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Neuer Eintrag!Die Rettung und die Gemeinde der Geretteten - Der Epheserbrief (7) - Unterwegs notiert Nr. 145 - 02/2024
Autor: Thomas Jettel
Bibelstelle: Epheser 2, 11-22 (Epheserbrief) und 5. Mose 4, 37 (Fünftes Buch Mose, Deuteronomium) und 5. Mose 7, 6-8 (Fünftes Buch Mose, Deuteronomium) und Jeremia 31, 31-34 und 1. Mose 3, 15 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Jesaja 57, 19 und 2. Korinther 5, 20 (Zweiter Korintherbrief) und Apostelgeschichte 15, 11 (Apg.) und 2. Mose 19, 4-6 (Zweites Buch Mose, Exodus) und Römer 7, 1-6 (Römerbrief) und Psalm 119, 11 (Psalmen) und Hebräer 8, 8-11 (Hebräerbrief) und Galater 2, 19-20 (Galaterbrief) und Galater 5, 16 (Galaterbrief) und Römer 8, 1-4 (Römerbrief) und Hebräer 8, 10-11 (Hebräerbrief) und Hesekiel 36, 26-27 (Ezechiel) und Kolosser 1, 20-22 (Kolosserbrief) und Römer 5, 1-2 (Römerbrief) und Hebräer 9, 14 (Hebräerbrief) und Hebräer 10, 22 (Hebräerbrief) und Hebräer 12, 28 (Hebräerbrief) und Galater 4, 5-6 (Galaterbrief) und Römer 8, 14-15 (Römerbrief) und Römer 11, 16-24 (Römerbrief) und 1. Korinther 3, 11 (Erster Korintherbrief) und Galater 1, 18-19 (Galaterbrief) und Apostelgeschichte 15, 6-13 (Apg.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Zeitschriftenbeitrag
Datum/Uhrzeit: 03.2024
Seiten: 6
ID: 36431
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Schlüsselworte: Die Segnungen der Gläubigen in Christus - Kapitel 1-3
I. Die Heilssegnungen sind Gegenstand des Betens des Paulus - Kapitel 1
II. Die Rettung ist Auswirkung der Kraft Gottes - Kapitel 2
A. Ihre Auswirkung im persönlichen Bereich 2, 1-10
B. Die Auswirkung dieser Kraft im gemeinschaftlichen Bereich (Von der Versöhnung) 2, 11-22
"Darum denkt daran, dass ihr einst, die ihr im Fleisch von den Völkern wart, ‚Unbeschnittenheit' genannt von denen, die ‚Beschneidung' genannt werden, [eine Beschneidung, die] am Fleisch mit der Hand geschieht -, 12 dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels und Fremde den Bündnissen der Verheißung, keine Hoffnung hattet und ohne Gott in der Welt [wart]."
Das Evangelium wandelt zuerst den einzelnen Menschen um (2, 1-10). Es vermag aber auch die Zweiteilung der Menschheit (in die zwei einander gegenüberstehenden Gruppen, nämlich Juden und Heiden) umzuwandeln (2, 11-22). Beachten wir die Reihenfolge. Zuerst spricht Gott durch Paulus von der Umwandlung des einzelnen Menschen, daraufhin erst von der Umwandlung der Zweiteilung der Gesellschaft. Die Umwandlung der Zweiteilung ist nicht möglich ohne die Umwandlung des einzelnen Menschen.
In Gottes Heilsplan ist die ganze Gemeinschaft der Menschheit in zwei Völkerschaften eingeteilt: Israel und die Völker. Paulus zeigt, wie Gott bei der Umwandlung der Menschheit vorgeht. Er begann mit einzelnen Menschen. Er plante von Anfang an, alle Menschen zu retten, aber er fing mit dem Volk Israel an, das Heil vorzubereiten. Da blieben die nicht-israelitischen Völker zunächst außerhalb des Wirkens Gottes. In dem Kommen Christi nun war die Zeit der Völker gekommen. Und auch da geht es wieder über den Einzelnen.
Dieser Abschnitt (2, 11-22) lässt sich in drei Unterabschnitte einteilen: Paulus fordert die Leser auf, sie sollen über das Heilsgeschehen nachdenken:
über den Zustand vor dem Heilsgeschehen (was sie einst waren; V. 11-13A),
über den Vorgang des Heilsgeschehens selbst (V. 13-18)
und schließlich über das, was sie jetzt sind (V. 19-22).
1. Warum sie daran denken sollen - 2, 11A
"Darum denkt daran". - Warum?
. weil Gott in dieser Kraft, mit der er an ihnen gewirkt hat, so viel getan hat (2, 1-10; der unmittelbare Zusammenhang)
. weil sie in Christus mit jedem geistlichen Segen gesegnet sind (Epheser 1, 3; der weitere Zusammenhang)
. weil Paulus für sie betet (Epheser 1, 15ff)
Vor diesem Hintergrund sollte ihnen groß werden, was sie jetzt waren und was sie jetzt hatten.
Erinnern ist gut. Vergessen wir nie, was wir früher waren. Wir hatten nie ein Anrecht auf Gottes Gnade. (Gnade ist grundsätzlich nie etwas, worauf man Anspruch hat. Vgl. 5. Mose 4, 37; 7, 6-8.)
2. Was sie einst waren: "ferne" - 2, 11-13A
"dass ihr einst, ..."
Sie waren ohne Vorrechte, während die anderen als das Volk Gottes galten mit allen begleitenden Segnungen.
