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Titel: Sie hatte einen starken Gott
Autor: Walter Schäble
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Biographie
Datum/Uhrzeit: 1958
Seiten: 52
ID: 35108
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Schlüsselworte: Die Menschen, die Gott gebraucht, wachsen allermeist auf ganz natürliche Art und Lebensweise heran - und sind doch immer wie Fruchtbäume gepflanzt an den Wasserbächen der Ewigkeit: "Die durch das Jammertal gehen und daselbst Brunnen machen." "Tante Hanna" hat solche Brunnen gegraben. Daraus sind stille-starke Quellströme geflossen. Wenn das Segensgedächtnis der längst heimgegangenen Magd des HErrn sowohl in Wuppertal als auch weit darüber hinaus erstaunlich lebendig geblieben ist, so muß uns doch dieses Frauenleben immer noch viel zu sagen haben. Es war ein originalgeprägtes Leben, das man nicht nachahmen kann. Man kann aber dessen Ursprung, Wachstum und Reife im Glauben anschauen, um sich selber dem göttlichen Zustrom, der solche Persönlichkeiten schafft, neu zu öffnen. Wer Gottes Reichtum in sich trägt, kann allen Menschen dienen.

Inhaltsverzeichnis
Zum Geleit!
Elternhaus und Jugenderlebnisse
Der Zug zum Elend.
Ehestand und Riemenstraße
Eine Handlangerin des Heilands
Die Kapelle im Elendstal
Helferin in allerlei Nöten.
Nachlese und Heimgang
Einige Aussprüche von Tante Hanna

Zum Geleit!
Die Menschen, die Gott gebraucht, wachsen allermeist auf ganz natürliche Art und Lebensweise heran - und sind doch immer wie Fruchtbäume gepflanzt an den Wasserbächen der Ewigkeit:
"Die durch das Jammertal gehen und daselbst Brunnen machen."
"Tante Hanna" hat solche Brunnen gegraben. Daraus sind stille-starke Quellströme geflossen. Wenn das Segensgedächtnis der längst heimgegangenen Magd des HErrn sowohl in Wuppertal als auch weit darüber hinaus erstaunlich lebendig geblieben ist, so muß uns doch dieses Frauenleben immer noch viel zu sagen haben.
Es war ein originalgeprägtes Leben, das man nicht nachahmen kann. Man kann aber dessen Ursprung, Wachstum und Reife im Glauben anschauen, um sich selber dem göttlichen Zustrom, der solche Persönlichkeiten schafft, neu zu öffnen. Wer Gottes Reichtum in sich trägt, kann allen Menschen dienen.

Elternhaus und Jugenderlebnisse
Ihr Elternhaus stand am Arrenberg, einem damals noch dorfähnlichen Stadtteil Elberfelds zwischen dem Kiesberg und Wupper-Fluß. Dort wurde sie am 28. September 1825 geboren. Johannes Kessler und Gertrud, geb. Fischbach, waren ihre Eltern. Das Kind erhielt den Namen Johanne Wilhelmine. Es wurde Hanna gerufen. Der Vater war ein einfacher Arbeiter. Es fiel ihm schwer, die auf sechs Köpfe angewachsene Familie zu unterhalten. Trotzdem wurde noch ein bestimmter Teil des kärglichen Einkommens "für die Mission" zurückgelegt. Gottesfurcht und strenge Wahrhaftigkeit bestimmten den Geist des Hauses. Das Erbe, das unsere Hanna da mitbekam, war gut.
Sie stand im 10. Lebensjahr, als ihr Vater starb. Nun galt es erst recht, sich mit Wenigem zu begnügen lernen und der Mutter beizustehen, auf deren Schultern jetzt die ganze Last des Durchkommens lag.
Hanna war gern in die Schule gegangen. Sie hatte sich einen reichen Schatz von biblischen Geschichten, Sprüchen und Liedern angeeignet. Aber nun wollte sie Geld verdienen. Das blasse Mädchen war kaum 12 Jahre alt, als es vor den Lehrer hintrat, um ihn um seine Schulentlassung zu bitten.
Der Lehrer schüttelte den Kopf:
"Ja, was willst du denn anfangen; du kannst ja gar nichts."
Hanna war nicht dumm, jedoch von der Schul- und Weltweisheit hatte sie gerade keine allzu hohe Meinung gehabt:
"O, Herr Lehrer, ich kann meinen Namen schreiben, und damit komme ich schon durch die Welt!"
Sie kam aus der Schule frei und ging auf Stellungssuche. In einer Seidenfabrik fand sie Arbeit. Dort schaffte sie nun mit ihren flinken Händen wie ein Alter. Die Gefahren und Versuchungen für ein Fabrikmädchen waren auch in jenen Tagen schon groß. Aber Hanna blieb nach Leib und Seele bewahrt.
Im Unterricht bei dem gesegneten Pastor und Erweckungsprediger Sander hatte sie unvergeßliche Stunden erlebt. Doch erst in ihrem 18. Lebensjahre wurde sie gründlich erweckt und bekehrt. Bis dahin nahm sie an jedem Vergnügen teil. Sie war wegen ihrer Fröhlichkeit überall gerne gesehen. Daß sie sich dabei von groben Sünden fernhielt, war eine Frucht der Gottesfurcht und Elternzucht im Zeichen vorauslaufender Gnade.
Nach ihrer großen Umwandlung hatte Hanna Kessler nur noch eine Passion: ihren Jesus! An ihm hing sie mit inniger, bräutlicher Liebe. Ihre Weltfröhlichkeit vertauschte sie mit einer noch größeren Freude am HErrn, die allezeit ihre Stärke war. Sie machte keinen Hehl aus dem, was Gott an ihrem Herzen getan hatte. Die Leute mochten sie eine "Fie-ne" (Fromme) nennen und sie um ihrer "Muckerei" schelten - sie konnte nicht anders; sie mußte von Jesus singen und sagen.
Der lieben Mutter wollte es einmal zu viel werden mit dem Singen ihrer Hanna:
"Hör doch endlich einmal auf mit deinem Gesang!"
"Ja, aber warum denn, Mutter?"
"Ach, die Leute auf der Straße hören deine Lieder, und du wirst sehen, du machst dir und mir noch Feinde mit deinem frommen Gesang."
Ganz...
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