Auf die Startseite zurückkehren   
die Predigt-Datenbank
Titel, Bibelstelle:
Autor:
Sprache:
Kategorie:
Medientyp:
Sortierung:
Treffer pro Seite:
Titel: Bach-Blüten-Therapie
Autor: Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Kurzbotschaft
Datum/Uhrzeit: 02.2018
Seiten: 4
ID: 32280
Verfügbare Version(en): 
pdf (Acrobat Reader): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) (Dateigröße: 1 MB) Diese Version abrufen!
Schlüsselworte: Traktat
Flyer
Kurzbeschreibung
Die Bach-Blütentherapie zählt zu den alternativen Heilmethoden. Der englische Arzt Edward Bach (1886-1936) entwickelte seine Therapie in Abhängigkeit zur Homöopathie des Arztes Samuel Hahnemann (1755-1843). Besonderen Wert legte Bach auf die psychischen Komponenten der Erkrankungen und stützte sich dabei auf die psychosomatischen Konzepte des Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung (1875-1961). 1930 zog sich Bach in die Einsamkeit zurück, um Kraft seiner Intuition (Anschauung) ein System psychisch definierter Persönlichkeitstypen und der dazugehörigen Heilpflanzen zu entwickeln. Bach hatte die Idee, die charakterlichen Defizite bei einem Menschen mit heilenden Schwingungen der Pflanzen ausgleichen. Seine Anhänger berichten, dass Bach vorwiegend nach der Seele gearbeitet und ihm dabei seine hohe Sensitivität geholfen habe. Er hätte nur seine Hand über eine Pflanze halten brauchen, um ihr Wesen und ihre Wirkung auf Körper, Geist und Seele spüren zu können. Für Bach war Krankheit "das Ergebnis eines Konfliktes zwischen Höherem Selbst und Persönlichkeit". Den eigentlichen Ursprung für körperliche und psychische Erkrankungen sah Bach in der Charakterschwäche des Patienten wie Stolz, Grausamkeit, Hass, Egoismus, Unsicherheit, Unwissenheit, Habgier usw. Er erfasste 38 negative Seelenzustände, deren Heilung nur durch Überwindung der Charakterschwächen erreicht werden könne. Durch gedankliche und spirituelle Bemühungen sollen entsprechende Tugenden an ihre Stelle treten. In den Essenzen ausgewählter Pflanzen sah Bach das geistige Potential, die Energie und höhere Ordnung, die zur Heilung jeder Krankheit ausreichend sei. So soll beispielsweise Rotbuche gegen überkritische Reaktionen, gegen fehlendes Mitgefühl und Einfühlungsvermögen helfen. Tausendgüldenkraut könne dem verschrieben werden, der nicht "Nein" sagen kann, unter einem schwachen Willen leidet oder auf Wünsche anderer überreagiert. Ulme soll gegen ein vorübergehendes Gefühl helfen, einer Aufgabe oder Verantwortung nicht gewachsen zu sein. Wer sich Vorwürfe macht oder unter Schuldgefühlen leidet, dem empfiehlt Bach Schottische Kiefer. Eisenkraut soll dem helfen, der Raubbau mit seinen Kräften betreibt. Und so weiter. Bachs vorgeschriebene Rituale zur Medikamentenherstellung sind bis heute verpflichtend: "An einem sonnigen, wolkenlosen Tag sollen morgens vor neun Uhr die voll aufgegangenen Blüten wilder Pflanzen gepflückt und in frisches Quellwasser gelegt werden. Wenn die Blüten zu welken beginnen, werden sie mit einem Zweig derselben Pflanze aus dem Wasser gefischt. Um aus Bäumen und Sträuchern Blütenwasser zu erstellen, müssen die entsprechenden Stiele und Zweige eine halbe Stunde lang in Wasser gekocht werden. Das Blüten- bzw. Blätterwasser wird nun 1:1 mit Cognac oder Brandy konserviert und dann noch einmal im Verhältnis 1:240 verdünnt und in Konzentraten aufgehoben. Um die therapeutisch einzusetzenden Bach-Blütenmittel herzustellen, werden noch einmal ein bis zwei Tropfen der Mischung mit etwas Wasser verdünnt." Bachs Lehre besagt, dass seine so hergestellten....
Hilfe! Der Download klappt nicht!?! Hier gibt's Unterstützung!
Auf die Startseite zurückkehren
[email protected]