Paulus setzt nun die grundlegenden Dinge, die für jede christliche Einheit notwendig sind fort. Das ist die Anerkennung des einen Herrn Jesus, der eine Glaube, womit das Glaubensgut bzw. der Inhalt des Glaubens gemeint ist, weniger der persönliche Glaube. Dann die eine Taufe der Gläubigen.
4, 4: In diesem Abschnitt listet Paulus die einzelnen Gebiete der Einheit auf: Leib, Geist, Hoffnung, Herr, Glaube, Taufe und Gott und Vater. Er richtet das Augenmerk besonders auf die Dreieinigkeit: auf den Geist in V. 4, auf den Sohn in V. 5 und auf den Vater in V. 6. Es geht ihm nicht um eine Unterscheidung zwischen den Personen der Gottheit, sondern er will herausstellen, dass diese Personen Gottes zwar verschiedene Rollen haben, aber in jedem Aspekt des Wesens und des Plans Gottes vollkommen eins sind. 4, 4 Ein Leib. Die Gemeinde, der Leib Christi, setzt sich ohne Unterschied aus allen Gläubigen seit Pfingsten zusammen, und zwar durch das Werk des »einen Geistes« (s. 1. Korinther 12, 11-13). einer Hoffnung. Das Siegel und die Verheißung des ewigen Erbes, das jeder Gläubige erhalten wird (1, 11-14) und mit dem jeder Gläubige vom Heiligen Geist versiegelt wird (V. 13).