Bibel - Teil 22818/31169: Habakuk 2, 2: Der HERR aber antwortete mir und sprach: Schreib auf, was du geschaut hast, deutlich auf eine Tafel, daß es lesen könne, wer vorüberläuft! -
Der HERR aber antwortete mir und sprach: -a-Schreib auf, was du geschaut hast, deutlich auf eine Tafel, daß es lesen könne, wer vorüberläuft! -a) Jesaja 30, 8; Offenbarung 1, 11.19.
Da antwortete mir der HErr folgendermaßen: «Schreibe die (folgende) Offenbarung nieder und grabe sie deutlich auf Tafeln ein, damit man sie mühelos lesen kann -
Und der HERR erwiderte mir und sprach: Schreib das Gesicht auf, und zwar deutlich auf die Tafeln-a-, damit man es geläufig lesen kann. -a) Jesaja 8, 1; Daniel 7, 1.
Und Jahweh antwortete mir. Und er sagte: Schreibe das Gesicht auf, und schreibe es deutlich auf Tafeln, damit man es geläufig lesen kann(a), -Fussnote(n): (a) o.: damit man es im Vorbeilaufen (d. h.: mühelos) lesen kann.
2, 2: Schreibe die Offenbarung nieder. Habakuk sollte die Offenbarung aufschreiben, um sie für die Nachwelt zu erhalten, sodass alle, die sie lesen, erfahren würden, dass sie sich mit Sicherheit erfüllt (vgl. die ähnliche Sprache in Daniel 12, 4.9). Die Prophezeiung besaß eine dauerhafte Relevanz und musste deshalb erhalten bleiben. Obwohl einige Zeit bis zu ihrer Erfüllung verstreichen würde, sollten alle wissen, dass sie zur von Gott »bestimmten Zeit« eintrifft (vgl. Jesaja 13; Jeremia 50.51). Babylon würde ca. 539 v.Chr. durch das medo-persische Königreich von Kyrus zu Fall kommen (vgl. Daniel 5). 2, 2 damit man sie geläufig lesen kann. Wohlmöglich bezieht sich das auf 1.) eine klare Form, sodass man, selbst beiläufig gelesen, leicht ihre Bedeutung erfasst, oder 2.) einen klaren Inhalt, sodass der Kurier anderen die Botschaft leicht übermitteln kann.