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Titel: Der Hebräerbrief - Vers für Vers - Teil 13 - In der Nachfolge des Herrn leben - Teil 1/2 - ab Hebräer 13, 1
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Bibelstelle: Hebräer 13, 1-25 (Hebräerbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 10.04.2021
Dauer: 02:23:11
Seiten: 2
ID: 34517
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Schlüsselworte: Das 13. Kapitel krönt den Hebräerbrief. Paulus gibt konkrete Anweisungen für das tägliche Leben in der Nachfolge des verworfenen Messias Jesus. Sie machen Mut, voranzugehen mit dem Blick auf den, der gestern, heute und in Ewigkeit Derselbe ist.

Der Hebräerbrief – Teil XIII
Hebräer 13, 1-25
Aufbau des Hebräerbriefes
I. Die Erhabenheit des Messias (1, 1 – 7, 28)
II. Die Erhabenheit des messianischen Bundes (8, 1 – 10, 18)
III. Die Erhabenheit des messianischen Glaubensweges (10, 19 – 13, 25)
1. Jesus und der neue Weg ins himmlische Heiligtum (10, 19-22)
Einschub IV: Warnung vor Abfall: Der bessere und bleibende Besitz (10, 23-35)
2. Jesus, der Anfänger und Vollender des Glaubens und der Weg hinter ihm her (11, 1-12, 11)
Einschub V: Warnung vor Abfall: Verbundenheit mit dem himmlischen Jerusalem (12, 12 – 13, 6)
3. Jesus und der Weg hinaus aus dem Lager (13, 7-17)
Einschub VI: Schlussermahnung: Jesus, der große Hirte der Schafe (13, 18-25)
Kapitel 13
• V1: Die Verse 1-6 sprechen über 7 verschiedene Arten von Liebe (4 sind positiv, 3
negativ).
• «Bruderliebe» = griech. philadelphia = Kennzeichen der Erlösten (Johannes 13, 34-35).
• V2: «Gastfreundschaft» = griech. philoxenia = w. Liebe zu Fremden. Abraham und Lot haben ohne ihr Wissen Engel beherbergt, die sie für fremde Menschen hielten, die auf der Durchreise waren (1. Mose 18 und 19).
• V3: Hier geht es um Liebe zu den Erlösten, die um ihres Glaubens willen verfolgt sind. Man soll sich in sie hineinfühlen, indem wir uns vor Augen fühlen, wie schnell wir uns körperlich schwach fühlen, und wie sich dies jeweils schwierig auf unser Gemüt auswirkt.
• V4: Hier geht es um eheliche Liebe. Die Ehe besteht aus vielen verschiedenen Bereichen.
Es gibt keinen Bereich, der irgendwie minderwertig wäre. Dies gilt insbesondere für die Sexualität in der Ehe. Dieser Bereich muss unbedingt rein erhalten werden und darf durch nichts beschmutzt werden. Es gibt auch unerlaubte Liebe durch ausserehelich Sexualität. Das nennt die Bibel verurteilend «Hurerei». Ferner gibt es auch Liebe neben der Ehe. Das ist Ehebruch. Gott wird diese unerlaubten Formen von Liebe durch Gericht bestrafen, hier im Leben auf Erden und auch in der Ewigkeit.
V5: «Geldliebe» = philargyria. Eine weitere sündige Art von Liebe ist die Geldliebe. «Genügsamkeit» (Dankbarkeit für das, was man hat) ist ein Schutz gegen diese Sünde. Die Verheißung an Josua (5. Mose 31, 6; Josua 1, 5) dürfen wir direkt auch auf uns anwenden. = wichtiger Hinweis zum Umgang mit dem AT!
V6: Auch das Wort aus Psalm 118, 6 gilt ebenso den Gläubigen der NT-Zeit!
V7: «Führer» (13, 7.17.21) bezeichnet Gläubige mit einer großen moralischen Autorität, die überörtlich dienen (vgl. Apostelgeschichte 15, 22.26.27). Einige von diesen Brüdern der Anfangszeit waren zum Zeitpunkt der Abfassung des Hebräerbriefes schon verstorben. Diese bewährten Vorbilder sollen – was ihren Glauben anbetrifft (nicht ihre individuelle Art) - nachgeahmt werden. Vgl. Prediger 7, 8: "Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang." Ihr Andenken gereicht den später Lebenden zum Segen (Sprüche 10, 7).
V8: Alles vergeht. Vorbildliche Führer kommen und gehen. Aber der Herr Jesus bleibt, und er ändert sich niemals. Dieser Vers umschreibt den Gottes-Namen JHVH (Jahwe = der Ewigseiende, der Unwandelbare) und bezieht ihn auf Gott, den Sohn.
V9: Die Festigkeit des Glaubens geht durch falsche Lehren verloren. Beachte: Die richtige Lehre wird stets in der Einzahl genannt (z.B. 1. Timotheus 1, 10; 4, 6; 6, 1.3; 2. Timotheus 3, 10; 4, 2; Titus 1, 9; 2, 1.7.10; 2. Johannes 9 -> eine richtige Auslegung). Falsche Lehren werden immer wieder in der Mehrzahl genannt (Mark 7, 7; Kolosser 2, 22; 1. Timotheus 1, 3; 4, 1; Hebräer 13, 9: -> verwirrende Vielzahl von Auslegungen und Meinungen. Befestigung geschieht nicht durch die Kaschrut-Vorschriften (3. Mose 11), sondern durch gesunde Lehre.
V10: Zum Abendmahl am Tisch des HERRN (1. Korinther 10, 21; vgl. Maleachi 1, 7.12) sind nur Erlöste zugelassen. Selbst Priester des Tempels im Judentum haben dazu kein Anrecht.
V11: Sündopfer am Jom Kippur wurden außerhalb der Stadt an einem dafür bestimmten Ort verbrannt (3. Mose 16, 27).
V12: Auch der Herr Jesus wurde ausserhalb der Stadt Jerusalem auf Golgatha gekreuzigt, unweit des Gennath-Tores (= Garten-Tor, vgl. Johannes 19, 41).
V13: 62 n. Chr. (8 Jahre vor dem Untergang des Tempels und der Stadt Jerusalem im Jahr 70 n. Chr.): Aufruf zum Verlassen des Judentums, das den HERRN verworfen hat. Dies ist mit Ablehnung und mit Leiden verbunden.
V14: Die irdische Stadt Jerusalem sollte untergehen. Aber die Erlösten haben dennoch das himmlische Jerusalem (Hebräer 12, 22; 11, 10.16; Galater 4, 26).
V15: Durch Jesus Christus, den grossen Hohenpriester, bringen wir jetzt keine Tieropfer dar, sondern geistliche Schlachtopfer (1. Petrus 2, 5; Johannes 4, 23-24). "Schlachtopfer des Lobes" = zevach thodath...
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