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Titel: Anselm Grün - Person und Lehre
Autor: Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.
Bibelstelle: Römer 7, 19 (Römerbrief) und Lukas 6, 41 (Lukas-Evangelium, Lk.) und 3. Johannes 1, 11 (Dritter Johannesbrief) und 1. Korinther 15, 54-57 (Erster Korintherbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Kurzbotschaft
Datum/Uhrzeit: 11.2018
Seiten: 6
ID: 32277
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Traktat
Flyer
Person
Anselm Grün (G.) wurde am 14. Januar 1945 als "Wilhelm Grün" in Junkershausen im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld (Bayern) geboren und wuchs dann in München mit sechs Geschwistern auf, wo er bereits als kleiner Junge im Elektrogeschäft seiner Eltern mithalf. Sein Abitur legte er 1964 am Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg ab und begann anschließend seine Ausbildung (Noviziat) an der östlich von Würzburg befindlichen Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach. Der Benediktinermönch entschied sich für ein Studium in Philosophie und katholischer Theologie (St. Ottilien/Oberbayern und Rom 1965- 1971), promovierte zum Doktor der Theologie und nahm ab 1974 in Nürnberg zusätzlich ein zweijähriges Studium in Betriebswirtschaftslehre auf. Bald schon entdeckte G. seine schriftstellerische Begabung und brachte 1977 sein erstes Buch mit dem Titel "Reinheit des Herzens" auf den Markt. Von 1977 bis 2013 war G. Cellerar (= wirtschaftlicher Leiter nach benediktinischen Regeln) der Abtei Münsterschwarzach und für rund 300 Mitarbeiter in mehr als 20 Firmen verantwortlich. Gemeinsam mit seinen Mitbrüdern suchte G. nach neuen Formen und Methoden in der Spiritualität (religiöse Geistigkeit). Von G. gibt es nach eigenen Angaben bereits mehr als 300 Bücher mit einer Gesamtauflage von weit über 14 Millionen Büchern weltweit. Etwa ein Drittel davon sind im Vier-Türme-Verlag der Abtei Münsterschwarzach erschienen.
Lehre
G. zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Autoren spiritueller Literatur. Was er in seinen Büchern anbietet, scheint vielen Menschen Balsam für ihre Seele zu sein. Der Mensch soll aus dem Lärm der Welt aussteigen und nach Momenten der Ruhe, des Schweigens und der Stille suchen. Auf einem "Weg nach innen" sollen bestimmte Rituale eine Hilfe sein. So empfiehlt G. auch die - sich aus Mahayana-Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus entwickelte - Zen-Meditation. "Zen" bedeutet Versenkung. Der Mensch soll sich von vorgeprägten Vorstellungen freimachen, um die Dinge in ihrer ursprünglichen Klarheit sehen zu können. Dahinter steht die nicht-personale Erfahrung des zen-buddhistischen "Nichts" oder die "Leere" - also keine Begegnung mit Gott, keine Sündenerkenntnis und keine Sündenvergebung. Vom Standpunkt eines solchen Denkens aus betrachtet, ist der Mensch von Natur aus gut. Im Zen gibt es keine Erlösungsbedürftigkeit durch Gott. Der Mensch sei selbst fähig, sich aus eigener Kraft von Belastungen und Nöten zu befreien. In einem Interview auf www.lesenwertes.de wird G. wie folgt zitiert: "Gott war schon immer der vergebende Gott, selbst im Alten Testament, das kann man ja in der Bibel nachlesen! Jesus vermittelte diese vergebende Liebe, indem er es exemplarisch vorlebte. Das Bild aber, dass Gott den Tod seines Sohnes brauchte, um den Menschen vergeben zu können, ist unlogisch und nicht nachvollziehbar." G. weiter: "Ich bin zwar kein Esoteriker, dennoch muss man aber sagen, dass sich auch in der Esoterik eine Sehnsucht ausdrückt. Gerade weil wir im Christentum manches übersehen haben, bahnt sich der Drang nach Wahrheit eben...
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