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Titel: Licht an einem dunklen Ort - Teil 5/9 - Kennzeichen, Taktiken und Einfluss der falschen Propheten - Teil 2/2
Autor: Wolfgang BühneWeitere Informationen abrufen
Ort: Haus Felsengrund, Weltenschwanner Str. 25, 75385 Bad Teinach-Zavelstein
Bibelstelle: 2. Petrus 2, 9-15 (Zweiter Petrusbrief) und 2. Korinther 8, 9 (Zweiter Korintherbrief) und Philipper 4, 18 (Philipperbrief) und 3. Johannes 1, 2 (Dritter Johannesbrief) und 1. Johannes 2, 11 (Erster Johannesbrief) und Judas 1, 8-9 (Judasbrief) und 1. Timotheus 4, 7 (Erster Timotheusbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Datum/Uhrzeit: 09.03.2023 16:30
Dauer: 01:08:02
Seiten: 14
ID: 36547
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Schlüsselworte: Das Prophetische Wort – Frühjahrstagung mit dem Konferenz-Thema "Licht an einem dunklen Ort.
Ich bete noch:
"Herr Jesus, vielen Dank für das Erholen, für die frische Luft, für das gute Wetter, für die gute Versorgung, für die Gemeinschaft, wir danken dir für die gute Atmosphäre und bitten dich herzlich, dass du uns jetzt auch unter deinem Wort segnest. Es gibt viele Fragen, auch schwierige Fragen. Wir bitten dich, dass du uns bewahrst, dass wir nicht irgendwelche falschen Schlüsse ziehen oder Dinge sagen, die du nicht regnen kannst. Bewahre uns beim Reden, beim Hören, beim Austausch. Hab Dank, dass wir auf dich vertrauen dürfen, Amen."
Ja, ich lese noch ein paar Verse. Wie gesagt, wir werden nicht bis zum Ende kommen. 2. Petrus 2 ab Vers 9 Ich mach hier einfach mal einen Punkt. Grundsätzlich wichtig ist, dass wir uns mit der Reformation auch beschäftigen, mit Martin Luther, denn wir verdanken dem ja unglaublich viel. Einfach unsere deutsche Sprache wäre nicht so, wenn Luther nicht die Bibel übersetzt hätte. Die hat ja die verschiedenen Dialekte, die es gab in Deutschland, praktisch geeint dadurch, dass jetzt plötzlich ein Buch da war, das alle gelesen haben und was dann auch die Sprache geprägt hat, so dass man sich verstehen kann, oben in Norddeutschland, auch in Bayern und Österreich und in der Schweiz so einigermaßen. Das ist das eine. Das andere ist, dass Luther derjenige war, der doch eine ganz neue Zeitperiode praktisch durch Gottes Gnade ins Leben gerufen hat, oder Gott hat ihn benutzt dazu, einfach dass der Einzelne vor Gott steht und dass zwischen Gott und Mensch nicht eine Institution, auch kein Priester, nicht die Kirche steht, sondern wir haben einen direkten Zugang zu Gott und das hat ja Jahre gedauert, bis Martin Luther als Mönch, der dermaßen Bußübungen gemacht hat, dass sein Vorgesetzter Staupitz, der Prior von dem Kloster, der wurde ja fast wahnsinnig, weil der so viel gebeichtet hat. Stundenlang, manchmal 4 Stunden gebeichtet, immer in seinem Gewissen "herumgekraust" was er noch bekennen konnte, weil er eben vor Gott gerecht sein wollte. Das war so ein ganz ungewöhnlicher Bußkampf jahrelang in seinem Leben, bis er dann durch den Römerbrief zum Glauben gekommen ist und glauben konnte, dass ein Gerechter aus glauben leben wird. Und dann die Entschiedenheit, dass, was er erkannt hat, wirklich auch in der Öffentlichkeit zu vertreten, egal wie die Konsequenzen sind, das hat es auch nie gegeben. Wir können uns heute gar nicht mehr vorstellen, wie die Kirche damals Autorität hatte und Macht hatte über die Gewissen und über die ganze Lebenseinstellung der Menschen, wie die wirklich versklavt wurden und ihnen das Geld weggenommen haben. Die Kirche war so korrupt und so verdorben in jeder Beziehung, da kriegt man ein sehr, sehr lebendiges Bild von. Sehr schön ist auch in diesem Buch, das übrigens volkstümlich geschrieben ist. Also das ist wirklich exakt, der Autor hat viel geforscht, ist ein sehr guter Schreiber wird