Bibel - Teil 27291/31169: Apostelgeschichte 9, 7: Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, aber sahen niemanden.
Saulus richtete sich vom Boden auf und öffnete die Augen, aber er konnte nichts sehen. Seine Begleiter mussten ihn bei der Hand nehmen und nach Damaskus führen.
Die Männer aber, die mit ihm Reisenden, standen sprachlos; während sie zwar die Stimme hörten, sahen sie aber niemand. -Daniel 10, 7; Apostelgeschichte 22, 9; 26, 13.
Aber die Männer, die zusammen mit ihm auf dem Weg waren, standen sprachlos. Sie hörten(a) die Stimme, bekamen aber niemanden zu Gesicht. -Fussnote(n): (a) Die Spannung zwischen Apostelgeschichte 9, 7 u. 22, 9 lässt sich nach Haubeck u. von Siebenthal am ehesten im Lichte des Wortgebrauchs von phoonee (Stimme) u. akouein (hören) auflösen: phoonee bezeichnet je nach Zusammenhang auch die Äußerung, den Ausspruch, wobei die akustische (so in 9, 7) oder die inhaltliche Seite (so in 22, 9) gemeint sein kann; akouein wird auch i. S. v. verstehen, mitbekommen gebraucht. Des Paulus Begleiter sahen zwar das Licht, aber die Stimme (den Ausspruch, die Äußerung) Jesu vernahmen sie nicht - i. S. v. verstanden sie nicht (22, 9); d. h., sie hörten zwar die Stimme, doch nur als Geräusch (9, 7); was gesagt wurde, bekamen sie nicht mit. Vgl. Haubeck und von Siebenthal, Neuer sprachlicher Schlüssel, Bd. 1, S. 826. -Parallelstelle(n): 5. Mose 4, 12; Daniel 10, 7