24, 4: ...Außerdem zeigten sie, dass sich Gottes Volk von nun an aus allen Nationen zusammensetzt und markierten damit den Übergang von Israel zur Gemeinde als Volk Gottes. Das »Zungenreden« kommt in der Apostelgeschichte nur zwei weitere Male vor (10, 46; 19, 6). 2, 5 Juden, gottesfürchtige Männer. Hebräische Männer, die nach Jerusalem gepilgert waren. Sie wollten das Pfingstfest in Jerusalem feiern (s. Anm. zu V. 1) und somit den zeremoniellen jüdischen Kalender befolgen. S. Anm. zu 2. Mose 23, 14-19. 2, 6 dieses Getöse. Nicht der Klang der verschiedenen Sprachen, sondern das Sturmgeräusch (V. 2). in seiner eigenen Sprache reden. Als die Jünger Jesu sprachen, hörte jeder Pilger in der Menge jeweils die Sprache bzw. den Dialekt seines Heimatlandes. 2, 7 Galiläer. Bewohner der vorwiegend ländlichen Region von Nordisrael in der Umgegend des Sees Genezareth. Galiläische Juden hatten einen bestimmten regionalen Akzent, und die Juden aus dem südlichen Judäa hielten sie für ungebildet und einfältig. Als die Judäer bemerkten, dass es Galiläer waren, die in so vielen verschiedenen Sprachen redeten, waren sie sehr erstaunt. 2, 9-11 Die Auflistung verschiedener Länder und Völkergruppen beweist einmal mehr, dass die Jünger keine unverständlichen Laute von sich gaben, sondern in bekannten menschlichen Sprachen redeten. 2, 9 Parther. Sie lebten im heutigen Iran. Meder. Zur Zeit Daniels herrschten sie zusammen mit den Persern, hatten sich jedoch in Parthien angesiedelt. Elamiter. Sie stammten vom südwestlichen Teil des parthischen Reiches. Mesopotamien. Das bedeutet...