V. 12A: Zusammenfassung der nachstehenden Beschreibung. V 12 beschreibt ihren ehemaligen Zustand ("ohne Christus"), V 13 den gegenwärtigen ("in Christus").
a. Ihre Bezeichnung - V. 11
"die ihr im Fleisch von den Völkern wart,"
Das Wort "Völker", das hier gebraucht wird, bezieht sich auf einzelne Menschen, die nicht aus dem israelitischen Volk, sondern aus anderen Völkern kommen. Es geht um Einzelpersonen, um Menschen aus den (heidnischen, das heißt nichtisraelitischen) Völkern. Das Wort kann daher nicht mit Nationen übersetzt werden.

"im Fleisch": das heißt: Nach der natürlichen Geburt waren sie Nichtjuden und hatten keinen Anteil an den Wegen Gottes mit Israel.

" ... ‚Unbeschnittenheit' genannt von denen, die ‚Beschneidung' genannt werden, ..."
Israeliten haben diese Menschen die "Unbeschnittenheit" genannt. (Israeliten waren beschnitten, Nichtisraeliten normalerweise nicht.) Die Epheser waren Unbeschnittene gewesen und daher "Unreine"; sie befanden sich gleichsam außerhalb des Lagers des Gottesvolkes.
"[eine Beschneidung, die] am Fleisch mit der Hand geschieht, ..."
Doch war der Zustand der Israeliten kaum besser: Ihre Beschneidung war auch nur eine, die mit der Hand durchgeführt worden war.
b. Ohne Messias - V. 12
"dass ihr zu jener Zeit ohne einen Christus wart, ..."
das heißt, ohne den dem Volk Israel Verheißenen und ohne jeglichen Helfer zu Gott.
Das Volk Israel hatte die Verheißung, dass der Gesalbte kommen würde, und es wartete auf ihn. Die aus den Völkern waren "ohne Messias", das heißt, sie hatten weder die Verheißung noch diese Hoffnung.
"Christus" ist die lateinische (christos die griechische) Bezeichnung für das hebräische Wort "Messias" (maschiach), zu Deutsch "Gesalbter".
c. Was sie als solche waren - V. 12-13A
Ohne Bürgerrecht in Israel - V. 12
"ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels"
Der Nichtisraelit war ein Fremdling beim erwählten Volk. Auch wenn er es irgendwie fertigbrachte, durch die Sperre in das israelitische Gebiet zu kommen, wurde er dort als Fremdling und als Fremdkörper betrachtet. Das spürte er.
Ohne Verheißungsbündnisse - V. 12
"und Fremde den Bündnissen der Verheißung, ..."
Dazu sind der Bund mit Abraham und der verheißene neue Bund (Jeremia 31, 31ff) zu zählen. Gott hatte sich seinem Volk durch mehrere Bündnisse verpflichtet. Es gab nur eine große Verheißung, aber es gab viele Bündnisse. Die Verheißung betraf den Messias - und den Heiligen Geist. Gott sprach davon viele Male und auf vielerlei Art und Weise. Bereits in 1. Mose 3, 15 sprach er davon, dass er den senden werde, der dem Satan den Kopf zertreten werde.
Der Mensch hat die Bündnisse gebrochen. Immer wieder wollte Gott dem Menschen bekunden, dass er seine Mes-sias-Verheißung wahrmachen würde. Diese Bündnisse wurden zwar mit dem israelitischen Volk gemacht, aber sie galten im Endeffekt der ganzen Menschheit. Vorläufig aber wurde nur Israel angeredet, und alle anderen Menschen standen außerhalb.
Ohne Hoffnung - V. 12
"als solche keine Hoffnung hattet, ..."
Die aus den Völkern waren zuvor ohne Hoffnung. Sie waren vom Bürgerrecht Israels ausgeschlossen, sie waren Nichtbürger und Fremdlinge in Bezug auf die israelitischen Verheißungsbündnisse. Sie hatten - im Gegensatz zu Israel - keine Hoffnung auf Heil und Segen.
Ohne Gott in der Welt - V. 12
"und ohne Gott in der Welt [wart]."
Der natürliche Mensch weiß, dass Gott existiert, kann jedoch mit seiner Existenz nicht viel anfangen. Dazu bedarf es eines Mittlers, der den Menschen aus der Welt zu Gott führt.
3. Was sie wurden, und wie sie es wurden (Vorgang der Versöhnung) - 2, 13-16
a. Die Zusammenfassung - V. 13
"Nun aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst ‹fern› wart, ‹nahe› geworden"
Wie es vom vergangenen Zustand zum gegenwärtigen gekommen ist, wird in den V. 13-18 dargelegt.
b. Die Kernaussage - V. 13
"Nahe geworden" heißt "mit Gott versöhnt", denn wenn es "in Christus Jesus" geschehen ist, wird er der Gegenstand der Annäherung sein. Der Gedanke stammt aus Jesaja 57, 19: "Ich schaffe die Frucht der Lippen, sagt Jahweh: Friede, Friede den Fernen und den Nahen, und ich will es heilen."
c. Wer ist nahe geworden?
"ihr, die ihr früher ‹fern› wart":
- die Nichtisraeliten, zunächst im Raum Ephesus, im weiteren Sinne alle solche, die zu Christus finden. Sie wurden Söhne. Näher kann man nicht sein. Wir sind so nahe wie der Sohn Gottes. Wir sind im Sohn Gottes.
d. Wodurch?
"durch sein Blut"
Das heißt, durch das Opfer Christi. Mit dem Nahekommen zu Gott sind diese "Fernen" den Israeliten, die nahe waren, noch nähergekommen.
e. Wann?
Nach 2. Korinther 5, 18.19.21 geschah die Versöhnung am Kreuz: "alles aber aus Gott, der uns durch Jesus...
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