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Titel: Bibelkurs - Teil 055/104 - Die überragende Größe von Christus
Autor: Gerhard Hägel
Bibelstelle: Kolosser 1, 15-19 (Kolosserbrief) und Hebräer 2, 10 (Hebräerbrief) und Hebräer 1, 2-4 (Hebräerbrief) und Johannes 1, 3 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 1, 10 (Johannes-Evangelium, Jh.) und 1. Korinther 8, 6 (Erster Korintherbrief) und Offenbarung 3, 14 (Offenbarung des Johannes) und 2. Korinther 12, 9 (Zweiter Korintherbrief) und Kolosser 2, 9-10 (Kolosserbrief) und Hebräer 3, 5-6 (Hebräerbrief) und Hebräer 4, 8 (Hebräerbrief) und Hebräer 5, 4-5 (Hebräerbrief) und Hebräer 7, 19-22 (Hebräerbrief) und Hebräer 9, 23 (Hebräerbrief) und Epheser 2, 18 (Epheserbrief) und Hebräer 4, 16 (Hebräerbrief) und Epheser 3, 8 (Epheserbrief) und Kolosser 2, 3 (Kolosserbrief) und Johannes 1, 16 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 10, 10 (Johannes-Evangelium, Jh.) und 2. Korinther 1, 20 (Zweiter Korintherbrief) und Kolosser 2, 17 (Kolosserbrief) und Philipper 3, 8 (Philipperbrief) und Philipper 2, 9-11 (Philipperbrief) und 1. Timotheus 6, 15 (Erster Timotheusbrief) und Offenbarung 17, 14 (Offenbarung des Johannes) und Offenbarung 19, 12-16 (Offenbarung des Johannes) und Jesaja 9, 5-6 und Psalm 2, 9 (Psalmen)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 13.03.2004
Seiten: 6
ID: 35291
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Die meisten Christen kennen Jesus aus den Berichten in den Evangelien. Vielen Leuten sind etliche Geschichten aus dem Leben Jesu sehr vertraut. Aber es sind wenige, die die wirkliche Bedeutung Jesu kennen. Die Apostel weisen in ihren Briefen immer wieder auf die einmalige Größe von Christus hin, manchmal in ganzen Abschnitten (in Philipper 2, Kolosser 1, Epheser 1), oft sind es auch nur kurze Sätze - aber mit einem enorm wichtigen Inhalt. Sie werden häufig einfach über-lesen. Deshalb ist die wirkliche Größe Jesu auch vielen Christen nicht bewusst. Das ist ein großer Schaden. Denn wer einen kleinen Christus hat, der wird nichts Großes von Ihm erwarten. Darum ist es notwendig, die Botschaft der Apostel über die Großartigkeit Jesu zu studieren. Das wird uns viel Gewinn bringen.

Christus in der Schöpfung - im Universum.

Es überrascht, dass es ziemlich viele Stellen in den Apostelbriefen gibt, die Christus mit der Schöpfung verbinden. Sieben Mal heißt es, "dass alles durch IHN geschaffen ist" - und zwar gleich am Anfang der Briefe - oder zu Beginn des Johannes -Evangeliums. Johannes, der Theologe unter den vier Evangelisten, beginnt nicht ohne Grund sein Evangelium mit einem feierlichen Prolog:
"Am Anfang war das WORT und das WORT war bei Gott
und Gott war das WORT. Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht
und ohne das WORT ist nichts gemacht, was gemacht ist...
...und das WORT ward Fleisch und wohnte unter uns."
Das ist die Parallele zu Genesis 1: "Gott sprach: Es werde ... und es wurde..." Durch Sein Wort schuf Gott das Universum. Und Christus ist das WORT. Also ist der Kosmos durch Christus geschaffen worden. Das betonen die Apostel immer wieder in ihren Briefen.
Die Schöpfung ist ein Thema, das heutzutage sehr vernachlässigt wird - von der Umwelt wird sehr viel geredet! - aber in der Bibel nimmt die Schöpfung einen hervorragenden Platz ein. Der englische Historiker Herbert Butterfield (ein Christ und ein bekannter Wissenschaftler in Cam-bridge, gest. 1979) schreibt: für die Hebräer war die Schöpfung der deutlichste Beweis für die Größe ihres Gottes Jahwe. Später kam als weiterer Beweis der Exodus, der Auszug aus Ägypten, dazu. Diese beiden Fakten lieferten die Grundlage für den Glauben der Hebräer an die Größe und Macht Jahwes. Deshalb finden wir in der Bibel immer wieder Hinweise auf die Schöpfung. Die meisten (30) entdecken wir in den Psalmen, dann folgen 20 Stellen bei Jesaja (ab Kapitel 40).
In unserer Zeit konzentriert sich das Interesse immer mehr auf die Erfolge unserer Wissenschaftler im Bereich der Naturwissenschaft: das Klonen, die Gen- und Embryonenforschung, die Bio-Medizin bringen Schlagzeilen in den Medien. Andrerseits aber - darauf hat der bayrische Bischof H. Dietzfelbinger hingewiesen - schaffen es unsere Forschungsinstitute nicht einmal, einen Apfelkern herzustellen. Und Gott schuf ein ganzes Universum - und zwar aus Nichts. Es ist ein großer Fehler, wenn wir uns von den Erfolgen der Wissenschaft faszinieren lassen und Gott als Schöpfer in den Hintergrund schieben - oder gar unerwähnt lassen.
Alles, was wir in der Natur, im Weltall sehen - alles ist von unserem Gott durch Sein WORT geschaffen worden, vom Grashalm angefangen bis zu den Galaxien. Hier nur einige Fakten, von denen wir täglich umgeben sind: unsere Sonne ist ein Stern, einer von den Milliarden Sternen des Weltalls. Im Universum gibt es 200 Milliarden Galaxien (eine davon ist unsere Milchstraße), - und jede Galaxie zählt rund 200 Milliarden Sterne. Die Sonne (sie hat einen Durchmesser von 1, 3 Mio. km) ist - wie jeder Stern - so etwas wie ein "fliegendes Kernkraftwerk". Durch die sog. "Kern-Fusion" werden Strahlen rundherum ins Weltall geschickt. Ein Milliardstel davon trifft auf unsere Erde (die 150 Mio. km von der Sonne entfernt ist). 20 Minuten dieser Sonneneinstrahlung bringen unserer Erde eine gewaltige Menge Energie (gebührenfrei!!), - und zwar so viel, wie die Erdbevölkerung in einem ganzen Jahr verbraucht. Das sind für unsere Energie-Profis unbegreifliche Dimensionen, für einen Christen reale Zeichen für die Größe des Schöpfers. Hier erhalten wir einen kleinen Einblick in das unendliche Kraft-Reservoir des Allmächtigen. - Die Schräglage des Planeten Erde (23°) bewirkt den Wechsel der Jahreszeiten. Würde sie sich nur um 2% verändern, gäbe es kein Leben auf der Erde. Unser Gott ist der Designer, der Schöpfer, der Lenker und der Erhalter des Universums. IHM muss kraftvoll immer wieder Ehre erwiesen werden, viel mehr als den in Gottes Augen "Mini-Leistungen" menschlicher Intelligenz.

