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Titel: Biblisch lehren · glauben · leben - Teil 05/10 - Einer ist euer Meister - von Lienhard Pflaum
Autor: Various
Bibelstelle: Johannes 12, 20–21 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Jesaja 53, 10–11 und Galater 3, 1 (Galaterbrief) und Galater 4, 19 (Galaterbrief) und 1. Korinther 1, 23 (Erster Korintherbrief) und Amos 5, 4 und Matthäus 3, 17 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Markus 9, 7 (Markus-Evangelium, Mk.) und 1. Timotheus 2, 4 (Erster Timotheusbrief) und Johannes 3, 16 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 19, 30 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 14, 9 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 1, 14 (Johannes-Evangelium, Jh.) und 2. Mose 3, 14 (Zweites Buch Mose, Exodus) und Psalm 17, 15 (Psalmen) und Hebräer 12, 2 (Hebräerbrief) und Hebräer 12, 14 (Hebräerbrief) und 1. Thessalonicher 4, 17 (Erster Thessalonicherbrief) und 1. Johannes 3, 2 (Erster Johannesbrief) und Jesaja 33, 17 und 2. Korinther 5, 17 (Zweiter Korintherbrief) und Offenbarung 19, 6–9 (Offenbarung des Johannes)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Buch
Datum/Uhrzeit: 2019
Seiten: 52
ID: 34771
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Inhaltsverzeichnis
Vorwort 4
Wir möchten Jesus sehen 5
Unsere Nachfolge zwischen Heimgang
und der Wiederkunft Jesu 13
Das Geheimnis der Gemeinde Jesu Christi 21
Die Gemeinde Jesu Christi ist ein Bau 31
Er der Meister, wir die Brüder 40


Vorwort
Pfarrer i.R. Lienhard Pflaum, der Mitbegründer und
langjährige Vorsitzende des früheren Vereins zur Förderung
biblischer Unterweisung und Orientierung
e.V., hatte als Mitglied der Redaktion der christlichen
Quartalsschrift »Aufblick und Ausblick« in den ersten
acht Jahren seit 2006 22 Artikel für diese Zeitschrift
verfasst. 17 davon wurden bereits im noch antiquarisch
verfügbaren Buch mit dem Titel »Der feste Grund
unseres Lebens« gedruckt. Bis zuletzt ruhte die Arbeit
des 2018 heimgegangenen Verfassers nicht: Es entstanden
weitere fünf biblisch-glaubensstärkende Betrachtungen,
die in Erinnerung an sein gesegnetes Wirken
mit diesem Büchlein nachgedruckt werden.
Alle fünf Beiträge befassen sich mit Jesus Christus,
dem Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Ihm
getreu nachzufolgen, ist das große Thema des Autors.
Er, Jesus, ist unser Meister, auf ihn müssen wir schauen:
als Einzelne, aber auch als Gemeinde. Ihm gilt es,
alle Ehre zu erweisen.
Wir danken unserem Herrn Jesus Christus für den
Einsatz von Pfarrer Pflaum, für sein Lebenswerk. Möge
diese Schrift den Lesern ein Segen sein.
Manfred Michael

Wir möchten Jesus sehen
»Es waren einige Griechen unter denen, die heraufgekommen
waren, um anzubeten auf dem Passahfest.
Die traten zu Philippus und sprachen: Herr, wir wollen
Jesus gerne sehen.« (Johannes 12, 20–21)
Wer waren diese Griechen? Unter Alexander dem
Großen wurden griechische Kultur und Sprache weit
verbreitet. Diese Griechen kamen aus der durch Philosophen
und Götter geprägten, heidnischen Welt. Sie
waren mit dem jüdischen Glauben bekannt geworden;
denn Synagogen gab es auch außerhalb des Landes Israel.
Sie entschlossen sich, diesen Glauben anzunehmen
und wurden Proselyten, (»Hinzugekommene«)
oder auch Halbproselyten.
Nun zogen sie mit anderen Festpilgern zum Passahfest
nach Jerusalem. Es war für sie ein besonderes Erleben,
im Tempel die Gottesdienste des Herrn, des einzig
wahren, lebendigen Gottes, zu feiern, ihn anzubeten,
zu loben und zu preisen. Passah war auch für sie ein
Höhepunkt mit der Opferung der Lämmer. Es erinnerte
und vergegenwärtigte, wie Gott durch das Blut der
geschlachteten Tiere das Volk vor dem Verderben bewahrte,
aus der Knechtschaft in Ägypten erlöste und
Israel ins verheißene Land ausziehen ließ.
Auch diese Griechen bewegte wie andere Teilnehmer
die Frage, wer Jesus sei. Sie hatten von ihm gehört. Ist
er ein Prophet oder gar der verheißene Messias? Sie
wollten Klarheit und deshalb Jesus sehen, ihm begegnen,
womöglich auch ihn sprechen. So baten sie Philippus:
»Herr, wir wollen Jesus gerne sehen.«
Als Philippus diese Bitte Jesus überbrachte, antwortete
der Herr: »Die Zeit ist gekommen, dass der Menschensohn
verherrlicht werde. Wahrlich, wahrlich, ich
sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt,
bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel
Frucht.« Dachte er an den Propheten Jesaja (53, 10–11)
»Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben und in die Länge leben,
und des Herrn Plan wird durch ihn gelingen«? Dann
können auch diese Griechen sein Eigentum werden. Es
waren suchende Menschen. Ihre heidnische Religion
und so auch ihr Leben befriedigten sie nicht mehr. In
Israel fanden sie den wahren Gott. Und nun begegneten
sie dem Messias, dem Erretter.
Wir möchten Jesus sehen! Sollte dieser Wunsch nicht
auch in unseren Herzen brennen?
Wir dürfen Jesus sehen
Jesus zu sehen und mit ihm zu gehen, gibt unserem
Leben eine neue Ausrichtung. Entscheidend ist, dass
wir wiedergeboren sind: »Ist jemand in Christus, so ist
er eine neue Kreatur [Schöpfung]; das Alte ist vergangen;
siehe, Neues ist geworden.« Gott kann aber auch
Menschen zunächst die Augen für Jesus öffnen und sie
dann zum neuen Leben führen.
Wir sollen Jesus sehen
Der Apostel Paulus hatte in seinem missionarischen
und seelsorgerlichen Dienst ein besonderes Anliegen.
Es gilt auch für uns heute und in Zukunft. Den
Gemeinden in Galatien, die von einem Rückfall in die
Werkgerechtigkeit bedroht waren, schrieb er tief besorgt
und ermahnend: »O ihr unverständigen Galater!
Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus
vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte? Meine
lieben Kinder, die ich abermals unter Wehen gebäre,
bis Christus in euch Gestalt gewinne.« (Galater 3, 1; 4, 19)
Sein Grundsatz war: »Wir predigen den gekreuzigten
Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine
Torheit.« (1. Korinther 1, 23) Dazu malte er mit...
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