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Titel: Georg Müller - ein Mann des Glaubens - Teil 1/2 - Von Gott verändert
Autor: Wolfgang BühneWeitere Informationen abrufen
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Biographie
Datum/Uhrzeit: 2019
Dauer: 01:03:55
ID: 33437
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Johann Georg Ferdinand Müller[1] (später George Müller;[2] * 27. September 1805 in Kroppenstedt; † 10. März 1898 in Bristol, England) war ein deutscher evangelischer Theologe und Evangelist. Bekannt wurde er als "Waisenvater von Bristol".
Georg Müller war der Sohn eines Steuereinnehmers. 1810 zog die Familie nach Hadmersleben, wo Müller seine Jugendjahre verbrachte. Nach Besuch des Gymnasiums in Halberstadt und Nordhausen studierte er zunächst in Halle Theologie, führte aber ein eher ausschweifendes Leben. Durch einen Bibelgesprächskreis im Hause des schlichten Veit Wagner kam er zu einem neuen Verhältnis zum christlichen Glauben und engagierte sich daraufhin für die missionarische Arbeit. Dabei wurde er auch von dem evangelischen Theologieprofessor August Tholuck (1799–1877) beeinflusst.
1829 ging er als Missionar nach England. Sein besonderer Einsatz galt der Judenmission. Hier lernte er den Zahnarzt Anthony Norris Groves kennen, der nur aus Glauben arbeitete und sein gesichertes Einkommen aufgegeben hatte. Georg Müller beschloss, seinen Dienst nach denselben Regeln durchzuführen.
1830 berief ihn die kleine Gemeinde in Teignmouth zum Prediger. Im selben Jahr heiratete er Groves' Schwester Mary. 1832 ging er mit seinem Freund Henry Craik als Prediger nach Bristol. Hier begann er 1836 nach dem Lesen der Biografie von August Hermann Francke, dem Gründer der Halleschen Waisenanstalten, eine Waisenarbeit in Ashley Down für über 1000 Waisen aufzubauen, deren Eltern meist in der Cholera-Epidemie von 1832 gestorben waren. Die Arbeit lebte von Spenden, ohne dass jemals ein Spendenaufruf veröffentlicht wurde, weil Georg Müller darauf vertraute, dass Gott für alle notwendigen Spenden sorgen würde.


Waisenhäuser in Ashley Down

Es war seine Absicht, nicht nur den Waisen zu helfen, sondern auch den Glauben der Kinder Gottes zu stärken und den Ungläubigen zu zeigen, dass Gott auch heute noch ein Erhörer der Gebete ist. Georg Müllers Glaube wurde reich belohnt. Schon bald strömten so viel Gaben herein, dass ein zweites und ein Jahr später ein drittes Haus bezogen werden konnte. Niemals brauchte er mit seinen Mitarbeitern von seinen Grundsätzen abzuweichen, obwohl der jährliche Geldbedarf schließlich 30 000 Pfund Sterling betrug! Nie ließ Gott, dem sie allein alle ihre Nöte darbrachten, sie im Stich. Die Glaubenserfahrungen, die Georg Müller in den fünfundsechzig Jahren machte, in denen er dieses Werk tun durfte, füllen ganze Bücher.
Denen, die ihn oft mit wenig Verständnis über seine wunderbaren Gebetserhörungen befragten, pflegte er an fünf Punkten zu zeigen, wie man Gott nahen müsse:
1. völliges Vertrauen auf das Werk und die Mittlerschaft des Herrn Jesus als Grundlage unseres Nahens zu Gott,
2. Trennung von jeder bewussten Sünde,
3. Glauben an Gottes Verheißungswort,
4. Bitten nach Seinem Willen, das heißt, mit geistlichen Motiven und nicht, um das Erbetene in unseren Lüsten zu verzehren,
5. Anhalten im Gebet, im Warten und Ausharren.
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