nie langweilig, sondern wirklich spannend, ergreifend. Auch viele Reflektionen, das können wir lernen daraus und so weiter und so weiter. Auch dann sein Eheleben lernt man kennen, was sehr positiv war und auch sein Umgang mit den Kindern, dann mit den vielen Gästen, die sie hatten, ganz bemerkenswert. Aber was auch gut ist, dass seine Fehler und Schwächen und auch seine Irrtümer nicht verschwiegen werden. Also er wird nicht rundum hier gelobt, sondern da, wo er sich geirrt hat, gerade auch in Bezug auf die Juden und so weiter, auch das wird behandelt. Bleiben viele Fragen offen, aber das ist ehrlich geschrieben und ich finde es sehr, sehr schade, dass gerade auch unsere jungen Leute kaum noch ein Bewusstsein von Geschichte haben. Wo kommen wir her? Auch als Deutsche oder Österreicher oder Schweizer, die wir hier sind. Und das wird auch heute in den Schulen, wie ich fürchte, ganz bewusst vermieden, dass wir unsere Vergangenheit, unsere Herkunft kennenlernen. Wir werden entwurzelt, irgendwie. Und dann ist dieses Buch wirklich eine ganz gute Hilfe. Wo kommen wir her, was hat uns geprägt, was geht uns auch verloren? Von daher empfehle ich das sehr, sehr gerne. Aber im Allgemeinen werden solche Bücher wenig gelesen und deswegen konnte ich sehr günstig den ganzen Rest dieser Auflage kaufen und dann auch günstig abgeben, sonst wäre es gar nicht möglich, so ein Werk mit 600 Seiten für 12€ anzubieten.
Ja, das nur nebenbei. Ja, ich hatte zugesagt, etwas zu sagen über die Mehr-Konferenzen. Jetzt muss ich wieder aufpassen, dass ich nicht überzieh, denn die Gefahr ist ganz groß, weil das so ein gewaltiges Thema ist und auch so viele persönliche Erfahrungen, die ich da gemacht habe, eine Rolle spielen, dass man dann vielleicht zu viel erzählt. Also im Januar war die Mehr-Konferenz in Augsburg. Vielleicht wissen viele gar nicht, was es ist. Das ist eine Gebetsbewegung - so wird die genannt - dass rund um die Uhr gebetet wird in einem Gebetshaus in Augsburg, wo man sich abwechselt. Kann da hinkommen. Ich bin auch mal da gewesen, um das mal selbst zu sehen, zu erleben, wo man für sich persönlich beten. Einige liegen auf der Erde, andere sitzen, andere trinken ne Tasse Kaffee dabei, andere verkriechen sich, machen irgendwelche Notizen. Also es ist sehr, sehr bunt, geht's dazu. Dann gibt es manchmal auch Themen, wofür gebetet wird. Aber, es ist eigentlich gar nichts Besonderes und ist ja auch nicht verkehrt, wenn man ein Haus hat, wo man hinkommen kann, wo Stille ist, wo man beten kann, aber es hat mit gemeinsamen Gemeindegebet überhaupt nichts zu tun, sondern jeder betet für sich das, was er so in seinem Herzen hat - manchmal laut, aber im Allgemeinen für sich persönlich. Nur was daraus gemacht wird, dass man sich einbildet, wenn rund um die Uhr gebetet wird, dass das ein ganz besonderer Schutz ist für die Gemeinde, für die Christenheit und so weiter, das ist natürlich sehr, sehr übertrieben. Aber es ist auch nicht verkehrt, wenn man das macht. Nur man darf das jetzt auch nicht als große Erweckung oder was weiß ich bezeichnen, das geht auch da oft sehr, sehr menschlich zu. Ja, diese Bewegung, angestoßen von einem Johannes Hartl, der katholischer Theologe ist, aber kein Priester ist, hat dann Kreise gezogen und hat dann zunächst innerhalb der katholischen Kirche sehr viel Anklang gefunden. Er ist ein sehr sympathischer Mann, auch sehr gebildet hat glaub ich auch Philosophie studiert, also nicht nur Theologie. Ziemlich beschlagen und auch ein Ästhetiker, sieht man auch an seinem Outfit, fast bei jeder neuen Predigt oder Auftritt hat er einen anderen Anzug an, Schlips oder sonst was. Also das gibt es auch, da habe ich überhaupt nichts mit zu tun. Aber manche...

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