I. CHRISTUS in der Schöpfung, - folgende Bibelstellen betonen seine zentrale Stellung:

o "Es ist alles durch IHN und zu IHM geschaffen" ( - zu Seiner Verherrlichung. ER ist das Fundament und der Mittelpunkt des Kosmos und der Geschichte) - Kolosser 1, 16
o "...um dessentwillen (Christus) alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind" - Hebräer 2, 10
o "durch IHN hat Gott die Welt geschaffen" - Hebräer 1, 2
o "Durch das WORT wurde alles geschaffen, nichts ist ohne dasselbe gemacht" - Johannes 1, 3
o "die Welt ist durch IHN gemacht" - Johannes 1, 10
o "Wir haben e i n e n HERRN, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch IHN" - 1. Korinther 8, 6
o "Es ist alles in IHM (als Grundlage) geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare: Throne, Herrschende, Mächte und Gewalten." - Kolosser 1, 16
o "ER trägt alle Dinge mit Seinem kräftigen WORT" - Hebräer 1, 3
o "Das ganze Weltall wird durch IHN erhalten" - Kolosser 1, 17
o "... Christus, der Anfang der Schöpfung Gottes." - Offenbarung 3, 14

Der gesamte Kosmos ist ein gewaltiges Kraft-Potential. Zwischen den Galaxien sorgen Anziehungskräfte für eine ausgewogene Balance, sonst gäbe es einen Kollaps im Universum. Über eine solche Möglichkeit diskutieren heute Astrophysiker (wie z.B. Prof. Keller am Planetarium in Stuttgart im "Kosmos"-Jahrbuch 1999). Ein Kernkraftwerk auf unserer Erde ist ein Spielzeug im Vergleich zu den Energien im Weltall. Durch Christus wurden diese Kräfte geschaffen und sie werden auch von IHM gesteuert. Die Auferstehung von Christus ist nur e i n Signal, das zeigt, was göttliche Kräfte vermögen. Viele Christen haben keine Ahnung, was es bedeutet, wenn die Bibel von der Kraft Gottes spricht, - wenn z.B. Jesaja den verzweifelten Hebräern in Babylon zuruft: "Wenn ihr auf diesen HERRN vertraut, bekommt ihr neue Kraft, dass ihr aufsteigen werdet wie Adler..." (Jesaja 40), - wenn Christus dem angefochtenen Apostel Paulus (der wegen des sog. "Pfahls im Fleisch" sich vorkam wie einer, der ständig von einem satanischen Wesen mit Boxschlägen traktiert wird) sagt: "Paulus, auch wenn ICH dir den Pfahl im Fleisch nicht abnehme, kannst du dennoch ganz getrost sein, denn Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." (2. Korinther 12, 9) Paulus hat das akzeptiert und wurde innerlich ruhig. Er hat später nie wieder über den "Pfahl im Fleisch" geklagt, dass er vielleicht dadurch im Dienst behindert würde. Paulus vertraute der Zusage von Christus. Er bekennt: "Wenn ich schwach, dann bin ich stark", weil in Christus die göttlichen Kräfte "bei ihm wohnen" (Vers 9). Paulus hat etwas gespürt von dem immensen Energie-Reservoir, das Christus in ihm jederzeit für ihn bereit hat. Diese Gotteskraft, die den Wissenschaftlern unbekannt ist, hat durch die Jahrhunderte Christen befähigt, Schweres über lange Zeit zu ertragen oder auch ein Martyrium auf sich zu nehmen. Die Kräfte Gottes sind viel größer als die meisten Menschen denken.

II. Christus - in allem der Erste:

o "ER ist schon da gewesen vor der Schöpfung aller Dinge." -...
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