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Titel: David in der Höhle Adullam - Teil 1/2
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Bibelstelle: 1. Samuel 22, 1-6 und 1. Samuel 17, 51 und Hebräer 2, 14-15 (Hebräerbrief) und 1. Samuel 17, 28-30 und 1. Samuel 22, 2 und Matthäus 18, 20 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und 2. Timotheus 2, 11-13 (Zweiter Timotheusbrief) und 1. Mose 38, 12-20 (Erstes Buch Mose, Genesis) und 1. Mose 38, 1-3 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Josua 15, 35 und 2. Samuel 23, 13 und 1. Chronik 11, 15 und 2. Chronik 11, 7 und Micha 1, 15 und Nehemia 11, 30 und Micha 1, 9
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 30.04.2022
Dauer: 46:18
Seiten: 12
ID: 35044
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Schlüsselworte: David war lange Zeit der verworfene König. Zahlreiche Menschen stellten sich damals dennoch auf seine Seite und teilten mit ihm diese Ablehnung. Unter ihnen waren viele Leute, die auch sonst unter verschiedenen Nöten und Schwierigkeiten litten. Sie fanden bei David Trost. 1. Samuel 22 beschreibt eine eindrückliche Versammlung dieser Treuen zusammen mit dem König in der Höhle Adullam.
Diese Geschichte ist ein wunderbarer Hinweis auf den Messias Jesus, der heute auch von dieser Welt als König verworfen ist. Alle, die an ihn glauben als ihren persönlichen Herrn und Heiland sind aufgefordert, mit ihm diese Verwerfung zu teilen. Sie haben das Vorrecht, sich regelmässig zu seinem Namen hin zu versammeln (Matthäus 18, 20) und dabei zu erleben, was eine «Adullam-Erfahrung» in der Zeit der Gemeinde bedeutet!
Kann man den Ort der Höhle Adullam noch heute identifizieren? Welche Verbindung besteht zwischen der Höhle und dem Tal Elah? Welche Bedeutung hat der Name «Adullam»?
Buchempfehlung vom Verlag Edition Nehemia:
https://www.edition-nehemia.ch/j3/mehr-top/ueber-uns/shop-edition-nehemia/119-buchempfehlungen-bibelstudientag-april-2022.html


Guten Morgen, ich möchte alle ganz herzlich begrüßen zu diesem Bibelstudientag heute Morgen mit dem Thema "David in der Höhle Adullam". Dazu lesen wir aus 1. Samuel 22, 1-6:
1. Und David ging von dort weg und entkam in die Höhle Adullam. Und als seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters es hörten, kamen sie dorthin zu ihm hinab.
2. Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedrängte und jeder, der einen Gläubiger hatte, und jeder, der erbitterten Gemüts war, und er wurde ihr Oberster, und es waren etwa 400 Mann bei ihm.
3. Und David ging von dort nach Mizpe-Moab; und er sprach zum König von Moab: Lass doch meinen Vater und meine Mutter ausziehen und bei euch sein, bis ich weiß, was Gott mir tun wird.
4. Und er führte sie vor den König von Moab, und sie wohnten bei ihm alle Tage, die David auf der Bergfestung war.
5. Und Gad, der Prophet, sprach zu David: Bleib nicht auf der Bergfestung; geh hin und begib dich in das Land Juda. Und David ging hin und kam in den Wald Heret.
6. Und Saul hörte, dass David und die Männer, die bei ihm waren, entdeckt worden seien. Saul aber saß in Gibea, unter der Tamariske auf der Anhöhe, mit seinem Speer in seiner Hand, und alle seine Knechte standen bei ihm.
Wenn wir uns mit David in der Höhle Adullam beschäftigen, einfach so herausgegriffen aus dem Leben Davids, sollten wir uns ein paar Fakten vor Augen führen. David wurde von dem Propheten Samuel in 1. Samuel 16 zum König gesalbt. David ist ja in der Bibel ein Hinweis auf den Messias. Messias heißt "der Gesalbte". David wurde eben in 1. Samuel 16 auf göttliche Anweisung hin zum König gesalbt. Später hat Gott diesen David durch einen Schwur zugesagt, dass der Messias von ihm direkt aus seinem Samen abstammen werde. Also alttestamentlich war klar, David ist der Vater des Messias, des verheißenen Erlösers, wenn er denn einmal als Mensch in diese Welt kommen würde.
