19, 32: Naphtalis. Dieses Gebiet besaß ebenfalls eine lange Ausdehnung, die sich bis zur nördlichen Grenze des israelitischen Erbteils erstreckte. Im Westen stieß es an Asser und die Südgrenze verlief entlang Sebulons nördlicher Grenze. Von dort reichte es östlich bis zum See von Galiläa, beinhaltete dessen gesamtes Westufer und führte hinunter bis zum Erbteil Issaschars und dem Jordan. Die Ostgrenze verlief nach Norden, schloss die Stadt Hazor und das Gebiet von Daniel mit ein und schwenkte von Daniel wieder in nördlicher Richtung. Jesus übte seinen Dienst in Galiläa größtenteils in diesem Gebiet aus (Jesaja 8, 23; 9, 1; Matthäus 4, 13-17). 19, 33 Terebinthe. Diese Eiche (oder Eichenwald, wie in 1. Mose 12, 6 gemeint) stand in der Nähe von Kedesch und nordwestlich der Wasser von Merom. Laut Richter 4, 11 war es der Ort, an dem Jael Sisera mit einem Hammer und einem Zeltpflock tötete (4, 21).