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Titel: Der drei-eine Gott
Autor: Andreas SymankWeitere Informationen abrufen
Ort: FEG Zürich Helvetiaplatz
Bibelstelle: Apostelgeschichte 16, 31 (Apg.) und Römer 10, 9 (Römerbrief) und 1. Korinther 12, 3 (Erster Korintherbrief) und Philipper 2, 11 (Philipperbrief) und 1. Mose 1, 26 (Erstes Buch Mose, Genesis) und 1. Mose 3, 22 (Erstes Buch Mose, Genesis) und 1. Mose 11, 7 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Jesaja 6, 8 und Psalm 45, 7-8 (Psalmen) und Hebräer 1, 8 (Hebräerbrief) und Psalm 110, 1 (Psalmen) und Matthäus 22, 41-46 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Jesaja 48, 16
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Buch
Datum/Uhrzeit: 24.09.2011
Seiten: 11
ID: 31345
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Begriff Trinität trinitas = Dreizahl "Trinität" ist ein theologischer Fachbegriff (erstmals von Tertullian im 2. Jahrhundert gebraucht), der in der Bibel nicht vorkommt, aber einen biblischen Sachverhalt bezeichnet, nämlich die Dreiheit der Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) in Gott, die "Dreieinigkeit" oder "Dreifaltigkeit", also die Dreieinheit Gottes. Gott ist drei Personen und doch nur ein Gott. Definition Gott existiert von Ewigkeit her als 3 Personen – Vater, Sohn und Heiliger Geist; jede dieser Personen ist vollumfänglich Gott, und es gibt nur einen Gott. Geschichte Wie kam es zu dieser Definition? Wie kam man überhaupt darauf, dass es eine Trinität geben könnte? Alles ging mit Jesus los. Er erhob den Anspruch, Gottes Sohn zu sein und als seinen Stellvertreter den Heiligen Geist zu schicken. Genau wie das Judentum lehrten die ersten Christen (alles Juden) aufgrund des AT einen strengen Monotheismus (Ein-Gott-Lehre). Diesen Glauben gaben sie nie auf, mussten sich aber gegen den Vorwurf wehren, sie hätten mehrere Götter. Dadurch waren sie gezwungen, über das Verhältnis von Gott einerseits und Vater/Sohn/Heiliger Geist andererseits nachzudenken. Überhaupt verlangte ihr Glaube eine Klärung, in welchem Sinn man als Christ Monotheist war. Damit stand die Theologie vor ihrer ersten großen Aufgabe. Es dauerte bis ins 5. Jahrhundert, ehe der orthodoxe Standpunkt endgültig geklärt war. Die Christen lernten nach und nach, die Einheit Gottes in einer neuen Weise zu verstehen und zwischen Vater, Sohn und Heiligem zu unterscheiden. Diese radikale Neuinterpretation der Einheit Gottes wurde durch dreierlei veranlasst: (a) Jesus sprach von sich selbst als dem "Sohn", der eine enge Beziehung mit dem "Vater" hat (die schon vor der Erschaffung der Welt bestand). (b) Jesus sprach über den Heiligen Geist als einer Person, die von ihm und dem Vater verschieden war. (c) Die ersten Christen erfuhren Gottes Wirken in ihrem Leben auf eine radikal neue Weise und verstanden, dass hier der Heilige Geist am Werk war. BEKENNTNISSE Urform "Jesus ist Herr" (= Jahwe, der alttestamentliche Gottesname), z. B. Apostelgeschichte 16,31; Römer 10,9; 1. Korinther 12,3; Philipper 2,11. Apostolikum hervorgegangen aus alten Taufbekenntnissen; endgültige Form seit 8. Jahrhundert "Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; und an Jesus Christus, seinen einzigen Sohn, unseren Herrn … Ich glaube an den Heiligen Geist …" Nicänum (325 n. Chr.) "Wir glauben an einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren, und an einen Herrn, Jesus Christus, den Sohn Gottes, der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, d. h. aus dem Wesen des Vaters, Gott aus Gott, Licht aus Licht, wirklicher Gott aus wirklichem Gott, gezeugt, nicht geschaffen, wesenseins mit dem Vater, durch den alles geworden ist, was im Himmel und was auf der Erde ist, der wegen uns Menschen und wegen unseres Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist, Mensch geworden ist, gelitten hat und am dritten Tag auferstanden ist, aufgestiegen ist zum Himmel...
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