In 1. Samuel 17 sehen wir, Israel war unter furchtbarem Druck. Die Philister waren ganz gefährliche Feinde und sie hatten Goliath als Vorkämpfer. Ganz Israel war in Furcht und Schrecken wegen Goliath. Niemand konnte mit ihm kämpfen, bis schließlich David kam und ihn besiegte. Das ist ein eindrücklicher Hinweis auf Jesus Christus, der als Messias in diese Welt gekommen ist und vor 2000 Jahren Satan besiegt hat. Und zwar genauso, wie in 1. Samuel 17, mit seiner eigenen Waffe. Wenn wir kurz 1. Samuel 17 aufschlagen, da wird klar, dieser Stein aus der Steinschleuder hatte Goliath nicht getötet, sondern nur zu Fall gebracht. Aber wir lesen dann in 1. Samuel 17, 51: "Und David lief und trat zu dem Philister hin, und er nahm dessen Schwert und zog es aus seiner Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr Held tot war, da flohen sie." Welche Wende! In den Versen davor sieht man, wie Israel zitterte und wie die Soldaten vor diesem Goliath flohen. Sie waren richtig unter Todesfurcht gefangen, bis schließlich David den Feind nicht nur zu Fall brachte, sondern eben auch endgültig besiegte. Aber mit seinem eigenen Schwert! Das Schwert ist ja in der Bibel das Symbol des Todes.
Wenn wir dazu Hebräer 2, 14-15 lesen, dann wird deutlich, was das genau bedeutete: "Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran teilgenommen (er, das ist Jesus Christus. Er wurde ein Mensch und nahm Teil an dem Fleisch und Blut der Menschheit, indem er ein richtiger Mensch wurde, nämlich aus dem Samen Davids), damit er durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hatte, das ist den Teufel, und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren." Also er hat Satan mit seiner eigenen Waffe besiegt. Die Bibel sagt uns hier, dass Satan ab dem Sündenfall "die Macht des Todes hatte", aber der Herr Jesus hat durch den Tod, indem er in den Tod gegangen ist, Satan besiegt und ihm die Waffe weggenommen. Dadurch kam auch diese Befreiung von der Todesfurcht für alle, die auf Jesus Christus vertrauen. Genau so geschah es mit dem Volk Israel, das in Todesfurcht verfallen war, bis David den Sieg vollbrachte und danach die völlige Befreiung kam. Also da haben wir einen gewaltigen Hinweis auf den Messias, der am Kreuz Satan besiegte.
Aber was geschieht in 1. Samuel ab Kapitel 18? Saul, der damalige König von Israel, war eifersüchtig auf David und hat einen Hass und eine Ablehnung entwickelt, so dass David schließlich fliehen musste. In Kapitel 20 sehen wir, wie David flieht und auch Abschied nehmen musste von seinem Freund Jonathan. Dann ab Kapitel 21 bis zum Schluss des 1. Buches Samuel finden wir David auf der Flucht, im Exil. David ist also der verworfene König, genau so, wie Jesus Christus, obwohl er vor 2000 Jahren das Erlösungswerk auf Golgatha vollbracht hatte, ist er der Verworfene. Und übrigens, ganz interessant, in 1. Samuel 17, als David zum Heerlager Israels kam um dann schließlich Goliath zu besiegen, da haben seine Brüder, die unter den Soldaten waren, sich deutlich gegen David gewandt. Ich lese 1. Samuel 17, 28-30: "Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte gegen David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne doch deine Vermessenheit und die Bosheit deines Herzens; denn um den Kampf zu sehen, bist du herabgekommen. Und David sprach: Was habe ich nun getan? Ist es nicht der Mühe wert? Und er wandte sich von ihm ab, einem anderen zu..." Also aus der eigenen Familie Ablehnung. So war das auch für den Herrn Jesus, er kam in diese Welt, sagt Johannes 1, 11, aber die Seinigen, die große Masse, hat ihn abgelehnt. Aber wir sehen, heute lehnt auch die ganze Welt eigentlich Jesus Christus als Friedensfürst ab und so ist er der Verworfene. Diese ganze Flucht von David, zusammen mit Getreuen, die sich ihm anschließen, ist eben ein Bild von dieser Verwerfung von Jesus Christus, die Tatsache ist im Verlauf der letzten 2000 Jahre. Aber es gibt eben solche, die sich auf die Seite des Verworfenen stellen und das sehen wir.
Jetzt kommen wir auf die Geschichte in der Höhle Adullam. David ging in die Höhle, aber wir haben gesehen, da kommen 400 Mann schließlich zusammen. Die versammeln sich zu ihm hin. Der Ausdruck im 1. Samuel 22, 2 ist sehr bemerkenswert: "Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedrängte und jeder, der einen Gläubiger hatte, und jeder, der erbitterten Gemüts war, und er wurde ihr Oberster..." Schlagen wir Matthäus 18, 20...
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