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Titel: Salz und Licht: Jesus Christus bringt sein Reich in diese Welt durch seine Jünger
Autor: Jürgen-Burkhard Klautke
Ort: Bekennende Evangelisch-Reformierte Gemeinde, Robert-Bosch-Straße 14, 35398 Gießen
Bibelstelle: Matthäus 5, 13–16 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Lukas 2, 25–38 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Jesaja 59, 1–15 und Matthäus 5, 39+44 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Matthäus 7, 22-24 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Psalm 35, 20 (Psalmen) und Lukas 2, 25–38 (Lukas-Evangelium, Lk.) und 2. Petrus 3, 13 (Zweiter Petrusbrief) und 2. Mose 14, 14 (Zweites Buch Mose, Exodus) und Hebräer 10, 32–35 (Hebräerbrief) und 1. Korinther 4, 9 (Erster Korintherbrief) und 1. Korinther 4, 13 (Erster Korintherbrief) und Römer 1, 16 (Römerbrief) und Johannes 8, 12 (Johannes-Evangelium, Jh.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Predigt, Gottesdienst
Datum/Uhrzeit: 04.07.2021
Dauer: 56:17
Seiten: 9
ID: 35034
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Schlüsselworte: Bergpredigt, Gesellschaft, Leo Tolstoi, Licht, Reich Gottes, Salz, Seligpreisungen, Verheißung, Zeugnis
Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
Das Wort Gottes bringe ich Ihnen aus Matthäus 5, 13-16. Wir hören das Wort des lebendigen Gottes. Ich lese um des Zusammenhangs willen ab Matthäus 4, 23 bis 5, 16.

Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus!
Die beiden eben gelesenen Aussprüche Jesu sind weltbekannt: Ihr seid das Salz der Erde und Ihr seid das Licht der Welt.
Häufig werden sie verstanden als Ermahnungen. Dann wird in der Regel an das, was Jesus hier sagt, die Frage gestellt, welche Eigenschaften Salz und Licht jeweils haben. Von daher kommt man dann zu der Aufforderung: So sollt ihr leben! Also zum Beispiel: Das Salz wird zum Würzen verwendet: So sollt ihr in dieser Welt ebenfalls auftreten. Oder: Das Licht macht die Umgebung hell: So sollen in dieser finsteren Welt Jünger Jesu ebenfalls Zeugnis von ihrem Herrn und Heiland ablegen. Die Aussagen Ihr seid das Salz der Erde und ihr seid das Licht der Welt werden zu einem Ansporn. Wenn wir die Heilige Schrift einteilen in Worte, die eine Verheißung sind, und in Worte, die Gebote sind, dann ordnet man diese beiden Worte ein in die letztere Kategorie: Sie werden als Gebote verstanden.
Ich sage dazu: Da ist viel Richtiges dran. Am Schluss unseres Abschnittes heißt es ja auch ausdrücklich: So soll euer Licht leuchten oder Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen! (Matthäus 5, 16). Von diesem abschließenden Wort her könnte man sogar die Frage stellen: Wie will man denn diese Worte Jesu sonst noch verstehen? Sie können doch nur als Auftrag, als anspornende Ermahnung interpretiert werden.
Trotzdem. Ich bin davon überzeugt, dass Jesus seinen Jüngern hier nicht allein eine Anweisung gibt, sondern dass er ihnen beides auf den Weg gibt: Der Herr Jesus gibt hier einerseits Ansporn, er stellt eine Forderung auf ("so sollt ihr sein"). Andererseits aber gibt er auch eine Ermutigung, einen Trost. Denn Jesus sagt hier eben nicht: "Ihr sollt Salz der Erde sein". Er sagt nicht: "Ihr sollt Licht der Welt" sein (Imperativ). Stattdessen sagt er: Ihr seid das Salz der Erde, und ihr seid das Licht der Welt (Indikativ). Auch hier verkündet der Sohn Gottes nichts anderes als das Reich Gottes, das in ihm gekommen ist. Damit bringt Jesus Christus zum Ausdruck: Ich will, dass das durch meine Jünger weitergetragen wird, was ich in diese Welt gebracht habe. Ich verkündige Ihnen das Wort aus Matthäus 5, 13-16 unter dem Thema:
Salz und Licht - Jesus Christus bringt sein Reich in diese Welt durch seine Jünger
Wir sehen drei Punkte.
1. Ihr seid Salz und Licht - sowohl Ansporn und Forderung als auch Ermutigung und Trost
2. Ihr seid das Salz der Erde (Matthäus 5, 13)
3. Ihr seid das Licht der Welt (Matthäus 5, 14-16)


1. Ihr seid Salz und Licht - sowohl Ansporn und Forderung als auch Ermutigung und Trost
Jesus Christus wendet sich direkt an seine Jünger. Bereits in seiner letzten Glückseligpreisung hatte er sie direkt angesprochen: Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jedes böse Wort gegen euch reden um meinetwillen (Matthäus 5, 11). Er richtet den Blick seiner Jünger auf den Himmel: Dort wird euer Lohn groß sein (Matthäus 5, 12a). Im Blick auf die Ewigkeit vermittelt der Sohn Gottes seinen Jüngern für ihren Weg hier auf Erden Trost und Ermutigung. Ferner erinnert er sie daran: Ihr seid nicht die ersten und auch nicht die einzigen, die verfolgt werden. So erging es bereits den Propheten. Auch sie wurden hier auf dieser Erde verfolgt (Matthäus 5, 12b).
Aber um diese Ewigkeitsperspektive auf unser Leben zu bekommen, dürfen wir das, was Jesus zuvor in den Glückseligpreisungen gesagt hat, nicht vergessen: Glückselig sind die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel! Glückselig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden! Glückselig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben! usw.
Frage: Dringen diese Trompetenstöße, mit denen Jesus die Proklamation seines Reiches beginnt, noch zu uns durch? Hören wir sie noch? Glauben wir sie? Oder kommt das gar nicht mehr bei uns an, sodass wir vielleicht gerade deswegen in die Welt um uns herum so voller Angst starren? Haben wir noch den Glaubensblick auf das Reich Gottes, das uns Christus gebracht hat und das bald in Herrlichkeit vollenden wird?

Als wir kürzlich über die Glückseligpreisungen nachdachten, wiesen wir darauf hin, dass diese Glückseligpreisungen tief in das jüdische Gemeinwesen einschneiden. Oder soll ich richtiger sagen: hineinhacken? Johannes der Täufer hatte Recht als er den kommenden Christus ankündigte als denjenigen, durch den die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt wird (Matthäus 3, 10). Ja, es geht bei allem, was Jesus Christus verkündet, um Scheidung und damit auch immer um...
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