nirgends als Beweis zitiert wird! ~ 2 ~ (b) Römer 11,25f.30-32 ABER: "ganz Israel" wohl nicht numerisch-absolut zu verstehen, sondern repräsentativ. Vergleiche z. B. Josua 7,25 ("ganz Israel"); Matthäus 3,5 ("ganz Judäa"). (c) 1. Korinther 15,22.28 spricht entweder von allgemeiner Totenauferstehung (was aber noch nicht Rettung bedeutet – siehe Johannes 5,29) oder von der Auferstehung der Christen (so wohl korrekt; es geht ab Vers 20 um die Christen). "alles in allen" drückt völlige Unterstellung unter Christus aus, muss aber nicht Rettung einschließen. Gott ist nicht im absoluten Sinn "alles in allen" (sonst wären alle Geschöpfe Götter) und ist auch nicht auf gleiche Weise "alles in allen" (vergleiche "Jesus kannte sie alle" [Johannes 2,24] und "Ich kenne euch nicht" [Matthäus 7,23]). (d) 2. Korinther 5,19 "Gott hat die Welt mit sich versöhnt" bedeutet: Das Versöhnungswerk gilt allen Menschen, und von Gottes Seite aus ist es abgeschlossen. Trotzdem ist noch die Umkehr vonseiten des Menschen nötig ("Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet!" Vers 20). (e) Philipper 2,10f "Jesus als Herrn anerkennen" ist nicht dasselbe wie "an ihn glauben". Freiwillige Anbetung: weil es dann nur noch einen Herrn gibt. (f) Kolosser 2,10 "Gottes Plan: durch Jesus das ganze All mit sich zu versöhnen." Achtung: "All" schließt nicht nur Menschen ein; es geht um Wiederherstellung von Frieden und Ordnung in der ganzen Schöpfung. (g) 1. Timotheus 2,4; 4,10 "Gott will alle Menschen retten": ja, aber sein Wille ist nicht unwiderstehlich, siehe z. B. Matthäus 23, 37 ("die Pharisäer widersetzten sich Gottes Willen...
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